Directly in between the Hanseatic City of Hamburg and the Hanseatic City of Lüneburg ans therefore part oft he Hamburg Metropolitan Region there is our region called „ACHTERN-ELBE-DIEK“. Since 2005 five communes are working together with the local population to create a likeable and liveable region which is well prepared for future challenges.

„Achtern Diek“ means „behind the dike“ and relates to the Elbe river which is the formative element in the region for living and recovering and also for the economic activity. The Elbe river marks the northern border of the region while the three rivers Seeve, Luhe and Ilmenau run directly through the region itself. The region consist of the two municipalities Seevetal and Stelle, the county seat Winsen (Luhe) and the two joint communities Elbmarsch and Bardowick.

Leader is an european grant programm to support rural areas. This local development method allows local actors to engage in the design of accurately fitting strategies and help realizing it. The leader-region ACHTERN-ELBE-DIEK is able to use 2,4 million Euro of subsidies for projects which help to implement the local strategie.

For further information please contact Annika Paulini.

She is the manager of the region and reachable by phone 04171 / 657 – 197 or by e-mail regionalmanagement@stadt-winsen.de.

Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

EIN ZUSAMMENSCHLUSS VON FÜNF KOMMUNEN ZWISCHEN HAMBURG UND LÜNEBURG

Gemeinsame Projekte entwickeln & umsetzen für eine zukunftsfähige Region

In direkter Nachbarschaft zu Hamburg und Lüneburg erstreckt sich am Südufer der Elbe unsere Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Fünf Kommunen arbeiten hier seit 2005 mit den Menschen vor Ort zusammen, um die lebens- und liebenswerte Region gut für die Zukunft aufzustellen.

„Achtern Diek“ bedeutet „hinter dem Deich“ und verweist damit auf das prägende Element Wasser für das Leben, Erholen und Wirtschaften in unserer Region. Im Norden grenzt die Region direkt an die Elbe und die drei Flüsse Seeve, Luhe und Ilmenau fließen durch die Region.

Leader ist ein europäisches Förderprogramm zur Förderung des ländlichen Raums. Zurzeit werden die letzten Projekte der vorherigen EU-Förderperiode noch umgesetzt. Die Region wurde erneut als Leader-Region ausgewählt und ihr stehen nun für die Zeit bis zum Jahr 2027 rund 2,8 Mio. Euro Fördermittel für die Umsetzung von Projekten zur Verfügung.

 

Für alle Ihre Fragen zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK steht Ihnen die Regionalmanagerin gerne zur Verfügung.

Annika Paulini
Stadt Winsen (Luhe)
Schlossplatz 1, 21423 Winsen (Luhe)
Besucheradresse: Außenstelle Mühlenstraße 2
Tel.: 04171 / 657 – 197
E-Mail: regionalmanagement@stadt-winsen.de

 

Aktuelles & Termine

gesucht: LEADER-Verwaltungsfachkraft (m/w/d)

Leader-Region - Logo der Leader-Region

gesucht: LEADER-Verwaltungsfachkraft (m/w/d)

Für die Unterstützung im Regionalmanagement der LEADER-Region „Achtern-Elbe-Diek“ sucht

die Gemeinde Seevetal als beauftragte Geschäftsstelle ab dem 01.07.2023

eine LEADER-Verwaltungsfachkraft (m/w/d).

Die LEADER-Region „Achtern-Elbe-Diek“ wurde als LEADER-Region für den Förderzeitraum 2023 bis 2027 anerkannt und umfasst neben der Gemeinde Seevetal die Gemeinde Stelle, die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinden Elbmarsch und Bardowick.

Kurzinfo

  • Arbeitszeit Teilzeit
  • Anstellungsdauer befristet bis zum 30.06.2027
  • Einstellung zum 01.07.2023
  • Einsatzort 21218 Seevetal

Wir bieten:

  • Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten
  • Ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld
  • Ein für den Förderzeitraum befristetes Arbeitsverhältnis mit bis zu 30 Stunden / Woche
  • Leistungsgerechte Bezahlung nach TVöD mit den im Öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen bis Entgeltgruppe 8
  • Die Möglichkeit zum Home-Office

Wir erwarten:

  • eine abgeschlossene Ausbildung mit Berufserfahrung im Bereich der Verwaltung/Betriebswirtschaft, der Regionalentwicklung oder Marketing/Tourismus oder eine vergleichbare Qualifikation.
  • Eine systematische Arbeitsweise und die Bereitschaft im Team als auch selbständig zu arbeiten.
  • Einen sicheren im Umgang mit den MS-Office-Programmen.

Ihre Aufgaben:

  • Allgemeine Verwaltung sowie Korrespondenz der LEADER-Geschäftsstelle und des Regionalmanagements
  • Organisation, Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und anderen Veranstaltungen
  • Organisation der Teilnahme an der Messe „Internationale Grüne Woche“ in Berlin
  • Rechnungswesen

 

Für Fragen, weitere Informationen und Auskünfte steht Ihnen die Bürgermeisterin der Gemeinde Seevetal, Frau Emily Weede telefonisch unter 04105-55-2200 zur Verfügung.

Die Gemeinde Seevetal unterstützt die Gleichstellung der Geschlechter.

Schwerbehinderte und schwerbehinderten Menschen gleichgestellte Bewerber/innen werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Rufen Sie uns an oder bewerben Sie sich gleich über das Bewerbungsportal der Gemeinde Seevetal hier. Dort haben Sie die Möglichkeit, alle relevanten Unterlagen hochzuladen. Bewerbungen sind bis zum 15.06.2023 möglich.

Veranstaltungssommer „DIEK(K)ULTUR“ startet zum 1. Mai!

Veranstaltungssommer „DIEK(K)ULTUR“ startet zum 1. Mai!

Im letzten Jahr wurde erstmalig der Veranstaltungssommer „DIEK(K)ULTUR“ durchgeführt. Mit so großem Erfolg, dass es dieses Jahr in die zweite Runde geht! Der Veranstaltungssommer läuft 2023 erneut von Mai bis Oktober, wieder analog zur Saison des Radwanderbusses ELB-SHUTTLE. Das Programmheft ist nun gedruckt und liegt in allen bekannten Auslagestellen in der Region aus. Das Programmheft kann auch online als E-Paper abgerufen werden. Weitere Veranstaltungen können auch weiterhin noch angemeldet werden und werden fortlaufend in den Online-Veranstaltungskalender eingefügt. Alle Informationen sind unter www.diekkultur.de zu finden.

Der Veranstaltungssommer „DIEK(K)ULTUR“ ist im Rahmen des Leader-Projektes „Ein Fluss erzählt- Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“ entstanden und die erste Durchführung im letzten Jahr wurde mit Leader-Fördermitteln unterstützt. In diesem Jahr wird der Veranstaltungssommer durch die fünf Kommunen der Leader-Region ermöglicht. „Das ist ein tolles Beispiel für die nachhaltige Wirkung eines Leader-Projektes“, freut sich Regionalmanagerin Annika Paulini.

Unter dem Titel „DIEK(K)ULTUR“ wurden erstmalig im letzten Jahr über 100 unterschiedliche Veranstaltungen präsentiert, die in der Winsener Elbmarsch und Bardowick stattfanden. Zusammengetragen wurde ein buntes Programm, welches durch das Thema Flüsse, Wasser und den Bezug zur Region unter diesem gemeinsamen Titel zusammengeführt wurde.

Einladung zur LAG-Sitzung

Leader-Region - Terminkalender

Einladung zur LAG-Sitzung

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren LAG-Sitzung einzuladen.

Wann?

Am Mittwoch, den 3. Mai 2023, ab 16:00 Uhr

Wo?

Rathaus der Gemeinde Seevetal, Kirchstraße 11 in 21218 Seevetal

Agenda:

  1. Begrüßung durch die Vorsitzende
  2. Verabschiedung & Begrüßung von LAG-Mitgliedern
  3. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 09.11.2022
  4. Vorstellung der Projektideen (Förderzeitraum 2023 – 2027)
    • Startprojekt „Mehrgenerations(spiel)platz ‚Brakkuhle‘“ (ggf. mit Beschluss)
    • Startprojekt „Naturnahes Kanuwandern an der Neetze – vom Reihersee über den Barumer See bis nach Fahrenholz“ (ggf. mit Beschluss)
    • Maßnahmenpaket zur Nutzung der Gewässer in Seevetal (Vorstellung)
  5. Bericht zum Sachstand: Regionalmanagement und „Laufende Kosten der LAG“ für den Förderzeitraum 2023 bis 2027
  6. Bericht zum Sachstand: Fördersätze für gemeinnützige Organisationen und sonstige Projektträger
  7. Bericht zum Sachstand der laufenden Projekte (Förderzeitraum 2014 – 2020)
  8. Verschiedenes / Termine

 

Die Sitzung ist öffentlich und Gäste sind willkommen. Bitte melden Sie sich bis zum 25.04.2023 bei dem Regionalmanagement (Tel.: 04171 / 657-197, E-Mail: regionalmanagement@stadt-winsen.de) an, wenn Sie als Gast an der Sitzung teilnehmen möchten. Vielen Dank!

10 Jahre ELB-SHUTTLE – Start 2023 bereits am 29. April

10 Jahre ELB-SHUTTLE – Start 2023 bereits am 29. April

Der ELB-SHUTTLE ist ein Radwanderbus mit Fahrradanhänger, der durch die Gemeinden Seevetal und Stelle, die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinde Elbmarsch, mit Anschluss an den Bahnhof Bergedorf, fährt. 2013 war die erste Saison des ELB-SHUTTLEs. Deswegen und auch weil der 1. Mai auf einen Montag fällt, startet der Freizeitbus in diesem Jahr einmalig bereits ab Samstag, den 29. April 2023. Die Saison geht dann, wie gewohnt, bis zum 3. Oktober 2023.

In dieser Zeit kann der Shuttle-Bus während seiner drei Runden jeweils samstags, sonntags und feiertags kostenfrei mit oder ohne Fahrrad genutzt werden. Auch angeleinte Hunde dürfen kostenlos mitfahren. Der ELB-SHUTTLE ist ein attraktives Angebot zur Naherholung und verbessert zugleich die ÖPNV-Anbindung entlang der Route. An über dreißig Erlebnispunkten kann an der ELB-SHUTTLE-Route beliebig ein- und ausgestiegen werden.

Die Bestellung und auch der Download des ELB-SHUTTLE Flyers mit Fahrplan ist über die Internetseite www.elb-shuttle.de oder www.winsener-elbmarsch.de möglich. In der Tourist-Information im Winsener Marstall liegt der Flyer mit Fahrplan auch bereits als Printversion aus.

Der ELB-SHUTTLE ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK.

Neuer Newsletter online: Frühling 2023

Neuer Newsletter online: Frühling 2023

Lesen Sie jetzt, was sich seit dem letzten Newsletter in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK getan hat:

01-2023 Newsletter Frühling der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

Alle bisherigen Newsletter finden Sie auch hier online als pdf-Dokument zum Download.

Runder Tisch „Naturnahes Kanuwandern“ zieht Bilanz

Runder Tisch „Naturnahes Kanuwandern“ zieht Bilanz

Fließgewässer wie die Luhe machen nicht an Grenzen Halt, und so war es nur sinnvoll, dass die beiden Leader-Regionen Lüneburger Heide und ACHTERN-ELBE-DIEK am 14. Februar gemeinsam zum Runden Tisch „Naturnahes Kanuwandern“ einluden. Das Gremium zog eine Bilanz der vergangenen Saison und hat sich vorgenommen, gemeinsam an Lösungen für die festgestellten Probleme zu arbeiten.

Der Runde Tisch wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen, als Fehlverhalten bei den Kanufahrern an der Luhe überhandnahm. Beide Leader-Regionen finanzieren den Dialog, an dem sich die Kanu-Verleiher, Angel-, Kanuten- und Sportvereine, die Untere Naturschutzbehörde, die Wasserbehörde sowie weitere Vertreter:innen der Kommunen beteiligen. Dadurch entstand in einem ersten Projekt ein Kanu-Konzept, welches Herausforderungen und mögliche Maßnahmen aufführte, die zu einem naturnahen Kanuwandern führen sollten. In einem weiteren Projekt wurden ein Flyer sowie eine Paddelkarte entworfen und gedruckt, die über gewünschte Verhaltensweisen aufklärten. Auch Informationsschilder gehörten zu dem Projekt, die Kanufahrer:innen aufzeigen, an welchen Stellen der Aus- und Einstieg in die Luhe möglich ist.

An dem Runden Tisch lernten sich die Akteure kennen, konnten Informationen austauschen, diskutieren und gemeinsam nötige Schritte erarbeiten. Knapp 20 Teilnehmende trafen sich dieses Mal in Pattensen, um aus Erfahrungen zu lernen und das Kanufahren auf der Luhe naturverträglich zu entwickeln. Die größte Herausforderung sei – nach wie vor – das Thema Alkoholkonsum, da waren sich alle Beteiligten einig. Wer betrunken Kanu fahre, missachte häufig die Regeln. Ferner gebe es Lärm und spürbar mehr Müll in der Landschaft, wenn alkoholisierte Gruppen an der Luhe unterwegs seien.

Die Sachlage wurde als so drängend empfunden, dass Untere Naturschutzbehörde und Untere Wasserbehörde ein Alkoholverbot im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten beim Kanufahren installieren wollen. Wichtig seien auch dementsprechende Kontrollmaßnahmen, das war für alle Teilnehmenden offensichtlich. Es bestand auch Einigkeit darüber, beim Marketing den Fokus zukünftig noch stärker auf naturnahes Erleben zu legen und Kanufahren nicht vorrangig als Spaßtourismus zu verkaufen. Insgesamt einigten sich alle Anwesenden darauf, mit den eigenen Mitteln und auf den eigenen Kanälen für das Thema zu sensibilisieren. Das gilt umso mehr, als auch an der Luhe im vergangenen Sommer sehr niedrige Wasserstände geherrscht haben – was deutlich gemacht hat, dass die Natur ohnehin unter Stress steht.

Ein Problem wurde vorerst ohne Ergebnis diskutiert: Es gibt an einigen Ein- und Ausstiegsstellen keine Toiletten. Die Erfahrungen mit Vandalismus hat die Kommunen dazu bewogen, dort keine aufzustellen. Damit fehle aber ein Angebot, das verhindern würde, dass Kanugäste „im Gebüsch verschwänden“. Wie hier eine gute Lösung gefunden werden kann, wird wohl weiter auf der Tagesordnung des Runden Tisches „Naturnahes Kanuwandern“ bleiben. Lina Dening, Leader-Regionalmanagerin beim Naturpark Lüneburger Heide, ist dennoch zufrieden: „Der Austausch war nach einer langen Pause aufgrund der Corona-Pandemie sehr produktiv. Wir haben Maßnahmen für drängende Herausforderungen gefunden, die zur nächsten Saison umgesetzt werden sollen. Das Kanuangebot muss naturnah wahrgenommen werden, wenn wir die Schätze der Natur erhalten wollen.“

Unterstützung für den KinderGarten in Hunden

Unterstützung für den KinderGarten in Hunden

Die Arbeiten am KinderGarten sind in vollem Gange – in Hunden entsteht ein naturnaher Erlebnisgarten für Jung und Alt. Die Leader-Region unterstützt das Vorhaben durch die Installation eines Gerätehauses, eines Stromanschlusses, vor allem für die Sicherstellung einer Bewässerung im Sommer sowie die Beschaffung von Lehrtafeln. Dieses Projekt wird bis Mai diesen Jahres umgesetzt. Darüber hinaus freuen sich die Initiatoren über alle Arten von Unterstützung! Wer mithelfen möchte, den Garten zu gestalten (ob tatkräftig, mit Ideen, Aktionen oder durch eine Spende), kann sich jederzeit gern unter der Email-Adresse info@kindergarten-hunden.de melden. Weitere Informationen sind auch unter www.kindergarten-hunden.de zu finden.

Protokoll zur konstituierenden Sitzung der LAG jetzt online

Protokoll zur konstituierenden Sitzung der LAG jetzt online

Am 09. November 2022 hat sich die LAG ACHTERN-ELBE-DIEK für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 neu konstituiert. Dazu passend fand die Sitzung an der Wassermühle Karoxbostel im ehemaligen „Schweinehaus“ statt – die Sanierung dieses Raumes war 2016 das erste beschlossene Projekt der jetzt auslaufenden Förderperiode. Zur Neukonstituierung gehörte unter anderem auch die Wahl des Vorsitzes der Lokalen Aktionsgruppe (LAG): Neue erste Vorsitzende ist Emily Weede, Bürgermeisterin der Gemeinde Seevetal. Wir danken André Wiese, Bürgermeister der Stadt Winsen (Luhe), für sein Engagement in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020.

In der Sitzung wurden einige Personen verabschiedet und viele neue Gesichter begrüßt. Darüber hinaus wurde einstimmig durch die LAG beschlossen, dass drei neue Wirtschafts- und Sozialpartner in die LAG aufgenommen werden:

  • Heimat- und Museumverein Winsen (Luhe) und Umgebung e. V.
  • Heimatverein Ashausen e.V. und
  • Siedlergemeinschaft Samtgemeinde Bardowick e.V.

Das Protokoll zum öffentlichen Teil der Sitzung ist unter der Rubrik „Die Lokale Aktionsgruppe” verfügbar.

 

Ideen für die Entwicklung der Gewässer Seevetals gesucht – Beteiligungsworkshop am 27. Februar

Ideen für die Entwicklung der Gewässer Seevetals gesucht – Beteiligungsworkshop am 27. Februar

Pulvermühlenteich, See im Großen Moor, See im Maschener Moor, Junkernfeldsee, See im Horster Moor, Seeve und Elbe – in den vergangenen Jahren hat der Umfang intensiver touristischer Nutzungen insbesondere an den fünf großen Gewässern im Gebiet der Gemeinde Seevetal stark zugenommen, so dass vielerorts Belastungssituationen entstanden sind. Die Gemeinde Seevetal beschäftigt sich im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines Gewässerentwicklungskonzepts mit der zukünftigen Ausrichtung der Seen. Es sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um Konflikte zu reduzieren und ein verträgliches Nebeneinander unterschiedlicher Ansprüche zu ermöglichen. Nach einer bereits Ende letzten Jahres durchgeführten Befragung mit über 300 Rückmeldungen ist die Öffentlichkeit nun ein weiteres Mal zur Mitwirkung aufgerufen. Die Gemeinde möchte Lösungsansätze und Ideen zur Entwicklung der Gewässer einholen. Im Fokus stehen dabei besucherlenkende Maßnahmen.

Am Montag, 27. Februar 2023, können alle Interessierten ihre Wünsche und Ideen in einem Beteiligungsworkshop direkt einbringen und gemeinsam mit dem beauftragten Beratungsunternehmen inspektour aus Hamburg und der Gemeinde Seevetal in die Diskussion einsteigen. Der Workshop findet von 18 bis 20.30 Uhr in der Burg Seevetal, Am Göhlenbach 11, in Hittfeld statt. Um Anmeldung wird bis zum 22. Februar gebeten unter der E-Mail-Adresse gewaesser@seevetal.de. Ansprechpartner für Rückfragen im Seevetaler Rathaus ist Michael Mammes, Telefon 04105 55-2374. Die Fertigstellung des Konzeptes ist für April 2023 geplant.

Eine Pressemitteilung der Gemeinde Seevetal

Achtern-Elbe-Diek bleibt weiter Leader-Region!

Foto: BVNON

Achtern-Elbe-Diek bleibt weiter Leader-Region!

Achtern-Elbe-Diek und Elbtalaue sind weiter LEADER-Region

Im Rahmen der IGW hat die neue Leiterin des ArL, Karin Beckmann, die Anerkennungsurkunden als Leader-Region für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 an den Vorsitzenden der LAG Elbtalaue Laars Gerstenkorn sowie Emily Weede, erste Vorsitzende der Leader-Region Achtern Elbe-Diek überreicht. Beide freuten sich sichtlich, dass eine Fortsetzung der Arbeit als Leader-Region möglich ist: „Wir sind dankbar, dass es geklappt hat und wir als Regionen weiter mit LEADER-Förderung aktiv sein können“, betonte Laars Gerstenkorn. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK erhält damit rund 2,8 Millionen Euro EU-Mittel.

 

Starkes Gemeinschaftsgefühl auf der IGW

Am Gemeinschaftstag zur Messehalbzeit bei der Internationalen Grünen Woche 2023 in Berlin, wird der Auftritt der beiden LEADER-Regionen Elbtalaue und Achtern-Elbe-Diek politisch. Der Mittwoch begann mit einem Empfang von Dagmar Schulz (Landrätin Lüchow-Dannenberg), Jens Böther (Landrat Lüneburg) und Heiko Blume (Landrat Uelzen), der neuen Landesbeauftragten des Amtes für Regionale Landesentwicklung, Karin Beckmann und den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern des Elbe-Wendland-Standes, die in besonders großer Zahl vertreten waren. Spürbar war sofort, dass die Stimmung nach der zwei-Jährigen Coronapause sehr positiv war. Der Vorsitzende der LAG Elbtalaue, Laars Gerstenkorn, begrüßte und dankte allen Unterstützern, den Mitarbeitern am Stand und dem Bauernverband für die Koordination. Gerstenkorn erläuterte noch einmal das Stand-Konzept, das auf der Kooperation der beiden LEADER-Regionen basiert und machte deutlich, dass eine solch gute Vertretung der Region in Berlin am Ende tatsächlich nur mit der Unterstützung durch Sponsoren möglich ist. Als Gemeinschaft gelingt der Schulterschluss, so dass sich die Region insgesamt gut entwickelt.

BVNON-Geschäftsführer Johannes Heuer erklärte anschließend das diesjährige Thema am Stand „Zu jeder Jahreszeit“, das verdeutlichen soll, dass die Region Elbe-Wendland zu jeder Zeit im Jahr besondere touristische Möglichkeiten bietet. Heuer dankte ebenfalls für das zahlreiche Erscheinen, dafür, „dass wir es machen dürfen“ und die Anwesenden das Zusammenkommen eben tatsächlich auch nutzen, um sich zu vernetzen. Heuer zog ein kleines Resümee, in dem er bilanzierte, dass die erste Hälfte der Messe sehr erfolgreich war. Das Messepublikum sei interessiert und positiv nach der Corona-Pause, und mit „der Politik“, wie zum Beispiel der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Staudte, gebe es gute Gespräche.

 

Am Nachmittag kam das Präsidium des Niedersächsischen Städtetages zu Besuch an den Elbe-Wendland-Stand. Johannes Heuer begrüßte die Gäste und stellte auch ihnen das Standkonzept vor. Anschließend folgte eine intensive Diskussion über das Thema Wassermanagement. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es schnell neue Fördermöglichkeiten für diesen Bereich geben muss, da viele Konzepte schon vorhanden sind und somit eine reine Konzeptförderung nicht nötig ist, sondern für Maßnahmenumsetzung. Auch das Thema „Zukunftsregion“ wurde angesprochen. Der Besuch einer Delegation des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) um den Präsidenten Dr. Marco Trips, folgte dann am Donnerstag.

Wassermühle Karoxbostel e. V. präsentiert Region in Berlin

Foto: BVNON

Wassermühle Karoxbostel e. V. präsentiert Region in Berlin

Das zweite Messewochenende bei der Internationalen Grünen Woche 2023 stand auf dem Messestand der Region Elbe-Wendland ganz im Zeichen der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek. Am Samstag hatte die Wassermühle Karoxbostel e. V. ihren großen Auftritt. In die Mühle sind schon viele Fördermittel der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek geflossen, denn das einst stark verfallene Mühlengebäude ist über Jahre durch Mitglieder des Vereins Stück für Stück saniert worden. Am Stand und bei insgesamt vier Bühnenauftritten mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten präsentierten die Mitglieder des Vereins die Vielseitigkeit ihrer Arbeit.

 

Gärten und Bienen

Frank Drynda skizzierte auf der Bühne anhand einer Foto-Show den Kern der Idee von „Doras Garten“. Bei diesem Mitmach- und Erlebnisgarten gehe es um nachhaltige Nutzung von Ressourcen, z.B. Bäumen. Das heißt man solle nur so viel entnehmen, wie sich selbst wieder reproduzieren kann, berichtete Drynda. Die Zielgruppe von Doras Garten sind vor allem Kinder, insbesondere der vierten bis siebenten Klasse. Dennoch: „Es ist öffentlich, jeder ist herzlich eingeladen man muss nichts bezahlen!“, betonte der engagierte Mitstreiter.

Mit einer Bienenwabe und Honighäppchen bewappnet, begaben sich auch Andrea und Thomas Kallwait auf die Bühne. Die beiden Mühlen-Imker erzählten dem Messepublikum, dass sie sich zunächst den Garten der Wassermühle in Karoxbostel angeschaut hätten und zu dem Schluss kamen: „hier müssen unsere Bienenvölker hin!“ Die Bienen sind besonders wenig aggressiv, da sie auch die Königin selbst züchten, berichtete Kallweit. Alle Zuschauer vor der Bühne konnten die Gelegenheit nutzen den wertvollen Bienenhonig zu kosten – die Reaktion war eindeutig positiv! Den süße Köstlichkeit konnten die Messegäste auch am Messestand käuflich erwerben.

 

Alte Handwerkskunst des Bierbrauens

Hauptattraktion des Tages am Elbe-Wendland-Stand war eindeutig Bier! Aber auch auf der Bühne der Niedersachsenhalle präsentierte Helmut Dohrmann von der Wassermühle seine köstlichen Karoxbosteler Biere. Ursprünglich gab es nur Apfelmost aus Äpfeln von der vereinseigenen Streuobstwiese, den vor allem Kinder lieben. Doch die Vereinsmitglieder wollten noch eine Erweiterung ihrer Produktpalette, besonders für Erwachsene. Inzwischen produzieren sie ca. 200 Liter Bier im Jahr, erzählte Dohrmann. Das Bier ist relativ leicht, es soll gut bekömmlich sein und vielen Menschen schmecken. „Gern probieren wir auch neue Hopfensorten aus, wir sind ganz glücklich wieviel wir hier haben“, freute sich Dohrmann. Bei den Besuchern auf dem Stand kam das Bier ebenfalls sehr gut an.

Vereinsvorsitzende Emily Weede war total erfreut über diese Reaktionen und den gelungenen Messeauftritt durch, und für die gesamte „Mannschaft“: „Ich bin heute schon das zweite Mal hier. Am Mittwoch als Bürgermeisterin von Seevetal, und heute als Vereinsvorsitzende der Wassermühle Karoxbostel. Ich kann sagen, es ist großartig! Man merkt, dass die Leute wieder Lust haben hier auf die Messe zu kommen. Es ist unheimlich viel Interesse an der Region vorhanden und heute auch an unserem Verein. Wir haben ja auch Bier mitgebracht, das geht reißend weg“, beobachtete sie begeistert.

 

Positives Fazit nach erster Messe in zwei Jahren

Dieses positive Gefühl hielt bis in den letzten Messetag hinein. Am Sonntag gehen zehn Tage Grüne Woche nach zwei Jahren Pause zu Ende. Emily Weede betont: „Ich habe wirklich den Eindruck, dass das Interesse an der Region wächst. Ich komme jetzt seit zehn Jahren hierher und zu Anfang war das nicht ganz so, da konnten viele uns noch nicht verorten –`Wo seid Ihr denn eigentlich?` Mittlerweile wissen das die Leute und sie empfinden uns als eine Region entlang der Elbe. Das ist das Schöne, dass man nicht nur als Standbesetzung hier zusammensteht und etwas Tolles macht. Sondern auch, dass es nach außen hin klar ist, wir sind eine Region! Noch sind wir nicht so bekannt wie die Heide, aber ich bin mir sicher, dass wir das in den nächsten zehn Jahren schaffen werden!“, gibt sich Seevetals Bürgermeisterin kämpferisch.

In den zehn Messetagen hat die Ausstellergemeinschaft Elbe-Wendland mit der Unterstützung zahlreicher Beteiligter das Motto: „Zu jeder Jahreszeit!“ auf dem Messetand präsentiert. Das Fazit der Beteiligten ist, dass die Messe nichts an ihrer Attraktivität eingebüßt hat. Befürchtungen, dass das Messepublikum nach zwei Jahren Pandemie noch zurückhalten ist, hatten sich gleich zu Beginn der Messe vollkommen zerstreut.

Auch für den Samtgemeindebürgermeister von Lüchow ist das Ergebnis eindeutig: „Für die Region Wendland war die Grüne Woche wieder ein großer Erfolg“, so Sascha Liwke. „Der direkte Kontakt und der persönliche Dialog mit den Verbraucher*innen war uns, nach den schwierigen Jahren der Pandemie, besonders wichtig.“ Auch mit Vertretern der Politik und den vielen anderen Akteuren der Messe sei ein lebhafter Austausch gelungen. Aber: Nach der Messe ist vor der Messe und so steht für Liwke bereits jetzt fest, dass die Samtgemeinde sich und die Highlights der Region auch im kommenden Jahr auf der Grünen Woche in Berlin präsentieren wird.

 

Zustimmung von den Unternehmen

Für die Tourismusunternehmen am Elbe-Wendland-Stand hat sich die Reise nach Berlin gelohnt. So ist für Jens Kowald, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft Flusslandschaft Elbe mbH der Bereich Tourismus ein Highlight auf der Grünen Woche. „Die Stimmung war super. Die Angebote im Bereich Elbe-Radweg bzw. regionale Rad- und Wanderwege wurden enorm nachgefragt und führen zusätzlich, hoffentlich zu entsprechenden Buchungen in der Region.“ Die Prospekte des Elbe-Radweges waren bereits am Samstag nahezu vergriffen.

Für den Wirtschaftspartner Werkhaus war die Messe-Mischung aus Verkauf ihrer einzigartigen Produkte wie Stiftehalter und Co, sowie den touristischen Angeboten ein absoluter Erfolg: “Wir als Firma Werkhaus freuen uns, dass das destinature- Projekt bei der Grünen Woche dabei sein konnte. Weil wir sehr in der Region verwurzelt sind und auch in Hitzacker unser destinature-Dorf gestartet haben, war das eine gute Gelegenheit uns zu präsentieren. Wir konnten von unseren kleinen Produkten zudem gut abverkaufen, es gab gute Resonanz! Wir haben außerdem gute Kontakte geknüpft und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, fasst Britta Lüpke zusammen.

Der Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. freute sich, wieder den gemeinsamen Messeauftritt der Region Elbe-Wendland koordinieren zu dürfen: „Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den LEADER-Regionen Achtern-Elbe-Diek und Elbtalaue klappte hervorragend. Die Akteure arbeiten sehr gut zusammen und boten den Messebesuchern ein vielfältiges Bild der Region. Nicht nur die touristischen Highlights des Standmottos: „Zu jeder Jahreszeit!“ kamen sehr gut an, auch die musikalische Unterhaltung aus unserer Region gestaltete maßgeblich das Bühnenprogramm der Niedersachsenhalle. Das Glücksrad lockte viele Besucher auf unseren Stand. Aber auch die Treffen der Akteure auf unterschiedlichsten Foren bei der Grünen Woche – dem Stand, dem Netzwerkabend des BVNON, dem Niedersachsenabend, aber auch Podiumsdiskussionen – bei all diesen Gelegenheiten werden Fragen diskutiert, die für die gesamte Region relevant sind und dazu beitragen sich zu vernetzen“, fasst Aaron Jaschok, stellvertretender BVNON-Geschäftsführer zusammen.

 

Mit 1.400 Ausstellern aus 60 Ländern war die Internationale Grüne Woche vom 20. bis 29. Januar 2023 zurück auf dem Berliner Messegelände. Nach zweijähriger Pause präsentierte die internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in ihrer 87. Auflage eine globale Marktübersicht der Ernährungswirtschaft sowie das größte Angebot an regionalen Spezialitäten auf Messen. Von Lösungsansätzen für ein nachhaltiges Leben über Klimaschutz und Ressourcenschonung bis zur Ernährungssicherung – die Internationale Grüne Woche diskutiert die wichtigsten Themen der Agrar- und Ernährungsbranche.

 

 

Eine Pressemitteilung des Bauernverband Nordostniedersachsen e.V.

Musikalische „Wurzeln“ – Bardowick präsentiert Region in Berlin

Foto: BVNON

Musikalische „Wurzeln“ – Bardowick präsentiert Region in Berlin

Die LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek mit ihrer dazugehörigen Samtgemeinde Bardowick hat am zweiten Messefreitag bei der Internationalen Grünen Woche 2023 in Berlin die Niedersachsenbühne und den Messestand der Ausstellergemeinschaft Elbe-Wendland nach der Coronapause zurückerobert!

Zahlenmäßig wurde das schon vormittags deutlich, als Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann eine gut 30-köpfige Delegation aus Bardowick mit großer Freude begrüßen konnte: “Herzlich willkommen auf dem Stand der Elbe-Wendland-Region bei der Berliner Grünen Woche. Ich freue mich, dass wir wieder hier sind, dass wir vieles zeigen können“, rief er den Gästen zu. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer des Bauernverbands Nordostniedersachsen e.V., Aaron Jaschok, stellte er das Standkonzept, sowie das diesjährige Motto: „Zu jeder Jahreszeit!“ vor, und lud zu Snacks und Getränken ein.

 

Produktkönigin brachte knackiges Gemüse mit

Jaschok, als Vertreter des BVNON, der den Messeauftritt koordiniert, tauschte sich nicht nur mit der Wittorfer Heidekönigin Alana aus, sondern auch mit dem Bardowicker Wurzelteam über die Besonderheit als Gemüseanbaugebiet. Bardowick ist ein wichtiges Zentrum des Möhrenanbaus und begeht traditionell am dritten Sonntag im September das größte Erntedankfest Norddeutschlands, das vom örtlichen Gemüsebauverein ausgerichtet wird, der auch die Wurzelkönigin wählt. Im Rahmen des Festes erfolgt die Krönung der Wurzelkönigin und ihrer Hofdame. Sie repräsentieren dann ein Jahr lang Bardowick bei Veranstaltungen, über die Grenzen Niedersachsens hinaus.

Die amtierende Wurzelkönigin Luisa mit ihrer Hofdame Vivien bereicherten den Messeauftritt der Samtgemeinde am Samstag als Walking Act und zogen die Aufmerksamkeit des Messepublikums auf sich. Jaschok freute sich sichtlich über die Kooperation: „Wir können nicht nur Kartoffeln, wir können auch Gemüse!“ Das Wurzelteam brachte mit Unterstützung von Arndt Conrad (erster Samtgemeinderat Bardowick) satte 200 Kilogramm Möhren unter die Besucher/-innen! Wer sein Glück beim Dreh des Glücksrades versuchte, konnte beim richtigen Raten eine Portion des leckeren Wurzelgemüses ergattern.

An die Messegäste richtete Heiner Luhmann bei alledem noch eine Einladung: „Lernt unsere Region kennen und vor allen Dingen unsere Menschen! Wenn Ihr etwas Positives erleben möchtet – Samtgemeinde Bardowick!“

 

Mit Musik ist alles schöner

Auch die Bühne der Niedersachsenhalle kaperten die Bardowicker. Mit gleich zwei jeweils anderthalb-stündigen Auftritten begeisterte das Akustik-Musik-Duo Viktoria Wilke und Sascha Eglin – „vizaˈvi“ das Publikum in der Messehalle. Die beiden Musiker überzeugten im ersten Auftritt mit handgemachten, leisen und gefühlvollen Tönen. In der zweiten Runde zeigten die beiden Musiker*innen, dass sie auch anders können und rockten mit lauten Gitarrenriffen die Niedersachsenbühne. Viele Messebesucher blieben stehen und ließen sich Bardowicks musikalische Vertretung nicht entgehen!

Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann brachte sichtlich stolz den Messetag zum Abschluss kurz und knapp auf den Punkt: „Wir sind froh, dass wir wieder hier sein dürfen. Schöner geht es nicht!”

 

Eine Pressemitteilung des Bauernverband Nordostniedersachsen e.V.

Region ELBE-WENDLAND ist zur IGW 2023 wieder in Berlin

Foto: BVNON

Region ELBE-WENDLAND ist zur IGW 2023 wieder in Berlin

Zwei Mal ist sie ausgefallen, nun aber soll sie endlich wieder in Präsenz stattfinden: die Messe Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin. Ein Treffpunkt für alle die wissen, dass Landwirtschaft, gutes Essen & Trinken und regionale Besonderheiten untrennbar zusammengehören. Deshalb wird auch die Standgemeinschaft ELBE-WENDLAND selbstverständlich wieder mit dabei sein, wenn sich vom 20. bis 29. Januar 2023 die Tore des Berliner Messegeländes für das breite Publikum öffnen. „Wir können es kaum erwarten, den Besucherinnen und Besuchern unser Motto live zu präsentieren, nachdem es dieses Jahr nur digital möglich war“, sagt Andreas Gehrke, Bürgermeister der Gemeinde Amt Neuhaus als Vertreter der IGW-Lenkungsgruppe. „Im Januar 2023 können wir endlich wieder Gäste am Messestand persönlich empfangen, unsere Region präsentieren und Bühnenprogramm aus unserer Region vorführen – also all das, was zu einem richtigen Messeerlebnis dazu gehört. Wir freuen uns sehr darauf!“

Ziel der Standgemeinschaft ist es, ansprechend aufzuzeigen, wie schön und erlebenswert die Region ELBE-WENDLAND ist und zwar nicht nur im Sommer, sondern im gesamten Jahresverlauf. Daher wurde das Motto „Zu jeder Jahreszeit!“ gewählt. Entsprechend wird die Standgemeinschaft dem Publikum in Berlin auf unterschiedliche Art und Weise aufzeigen, welche regionalen Besonderheiten die abwechslungsreiche Region ELBE-WENDLAND mit ihrer eindrucksvollen Natur, je nach Jahreszeit, zu bieten hat. So wird beispielsweise über das alljährliche Tulpenfest in den Luhegärten der Stadt Winsen (Luhe) als regionales Veranstaltungshighlight informiert. Kurz nach der Tulpenblüte folgt im Frühling, zusätzlich zur Blütenpracht der Obstbaumalleen, auch das Naturschauspiel der Schachbrettblume: der Bestand im Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“ innerhalb der Gemeinden Seevetal und Stelle gilt als der größte in Deutschland. Im Sommer kann es beim Kanufahren auf der Elbe und ihren Nebenflüssen auch mal sportlich zugehen. Die traumhafte Kulisse des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna lässt sich vom Wasser, als auch von Land, bestens erleben. Zur Entspannung laden als Kontrast die Elbstände und die Badeseen ein.

Genussvoll wird es unter anderem im Herbst. Dann sind unter anderem Kardinal, Celler Dickstiel und Purpurroter Cousinot reif – allesamt alte Apfelsorten, die in Amt Neuhaus an vielen Alleen und Streuobstwiesen seitlich der Elbe per Rad oder zu Fuß entdeckt werden können. Zahlreiche Hof- und Apfelfeste in der gesamten Region runden die goldene Herbstausflüge besonders ab. Eine Nikolausfahrt mit der Bleckeder Kleinbahn ist für Groß und Klein im Winter ein ganz besonderes Erlebnis. Die gemütliche Atmosphäre im historischen Heideexpress stimmt perfekt in eine gemütliche Advents- und Weihnachtszeit ein. Diese und viele weitere Ideen für einen gelungenen Ausflug oder Urlaub in der Region ELBE-WENDLAND wird die Standgemeinschaft auf der Messe präsentieren.

„Wir freuen uns, dass wir WERKHAUS als Wirtschaftspartner aus unserer Region gewinnen konnten und sich das Unternehmen während der zehn Messetage mit an unserem Stand präsentieren wird“, freut sich Johannes Heuer, Geschäftsführer des BVNON und Mitglied der Standgemeinschaft. WERKHAUS wird neben nachhaltigen Möbeln, Wohnaccessoires und anderen Artikeln aus Holz im Stecksystem, vor allem seine „destinature Dörfer“ Hitzacker und Südeifel vorstellen. Unter dem Motto „Die Natur zum Hotel machen“ bieten diese neuen Urlaubsdörfer nachhaltiges Glamping in der Natur in Hütten oder Zeltbetten an und treffen damit den Puls der Zeit: das destinature Dorf Hitzacker wurde 2021 sowohl mit dem Deutschen Tourismuspreis als auch dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Online-Umfrage gestartet: Ideen für die Entwicklung der Gewässer Seevetals gesucht

Online-Umfrage gestartet: Ideen für die Entwicklung der Gewässer Seevetals gesucht

Baden im Pulvermühlenteich, ein Spaziergang rund um den See im Maschener Moor oder mit dem Rad entlang der Seeve Richtung Elbe fahren. Dies ist nur eine kleine Auswahl von Aktivitäten rund um Seevetals vielfältige Gewässerlandschaft. Vom 5. bis 18. Dezember 2022 führt die Gemeinde eine Online-Befragung zur Nutzung der Gewässer durch. Wie häufig werden Seevetals Seen genutzt? Wie sind sie am besten zu erreichen? Werden sie vorrangig zum Baden, zum Angeln oder zur Naturbeobachtung besucht? Was kann man vor Ort verbessern? Und wären auch digitale Lösungen dafür denkbar? Dies ist eine kleine Auswahl der Fragen. Alle Interessierten sind eingeladen, bei dieser Umfrage mitzumachen.

Zum Hintergrund: In den vergangenen Jahren hat der Umfang intensiver touristischer Nutzungen vor allem an den fünf großen Seen in Seevetal stark zugenommen, so dass vielerorts Belastungssituationen entstanden sind. Die Gemeinde Seevetal möchte sich im Rahmen eines Gewässerentwicklungskonzepts nun eingehend mit dieser Thematik befassen. Es sollen Maßnahmen entwickelt werden, um Konflikte zu reduzieren und ein verträgliches Nebeneinander unterschiedlicher Ansprüche zu ermöglichen. Dazu sollen auch die Einwohnerinnen und Einwohner sowie alle mit den Gewässern vertrauten Personen eingebunden werden. Die Gemeinde möchte erfahren, wo Schwachstellen gesehen werden und Meinungen zu Lösungsansätzen einholen. „Je mehr Einschätzungen wir bekommen, umso besser! Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns über viele gute Ideen“, erläutert Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede.

Zur Online-Befragung zur Konzeption Gewässer Seevetal 

Newsletter Winter ist online!

Newsletter Winter ist online!

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04-2022 Newsletter Winter der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

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Buch “Streifzüge durch Seevetal” abgeschlossen

Buch “Streifzüge durch Seevetal” abgeschlossen

Passend zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit wurde jetzt das neue Buch „Streifzüge durch Seevetal“ durch die Kulturstiftung Seevetal fertiggestellt. Auf 224 zahlreich bebilderten Seiten wurde Heimatgeschichte aus der Gemeinde Seevetal zusammengetragen. Diese handeln von Lieblingsorten und Entdeckerplätzen und erzählen von alten Höfen und Baudenkmälern wie auch von besonderen Orten in der Natur. Das Buch ist an vielen Verkaufsstellen und auch im Online-Shop erhältlich. Eine Auflistung aller Verkaufsstellen und der Online-Shop ist auf der Internetseite zum Buch zu finden:www.streifzuege-durch-seevetal.kulturstiftung-seevetal.de

Neues Projekt bewilligt

Neues Projekt bewilligt

Die “Marsch-Buern” bringen regionale Produkte direkt zum Kunden, denn durch sie entstehen moderne Hofläden in direkter Nähe von Supermärkten und Discountern. Im Rahmen des Leader-Projektes wird diese innovative Idee mit zwei ersten Standorten in den Gemeinden Marschacht und Tespe umgesetzt. Mehr Informationen dazu hier.

Neues Projekt bewilligt

Leader-Region

Neues Projekt bewilligt

Mit dem Projekt “Konzeption zur Nutzung der Gewässer in Seevetal” ist ein weiteres Leader-Projekt bewilligt worden. Dieses ist damit eines der letzten Projekte, die in dieser aktuellen EU-Förderperiode umgesetzt werden kann. Bis Mitte des Jahres 2023 haben die Projektträger jetzt noch Zeit diese letzten Projekte umzusetzen. Die Region hofft erneut als Leader-Region ausgewählt zu werden, damit auch in der nächsten EU-Förderperiode von 2023 bis 2027 Leader-Fördermittel tollen Projekte zugute kommen kann.

ELB-SHUTTLE-Saison muss frühzeitig beendet werden

Leader-Region: der ELB-SHUTTLE fährt auf der Elbuferstraße bei Hoopte

ELB-SHUTTLE-Saison muss frühzeitig beendet werden

Der ELB-SHUTTLEs muss drei Wochen früher als geplant in die Winterpause, denn der Betrieb wird ab sofort eingestellt und die Saison somit frühzeitig beendet. Die KVG kann aufgrund von Personalmangel das Angebot aktuell nicht in gewohnter Form aufrechterhalten. Gleiches gilt auch für den Regionalpark-Shuttle. Der Heide-Shuttle fährt zwar weiter, aber der Betrieb wird bis zum Saisonende deutlich eingeschränkt.

Newsletter Herbst ist da!

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03-2022 Newsletter Herbst 2022

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Der neue Newsletter ist da!

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02-2022 Newsletter Sommer 2022

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REK 2023 bis 2027

REK 2023 bis 2027

Das eingereichte Regionale Entwicklungskonzept (REK) und somit der Bewerbungsbeitrag aus der Region ACHTERN-ELBE-DIEK für die neue Förderperiode kann hier bereits eingesehen werden. Wenn das Konzept in der eingereichten Form anerkannt wird, stehen der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ab 2023 EU-Fördermittel in Höhe von bis zu 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die Entscheidung über die Anerkennung wird bis spätestens Ende diesen Jahres getroffen, so dass die neue Förderperiode dann zum 01.01.2023 starten soll. Die Region wird dann bis Mitte des Jahres 2023 die aktuelle EU-Förderperiode und deren letzten Projekte formal abwickeln und parallel bereits neue Projekte beschließen.

ELB-SHUTTLE startet am 1. Mai aufgrund der Brückensperrung mit abweichendem Fahrplan

Leader Region - ELB-SHUTTLE unterwegs in der Winsener Elbmarsch

ELB-SHUTTLE startet am 1. Mai aufgrund der Brückensperrung mit abweichendem Fahrplan

Der ELB-SHUTTLE ist ein Radwanderbus mit Fahrradanhänger, der durch die Gemeinden Seevetal und Stelle, die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinde Elbmarsch, mit Anschluss an den Bahnhof Bergedorf, fährt. Seit dem 19.04.2022 ist die Elbbrücke B 404 für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Der ELB-SHUTTLE wird somit am 01.05.2022 in seine Saison starten, aber vorerst mit Fahrtbeginn in Niedermarschacht (Haltestelle „Ernst-Reinstorf-Schule“) und Fahrtende in Rönne (Haltestelle „Rönne, Brücke“).

Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober kann der Shuttle-Bus während seiner drei Runden jeweils samstags, sonntags und feiertags kostenfrei mit und ohne Fahrrad genutzt werden. Auch angeleinte Hunde dürfen kostenlos mitfahren. Der ELB-SHUTTLE ist ein attraktives Angebot zur Naherholung und verbessert zugleich die ÖPNV-Anbindung entlang der Route. An über dreißig Erlebnispunkten kann an der ELB-SHUTTLE-Route beliebig ein- und ausgestiegen werden.

Nach ursprünglicher Planung sollte die Brückensperrung erst zum 09.07.2022 für den ELB-SHUTTLE relevant sein, daher ist dieses so dem aktuellen Flyer zu entnehmen. Der abweichende Fahrplan gilt nun aber bereits ab dem 01.05.2022 bis zur Öffnung der Brücke. Voraussichtlich ab Ende August kann der ELB-SHUTTLE dann wieder den gewohnten Fahrplan ab und bis zum Bahnhof Bergedorf fahren.

Die Bestellung und auch der Download des ELB-SHUTTLE Flyers mit Fahrplan ist über die Internetseite der Tourist-Information Winsener Elbmarsch oder per E-Mail unter touristinfo@winsener-elbmarsch.de möglich.

Der ELB-SHUTTLE ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK.

„DIEK(K)ULTUR“ startet: Veranstaltungen vom Mai bis Oktober

„DIEK(K)ULTUR“ startet: Veranstaltungen vom Mai bis Oktober

Von Mai bis zum Oktober 2022 und damit analog zur Saison des Radwanderbusses ELB-SHUTTLE startet jetzt die „DIEK(K)ULTUR“. Unter diesem Titel ist eine Vielzahl von Veranstaltungen zusammengefasst, die in der Winsener Elbmarsch und Bardowick stattfinden. Das 55-Seiten starke Heft, in dem rund 150 Veranstaltungen zu finden sind, ist jetzt erhältlich. Darunter sind Feste, Märkte, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr. So sieht man in einem Heft was alles in der Leader-Region los ist.

Das Veranstaltungsheft ist bereits jetzt in der Tourist-Information Winsener Elbmarsch erhältlich und wird im Laufe der Woche auch an allen anderen bekannten Orten ausliegen. Gleichzeitig können die Informationen in Kürze auch alle auf der Homepage www.diekkultur.de fortlaufend und aktuell abgerufen werden. Das Programmheft ist dort bereits als Download verfügbar.

Das Gesamtprojekt „Ein Fluss erzählt- Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“ ist ein Leitprojekt der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Parallel zum Veranstaltungssommer werden 25 Standorte entwickelt, an denen digitale Informationen zu Geschichten und Besonderheiten aus der Region bereit stehen. Das Projekt ist eine Kooperation aus den teilnehmenden Gemeinden der Leader-Region und dem Verein Landkultur & Lebensart. Ergänzend wird durch ein Projekt des Heimat- und Museumverein Winsen und Umgebung eine wissenschaftliche Aufarbeitung durchgeführt und die Ergebnisse werden dann in fünf Museumsinseln in der Region präsentiert.

Offizielle REK-Übergabe der „Elbtalaue“ und „Achtern-Elbe-Diek“

Foto: ArL Lüneburg

Offizielle REK-Übergabe der „Elbtalaue“ und „Achtern-Elbe-Diek“

Am Mittwoch, 27. April 2022, überreichen die LEADER-Regionen Elbtalaue und Achtern-Elbe-Diek gemeinsam ihre druckfrischen Regionalen Entwicklungskonzepte (REK) für die Förderperiode 2023 bis 2027 offiziell an Frau Monika Scherf, Landesbeauftragte und Chefin des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg. Mit dieser Übergabe ist der nächste wichtige Schritt getan, um ab 2023 weiterhin EU-Fördermittel zu erhalten, mit denen der ländliche Raum beider Regionen nachhaltig weiterentwickelt und gestärkt werden kann. Sowohl für die LEADER-Region Elbtalaue, als auch Achtern-Elbe-Diek, ist es nicht die erste LEADER-Förderperiode, was bedeutet, dass beide Regionen schon in den letzten Jahren von den LEADER-Mitteln profitiert haben und auf Basis dieser Erfahrungen ihre REK fortgeschrieben haben. Bis Ende diesen Jahres wird nun entschieden, ob die Regionen erneut als LEADER-Region anerkannt werden. Der LEADER-Region Elbtalaue könnten dann ab 2023 LEADER-Fördermittel in Höhe von bis zu 3,9 Millionen Euro zur Verfügung stehen und der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek bis zu 2,8 Millionen Euro.

Die REK wurden in den letzten 6 Monaten unter breiter Beteiligung zahlreicher regionaler Akteure und Akteurinnen in Workshops, sowohl in Präsenz wie auch online, und im Rahmen von online-Fragebögen erarbeitet. Ergebnis sind zwei durchstrukturierte Konzepte mit konkreten Zielen und Handlungsfeldern, die die Rahmenbedingungen bis 2027 aufzeigen. In beiden Regionen wird auf Bewährtem aufgebaut und dieses durch neue Aspekte ergänzt, aktuelle Entwicklungen berücksichtigt und so frische Akzente gesetzt. Wie auch schon in der letzten Förderperiode verfolgen beide Konzepte eine klare Linie hinsichtlich sozioökonomischer, kultureller, regionalwirtschaftlicher und ökologischer Themen. Die Grundidee von LEADER ist der sogenannte Bottom-Up-Ansatz, was bedeutet, dass die Menschen vor Ort die Regionen, in denen sie leben, selbst mitgestalten und die entsprechenden Ziele, Projekte und Entscheidungen mit erarbeiten können. „Die Einbindung vieler Akteure aus der Region hat sowohl bei uns als auch in der Nachbarregion Achtern-Elbe-Diek, trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie, sehr gut funktioniert“, freut sich Laars Gerstenkorn, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Scharnebeck und Vorsitzender der LEADER-Region Elbtalaue.

Neu ist, dass die Regionen ihre REK mit konkreten Startprojekten einreichen. So wollen die beiden LEADER-Regionen sich gemeinsam um naturnahes Kanuwandern an der Neetze – vom Reihersee über den Barumer See bis nach Fahrenholz – kümmern. In dem Kooperationsprojekt soll ein Gesamtkonzept für die Qualifizierung des Wasserwanderweges Neetze entstehen, welches in einem moderierten Prozess unter Einbeziehung aller relevanten Akteuren und Akteurinnen erarbeitet wird. Zudem besteht die Idee, gemeinsam den vorhandenen ELB-SHUTTLE um einen weiteren Ring zu erweitern. Mit dieser Anbindung der Samtgemeinde Bardowick, Scharnebeck sowie der Hansestadt Lüneburg wäre dann die gesamte Region Achtern-Elbe-Diek mit dem ELB-SHUTTLE erreichbar und eine Verbindung zur Elbtalaue hergestellt. „Ich bin beeindruckt, wie konkret und detailliert bereits die ersten Ideen ausgearbeitet wurden. Das zeigt, wie gut die LEADER-Regionen in den vergangenen Jahren zusammengewachsen sind und welchen großen Mehrwert diese Kooperation für alle beteiligten Kommunen und Akteure sowie für die Entwicklung unserer Region hat“, lobte die Landesbeauftragte Monika Scherf bei der Übergabe.

Die heutige gemeinsame Präsentation der Ergebnisse soll diese Verbindung hervorheben und auch als Zeichen stehen, dass zukünftig weiterhin eine enge Kooperation zwischen den zwei LEADER-Regionen erfolgen wird. „Bereits seit 2010 kooperieren die Regionen erfolgreich miteinander. Neben der alljährlichen gemeinsamen Präsentation im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin, haben wir in der Vergangenheit auch bereits einige regionsübergreifende Projekte gemeinsam umgesetzt. Diese Zusammenarbeit werden wir auch in der neuen Förderperiode fortführen“, berichtet Emily Weede, Bürgermeisterin der Gemeinde Seevetal als Vertreterin der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek.

Foto: ArL Lüneburg

LAG-Sitzung am 30.03.2022

LAG-Sitzung am 30.03.2022

Die LAG-Sitzung konnte am 30.03.2022 im Schützenhaus Stelle stattfinden. Die Sitzung stand im Zeichen der Fertigstellung des neuen Regionalen Entwicklungskonzeptes, welches in der Sitzung auch positiv beschlossen wurde.

Darüber hinaus wurden auch drei weitere Projekte vorgestellt und ebenfalls positiv durch die LAG beschlossen. Beide Projektträger können nun als nächsten Schritt den Förderantrag bei der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landesentwicklung in Lüneburg, stellen.

  • Storchentour Elbmarsch: Ziel ist die Schaffung vom Themenradwegen zum Thema Störche und damit Sensibilisierung für diese Besonderheit der Region. Insgesamt werden 5 Radwandertouren entlang von Storchennestern durch die fünf Kommunen der Leader-Region führen.
  • KinderGarten Hunden: In Hunden wird zurzeit eine ca. 5.000 qm große Wiesenfläche in den “KinderGarten”, einen naturnahen  Begegnungsgarten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, umgewandelt. Voraussetzung für die geplanten vielfältigen Nutzungen ist das Vorhandensein eines großen Gerätehauses mit Stromanschluss. Ein wichtiger Baustein zur Wissensvermittlung sind wetterfeste Lehrtafeln zu allen Themenbereichen im KinderGarten.
  • Konzeption zur Nutzung der Gewässer in Seevetal: Beispielhaft für die Seevetaler Ge­wässer wird die Gemeinde Seevetal in Ko­opera­tion mit dem Landkreis Harburg ein Konzept erstellen, um die Nutzungen an diesen zu strukturieren und mit be­sonderer Berücksichtigung des Natur­schutzes die Nutzer/innen sinnvoll zu lenken und zu informieren.

Das Protokoll zum öffentlichen Teil der Sitzung ist unter der Rubrik “Die Lokale Aktionsgruppe” verfügbar.

Der neue Newsletter ist da!

Leader-Region - Junkernfeld in der "Unteren Seeveniederung"

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01-2022 Newsletter Frühling 

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Wir zählen auf Ihre Meinung! Ergebnisse der Online-Umfrage

Wir zählen auf Ihre Meinung! Ergebnisse der Online-Umfrage

Online-Befragung zur Neuaufstellung der Region

Die Region ACHTERN-ELBE-DIEK wird sich in ihrer jetzigen Aufstellung wieder am landesweiten Wettbewerb beteiligen. Sollte die Region erneut als Leader-Region anerkannt werden, dann stehen wieder Fördermittel in Millionenhöhe zur Verfügung – aller Voraussicht nach sogar mehr als bisher.

Für den landesweiten Wettbewerb ist es erforderlich, bis April 2022 das Regionales Entwicklungskonzept (REK) fortzuschreiben. Das REK bildet die Grundlage für eine Förderung von Projekten in den Jahren 2023 bis 2027. Es werden Entwicklungsziele und Handlungsfelder formuliert, die aufzeigen, in welche Richtung sich die Region entwickeln möchte. Diese Inhalte bilden somit den Rahmen der Förderung ab 2023. Deshalb es umso wichtiger, dass sich möglichst viele Personen aus der Region an deren Gestaltung beteiligen. Dazu wurde jetzt ein Fragebogen entwickelt.

Im Fragebogen haben Sie die Möglichkeit, thematische Aspekte der Handlungsfelder nach Ihrer persönlichen Wichtigkeit zu werten und auch eine Einschätzung des Ist-Zustandes abzugeben. Damit liefern Sie uns wichtige Hinweise zur konkreten Ausgestaltung der Ziele.

Die Umfrage wurde am 13.02.2022 beendet. Eine kurze Zusammenstellung der Ergebnisse finden Sie im nachfolgenden pdf-Dokument zum Download.

Einladung: Workshop am 17.02.2022, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Leader-Region - Terminkalender

Einladung: Workshop am 17.02.2022, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Am 17. Februar 2022 findet von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr ein öffentlicher Workshop statt. Dort werden unter anderem die Ergebnisse der Online-Befragung allen Interessierten vorstellt. Außerdem wird dort auch die Möglichkeit sein, weitere Ideen und Anregungen einzubringen. Die Planung und Organisation des Workshops übernimmt das Planungsbüro BÖREGIO, welches von der Leader-Region zur Unterstützung beauftragt wurde. Anmeldung nimmt Frau Ulbricht per E-Mail unter ulbricht@boeregio.de entgegen. Von dem Büro erhalten Sie dann weitere Informationen und auch den Einwahllink zum Workshop.

Digitale IGW 2022 der Region “Elbe-Wendland”

Foto: BVNON e.V.

Digitale IGW 2022 der Region “Elbe-Wendland”

Die Standgemeinschaft Region ELBE-WENDLAND präsentiert sich erneut digital im Zuge der Internationalen Grüne Woche 2022

Die Messegemeinschaft Elbe-Wendland, bestehend aus den LEADER-Regionen Elbtalaue und Achtern-Elbe-Diek, dem Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. und dem Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, hatte geplant, sich auf der Internationalen Grünen Woche vom 21. bis 30. Januar 2022 unter dem Motto: „Zu jeder Jahreszeit – Frühling, Sommer, Herbst und Winter!“ zu präsentieren. Da die Messe allerdings erneut abgesagt werden musste, wird sich die Standgemeinschaft zumindest digital mit diesem Motto in den sozialen Netzwerken zeigen. Das gewählte Motto soll verdeutlichen, dass die Region Elbe-Wendland nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist. Im Mittelpunkt der zehntägigen Präsentation wird daher eine Auswahl an Besonderheiten der Region stehen, die je nach Jahreszeit ihre ganz besondere Wirkung haben. Anhand von kurzen Videos wird veranschaulicht, welche Highlights in der Region Elbe-Wendland auf den Gast warten. So wird beispielsweise die Blütezeit der Schachbrettblume im Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“, welche im Frühling ein ganz besonderes Naturschauspiel ist, oder auch die Elbstrände der Region, die im Sommer echtes Beach-Feeling ermöglichen, präsentiert. Auch das herbstliche „Waldbaden“ im Breeser Grund in der Göhrde sowie die winterlichen Wellness-Angebote der Wendland-Therme in Gartow werden ein Thema der digitalen Präsentation sein.

Bereits im Jahr 2021 fand die Internationale Grüne Woche (IGW) aufgrund der Corona-Pandemie rein digital statt. Auch die Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ hatte daher ihr Messethema als Online-Auftritt aufgezeigt. Da diese digitale Präsentation auf gute Resonanz gestoßen war, war für 2022 ohnehin geplant, neben dem Messeauftritt in Berlin zusätzlich ein Online-Programm anzubieten. Dass nun erneut nur diese reine digitale Präsentation möglich ist, bedauert auch Jürgen Meyer, Bürgermeister der Samtgemeinde Elbtalaue als Vertreter der Lenkungsgruppe IGW: „Es ist sehr schade, dass wir auch dieses Jahr erneut nicht nach Berlin reisen können. Wir hätten den Messebesuchern gerne direkt vor Ort die Highlights und Freizeitmöglichkeiten unserer vielfältigen Region Elbe-Wendland präsentiert.“

Die Messe Berlin hatte im Sommer entschieden, die Internationale Grüne Woche unter 2G-Bedingungen durchzuführen, so dass auch die Standgemeinschaft Elbe-Wendland wieder die Möglichkeit gehabt hätte, sich vor Ort in Berlin zu beteiligen. Am 16. November 2021 kam allerdings die Meldung von der Niedersächsischen Marketinggesellschaft, dass sich das Land Niedersachsen aufgrund der Entwicklung bei den Corona-Infektionszahlen aus der Messeplanung zurückziehe. Zehn Tage später folgte dann seitens der Messe Berlin die generelle Absage der gesamten Grünen Woche mit der Begründung, der „Erlebnischarakter der IGW ist in der vierten Corona-Welle nicht umsetzbar.“

Johannes Heuer, Geschäftsführer des BVNON, der den Messeauftritt koordiniert, kommt zu dem Schluss: „Die Absage der Messe zeigt uns, dass wir mit dem digitalen Auftritt von Anfang an auf den richtigen Weg gesetzt haben, um die Vielfalt unserer Region in allen vier Jahreszeiten auch über die sozialen Netzwerke zu zeigen! Wir freuen uns auf den Online-Auftritt und hoffen auf eine große Zahl an Zuschauern, die sich Tipps für Ausflüge oder Urlaub auf unseren Kanälen holen. Für das nächste Jahr gehen wir davon aus, dass es wieder mit einem Messeauftritt in Berlin klappt!“

Bis dahin lassen Sie sich überraschen und holen Sie sich über die Facebook- und Instagram-Accounts des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V. Inspiration:

www.facebook.com/Bauernverband.Nordostniedersachsen

und www.instagram.com/bvnon_ev  

Eine Gesamtübersicht mit weiteren Informationen zum Nachlesen finden Sie, täglich aktualisiert, auf der Internetseite https://www.elbe-wendland-aktiv.de/ .

 

(Pressemitteilung des BVNON e.V.)

Frohe Feiertage!

Leader-Region - Wir wünschen ein frohes Fest

Frohe Feiertage!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK,

wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles Gute.

 

Das Regionalmanagement verabschiedet sich in die Feiertagspause und ist zum 6. Januar wieder wie gewohnt erreichbar. Die Evaluierung der aktuellen Förderperiode ist nun weitestgehend abgeschlossen. Ab Januar wird die Region dann voll in die Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes einsteigen, so dass dann hier auch wieder vermehrt Aktuelles zu lesen sein wird. Für die Fortschreibung stehen eine ganze Reihe an Terminen ab Januar an: Strategieworkshops, Arbeitsgruppensitzungen, Abstimmungsgespräche und – ganz wichtig – auch eine Online-Fragebogen-Aktion und ein öffentlicher Workshop, damit möglichst ganz viele Stimmen der Region in der Strategieentwicklung für die kommende Förderperiode berücksichtigt werden können.

Am 21. Januar startet dann auch unsere digitale Messe, da die Internationale Grüne Woche (IGW) erneut nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Über die social media Kanäle des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V. gibt es dann zehn Tage Informationen aus der Region „Elbe-Wendland“. Weitere Informationen sind auch unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Grundschulprojekt erfolgreich abgeschlossen

Grundschulprojekt erfolgreich abgeschlossen

Das Projekt “Regional, saisonal und gesund” wurde nun an der Grundschule Pattensen erfolgreich abgeschlossen. Damit hat der gemeinnützige Verein für Umwelt- und Ernährungsbildung “gelbetomaten“ das Projekt an fünf Grundschulen der Region durchgeführt. Am letzten Tag des Projektes in der Grundschule Pattensen, am 14.12.2021, nahm auch André Wiese als Bürgermeister und Vorsitzender der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK als Gast an der Urkundenverleihung für die Kinder teil. Das Kooperationsprojekt der fünf Kommunen der Leader-Region ist ein voller Erfolg und es gab durchweg positive Rückmeldungen von den Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen. In allen Kommunen ist die Begeisterung so groß, dass geplant wird das Projekt auch für weitere Klassen durchzuführen.

Der neue Newsletter ist da!

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04-2021 Newsletter Winter

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LAG-Sitzung am 23.11.2021

Leader Region - Block und Stift für Terminankündigungen

LAG-Sitzung am 23.11.2021

Am 23.11.2021 hat im Winsener Marstall die letzte Sitzung der LAG für dieses Jahr stattgefunden. Ab 16 Uhr wurde in eine umfangreise Tagesordnung gestartet, denn es standen insgesamt sechs Projektvorstellungen an:

  • Waldwichtel-Weg (Vorstellung)
  • Erstellung des Buches: „Streifzüge durch Seevetal“ (ggf. mit Beschluss)
  • „De Marsch-Buern“ – Hofläden der Elbmarsch (ggf. mit Beschluss)
  • Errichtung einer Käserei auf dem Hof Wübbe (ggf. mit Beschluss)
  • Mühlenbach Ashausen: Uferumgestaltung u. Dorfplatz (ggf. mit Beschluss)
  • Storchentour Elbmarsch (ggf. mit Beschluss)

Henning Wübbe-Behr berichtete von dem Erfolg der Milchtankstelle und des Warenautomats, welche beide Ende letzten Jahres mit Unterstützung der Leader-Region installiert werden konnten. Aus dem Erfolg dieses Projektes entstand dann die neue Projektidee: Einrichtung einer Hof-Käserei. Ähnlich verhielt es sich auch bei Matthias Clausen von der Kulturstiftung Seevetal: Nachdem das durch Leader geförderte Buch „Mein Dorf, wie hast du dich verändert!“ so gut ankam, folgt nun das Buch-Projekt „Streifzüge durch Seevetal – Lieblingsorte und Entdeckerplätze“. Jens-Peter Zeyn stellte das Projekt „De Marsch-Buern“ vor, welches eine neuartige Umsetzung von Hofläden in der Elbmarsch beinhaltet. Durch Marion Taake von der Gemeinde Stelle wurde ein Projekt am Mühlenbach in Ashausen präsentiert. Eine weitere Idee, die in der Gemeinde Stelle realisiert werden könnte, stellte Nikola Laudien von der Bücherei Stelle federführend vor. Und auch die Projektidee zur Einrichtung von „Storchen(rad)touren“ in der Region wurde noch einmal thematisiert.

Das Projekt der Kulturstiftung Seevetal ist bereits positiv durch die LAG beschlossen worden. Da sich die Verfügung stehenden Fördermittel für diese Förderperiode nun sehr dem Ende neigen, gab es für die Projektträger und das Regionalmanagement noch einige Aspekte zu klären, bevor dann die Beschlüsse im schriftlichen Umlaufverfahren gefasst werden können.

Drei weitere Projekte gehen in die Umsetzung

Leader-Region

Drei weitere Projekte gehen in die Umsetzung

Zwei weitere Projekte können nun, nach Erhalt des Zuwendungsbescheides, von den Projektträgern umgesetzt werden:

  • Auf dem Hof der Familie Pfennigstorf wird ein Warenautomat installiert. Dort wird es dann in ein paar Monaten jederzeit frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Betrieb geben.
  • In der Gemeinde Stelle wird ein Rad- und Wanderweg geschaffen, der rund um das Thema Archäologie informiert.
  • Die erste und dritte Säule des Leitprojektes „Ein Fluss erzählt…” wurde nun bewilligt.

Ex-post-Transparenz

Leader-Region - REK wurde aktualisiert

Ex-post-Transparenz

Es folgt die Ex-post-Transparenz zur Vergabebekanntmachung nach § 30 UVgO

Auftraggeber:

Stadt Winsen (Luhe) im Auftrag der LAG ACHTERN-ELBE-DIEK und der beteiligten Kommunen und Landkreise der Leader-Region (LEADER-Geschäftsstelle), Schlossplatz 1, 21423 Winsen (Luhe)

Beauftragtes Unternehmen: 

Büro für Stadt- und Regionalentwicklung

Verfahrensart: 

Beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb nach § 11 UVgO i.V. mit NTVerg / NWertVO i.V. mit Besonderen Vorschriften aufgrund der COVID-19-Pandemie

Art und Umfang der Leistung: 

Evaluierung des LEADER-Prozesses 2014-2020 sowie Fortschreibung de Regionalen Entwicklungskonzeptes für die Förderperiode 2023-2027

Zeitraum der Leistungserbringung: 

02.09.2021 bis 15.04.2022

LAG ACHTERN-ELBE-DIEK startklar für neue EU-Förderperiode

LAG ACHTERN-ELBE-DIEK startklar für neue EU-Förderperiode

Am 14. September 2021 tagte LAG in der Burg Seevetal, um sich in gebührenden Rahmen von drei LAG-Mitgliedern zu verabschieden und ein neues LAG-Mitglied zu begrüßen. Zudem wurden die Weichen für die neue EU-Förderperiode von 2023 bis 2027 gestellt.

„Ohne dich, würden wir hier wohl nicht zusammen sitzen“, so begann André Wiese als 1. Vorsitzender die Verabschiedung von Rolf Roth (links). Mit Rolf Roth verlässt einer der zentralen Initiatoren des Leader-Prozesses in der Region die LAG. Vor fast 16 Jahren übernahm er die Federführung, um aus der Arbeitsgemeinschaft „Wirtschaftsraum Winsener Elbmarsch“ den Prozess der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zu starten, aus der dann seit 2007 die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK resultierte. Diese leitete Rolf Roth bis 2014 als 1. Vorsitzender. In dieser Zeit kamen der Region insgesamt 1,97 Millionen Euro Leader-Fördermittel zugute und 33 Projekte wurden erfolgreich umgesetzt. André Wiese dankte Rolf Roth im Namen der ganzen LAG für sein außerordentliches Engagement und übergab ihm zur guten Erinnerung einen kleinen Präsentkorb, darunter Produkte aus der Region und auch ein eigens zusammengestelltes Fotobuch.

Seit 2016 war Martina Oertzen (Mitte) Mitglied der LAG und setzte sich gleichermaßen für die Stärkung der gemeindlichen Infrastrukturen und des ehrenamtlichen Engagements ein. Mit diesem „360-Grad-Blick“ bereicherte sie die Arbeit der LAG, so André Wiese. Dazu passt auch bestens das Projekt „Sanierung des Schweinehauses“ vom Verein Wassermühle Karoxbostel e.V., welches im April 2016 als erstes Projekt der aktuellen EU-Förderperiode durch die LAG positiv beschlossen wurde.

Arno Neumann (rechts) verlässt als Vertreter der ADFC – Ortsgruppe Winsen die LAG. André Wiese dankte ihm vor allem für seinen außerordentlichen Einsatz am Messestand der Leader-Region auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin und die Mitwirkung an Projekten, nicht nur im Bereich von Radwegen, sondern z. B. auch bei der Einrichtung von Notfallpunkten in der Region. Joachim Franke vom ADFC Kreisvorstand Harburg – Land folgt als neues LAG-Mitglied.

Nach dem Rückblick befasste sich die LAG dann mit dem Ausblick auf die neue Förderperiode. Die Region möchte sich in ihrer jetzigen Aufstellung erneut als Leader-Region bewerben und wird dazu bis April 2022 ihr Regionales Entwicklungskonzept (REK) fortschreiben und dieses dann als Bewerbung einreichen. Die neue Förderperiode soll dann zum 01.01.2023 beginnen.

Bis November diesen Jahres beschäftigt sich die LAG mit der Evaluierung der jetzigen Förderperiode, um darauf aufbauend das REK fortzuschreiben. Unterstützt wird sie dabei vom Büro für Stadt und Regionalentwicklung (BÖREGIO) aus Braunschweig. Da sich in den letzten Jahres einiges bewährt hat, verfügt die Region über eine solide Basis, auf der aufgebaut werden kann. Im Dezember stehen dann im Fortschreibungsprozess auch Beteiligungsangebote für die Öffentlichkeit an, zu denen rechtzeitig eingeladen wird.

Minister besucht Hof Wübbe

Minister besucht Hof Wübbe

Am vergangenen Donnerstag hat der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Herr Dr. Althusmann den Hof Wübbe in Seevetal-Glüsingen besucht. Er führte ein Gespräch mit der Familie Wübbe und ließ sich das Leader-Projekt zur Installation des Warenautomatens und der Milchtankstelle vorstellen. Familie Wübbe berichtete von dem schnellen Erfolg des Projektes und zeigte sich erfreut, dass die Direktvermarktung sich so zu einem wichtigen Standbein des Hofes entwickelt hat. Daher wird jetzt bereits an einem weiteren Projekt gearbeitet: der Aufbau und Betrieb einer eigenen Hofkäserei. Weitere Informationen sind auch auf der Internetseite vom Hof Wübbe zu finden.

Der neue Newsletter ist da!

Der neue Newsletter ist da!

Lesen Sie jetzt, was sich seit dem letzten Newsletter in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK getan hat:

03-2021 Newsletter Herbst 2021

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Ein Weg verbindet…

Stadt Winsen (Luhe)

Ein Weg verbindet…

Die Stadt Winsen (Luhe) hat ein weiteres Leader-Projekt erfolgreich abgeschlossen: in Gehrden wurde jetzt der neu errichtete Verbindungsweg zwischen Geestwiesen und Saatgehrden in der vergangenen Woche offiziell freigegeben und damit die Siedlungseinheiten abseits der viel befahrenen Straße „Gehrdener Deich“ (ehemalige Bundesstraße 4) miteinander verbunden. Der Weg ist aber nicht nur eine tolle Verbindung zwischen zwei Orten, sondern lädt mit seinen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen im Grünen ein. Entlang des Weges wurden insgesamt elf Obstbäume alter Sorten gepflanzt und neben dem Pfad ist ein Grünstreifen als Blumenwiese entstanden, auf dem sich Insekten- und Bienenhotels befinden.

Zwei neue Projekte beschlossen!

Zwei neue Projekte beschlossen!

Am 06.07.2021 hat nach langer Zeit wieder eine LAG-Sitzung als Präsenzveranstaltung im Dorfhaus Harms Hus in Oldershausen statt­finden können. In dieser Sitzung wurden zwei weitere Projekte beschlossen:

  • Die Gemeinde Stelle richtet mit dem „Archäologie-Pfad“ einen neuen Rund­weg zum Thema ein. Dafür stehen rund 4.300 Euro Leadermitteln bereit.
  • Auf dem Hof der Familie Pfennigstorf in Drage/Stove wird ein Verkaufsautomat für frisches Obst und Gemüse aus eigenem Anbau aufgestellt werden. Dieses Projekt wird mit rund 5.500 Euro Leadermitteln und rund 1.400 Euro aus dem kommunalen Kofinanzierungsfonds gefördert.

Beide Projektträger konnten nun einen Antrag bei der Bewilligungsbehörde stellen. Nach der Bewilligung kann mit der Projektumsetzung begonnen werden.

Thema der LAG-Sitzung war auch die neue Förderperiode ab 2023. Noch besteht kein verbindlicher Rechtsrahmen, aber erste Informationen sind bereits verfügbar. So steht fest, dass für die neue europäische Förderperiode von 2023 bis 2027 das be­stehende regionale Entwicklungskonzept (REK) fortgeschrieben werden kann, d. h. auf diesem kann aufgebaut werden. Die Leader-Region möchte sich in ihrer jetzigen Auf­stellung erneut als Leader-Region bewerben. Dafür wird nun die aktuelle Förderperiode evaluiert und darauf aufbauend das neue REK erstellt. Nach der jetzigen Planung soll die neue Förderperiode pünktlich zum 01.01.2023 beginnen, so dass keine Zeit dazwischen verloren geht. Das Regional­management freut sich also weiterhin auf Projektideen. Auch aktuell sind noch Förder­mittel für Projekte verfügbar, die dann bis Anfang 2023 umgesetzt sein müssen.

Das Protokoll kann jetzt eingesehen werden unter der Rubrik Lokale Aktionsgruppe.

Feierliche Eröffnung von “Doras Garten” am 21. Juli 2021

Feierliche Eröffnung von “Doras Garten” am 21. Juli 2021

Am Mittwoch, 21. Juli, besuchte die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast die Wassermühle Karoxbostel, um “Doras Garten”, den Karoxbosteler Kultur- und Mitmachgarten, offiziell zu eröffnen. Fertiggestellt ist das Projekt des Verein Wassermühle Karoxbostel schon etwas länger, aber mit der feierlichen Eröffnung wurde bisher noch gewartet – so konnte alles schon ein ganzes Stück wachsen und es wartete auf die Ministerin ein wahres Blütenmeer.

Die Feierlichkeiten begannen an der Mühle, wo Seevetals Bürgermeisterin Martina Oertzen mit einem Grußwort begann. Es folgten Karsten Behr, Geschäftsführer der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, und erster Kreisrat des Landkreises Harburg, Kai Uffelmann. Nach ihrer Rede hat Frau Otte-Kinast dann feierlich mit vielen Akteuren zusammen das symbolische Band zum Garten zerschnitten. Im Anschluss an den Rundgang durch den Kultur- und Mitmachgarten folgte dann ein Ausklang mit einem umfassenden Buffet und Wildschwein aus dem Lehmbackofen.

Frische Milch und mehr in Handorf: ein erfolgreiches Leader-Projekt

Frische Milch und mehr in Handorf: ein erfolgreiches Leader-Projekt

Der Hof Heitmann, zentral in Handorf, lädt rund um den entstandenen Frischmilch-Automat inzwischen richtig zum Verweilen ein. Der Frischmilch-Automat wurde witterungs­geschützt in einem Verkaufsraum aufgestellt und davor eine Holzbank im Schatten der Bäume ergänzt. Nicht mal fünf Monate nach der Fertigstellung des Verkaufsraums ist dieser bereits fast zu klein: „Wir haben mit einem kleinen Sortiment, also mit Milch, Eiern und Kartoffeln begonnen. Aber ganz schnell wurde ich von vielen Produzenten aus direkter Nähe gefragt, ob wir ihre Produkte auch mit aufnehmen können“, berichtet Anna Heitmann erfreut. Am Hof Heitmann gibt es somit neben der Milch bereits ein umfangreiches Zusatzsortiment, welches rund um die Uhr zugänglich ist: Kartoffeln, Eier, Quark, Joghurt, Marmelade und Honig – alles von nahegelegenen Betrieben. Auch Rindfleisch gibt es zeitweise direkt vom eigenen Hof.

Voraussichtlich ab September diesen Jahres folgt auch Käse aus der Milch vom Hof durch die Zusammenarbeit mit einer mobilen Käserei. In Kürze wird ein größerer Kühlschrank im Verkaufsraum auch im Sommer die Frische aller Produkte gewährleisten. Auch bei der Milchmenge lässt sich der Erfolg des Projektes ablesen: „Die abgenommene Milch hat sich zu Beginn von Woche zu Woche gesteigert und inzwischen auf einem guten Niveau eingependelt, so dass wir sehr zufrieden sein können“, ergänzt Anna Heitmann.

Bewegung auf dem Hagenweg in Marschacht

Foto: Hans-Peter Meyn

Bewegung auf dem Hagenweg in Marschacht

Auf dem Hagenweg in Marschacht ist Bewegung in doppelter Hinsicht: mit der Erneuerung des Weges ist ein Teil des Projektes der Gemeinde Marschacht nun abgeschlossen und diese neue, barrierearme Wegeverbindung wird auch gleich mit Begeisterung vom anliegenden Sportverein für das Lauftraining genutzt! Auch die Schilder für den Lehrpfad stehen bereits an Ort und Stelle und werden nun jetzt als nächstes mit Leben gefüllt.

Naturnahes Kanuwandern an der Luhe: 2. Projekt abgeschlossen

Foto: Samtgemeinde Salzhausen

Naturnahes Kanuwandern an der Luhe: 2. Projekt abgeschlossen

Das gemeinsame Projekt der Samtgemeinden Salzhausen und Amelinghausen und der Stadt Winsen (Luhe) zur Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen wurde nun auch vollständig abgeschlossen. Bereits zur Saison im letzten Jahr wurden ein einheitlicher Informationsflyer und eine wasserfeste Luhe-Karte zur Mitgabe im Kanu erstellt.

Pünktlich zur Saison in diesem Jahr wurden nun auch die Beschilderung fertiggestellt. Fortan kann man sich bei einer ausgedehnten Kanutour entlang der Luhe an einer umfangreichen Beschilderung orientieren. Hinweise zu der hiesigen Flora und Fauna, aber auch nützliche Verhaltensregeln sind auf den insgesamt zehn Informationstafeln an den Ufern von Schwindebeck über Luhmühlen bis Winsen (Luhe) dargestellt. Die gemeinsam entwickelten Verhaltensregeln und zusammengetragenen wissenswerten Informationen über den Heidefluss sollen für das Ökosystem Luhe sensibilisieren. Die neuen Schilder der Ein- und Ausstiegsstellen und über 30 Kilometerschilder bieten den aktiven Paddlern eine gute Orientierung. An Wehren und Stromschnellen weisen zudem neue Hinweisschilder rechtzeitig auf Gefahren hin.

Um dieses umfangreiche Projekt realisieren zu können, wurden die Kommunen durch die Leader-Regionen Naturpark Lüneburger Heide und Achtern-Elbe-Diek mit EU-Fördermitteln unterstützt. Sie stellten rund 60% der Gesamtkosten, die sich auf rund 30.000 Euro beliefen. Weitere Folgeprojekte sollen an einem runden Tisch auch weiterhin diskutiert werden können. Salzhausens Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause bedankt sich bei allen Projektbeteiligten für das großartige Engagement und die gute Unterstützung des erfolgreich abgeschlossenen, nachhaltigen Projektes.

 

Der Newsletter Sommer 2021 ist da!

Der Newsletter Sommer 2021 ist da!

Lesen Sie jetzt, was sich seit dem letzten Newsletter in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK getan hat:

02-2021 Newsletter Sommer 2021

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Jetzt entdecken: Doras Garten

Jetzt entdecken: Doras Garten

Der Verein Wassermühle Karoxbostel e. V.  hat ein weiteres Projekt erfolgreich umgesetzt: Mit „Doras Garten“ wurde ein naturnaher und barrierefreier Mitmach- und Erlebnisgarten in Karoxbostel geschaffen. Dieser befindet sich auf rund 2,5 Hektar direkt gegenüber der Wassermühle auf dem Gelände des ehemaligen Gartens und der Hofweide.

Der Garten, benannt nach der letzten Bäuerin, die ihn gepflegt hat, ist analog zu der für die Region typische Kulturlandschaft gestaltet und umfasst zahlreiche unterschiedliche Lebensräume für heimische Tiere und Pflan­zen. Unter anderem auch einen Nutz­garten, in dem jetzt wieder Kräuter, Gemüse und Obst angebaut und geerntet werden.

Doras Garten ist eine Mischform aus Nutz- und Biotopgarten und bietet für alle Altersgruppen spannende Elemente. Ein Info-System ermöglicht es jederzeit Wissenswertes über die Tiere und Pflanzen der unterschiedlichen integrierten Lebensräume – von Streuobstwiese, über Magerwiese bis Hecke – zu erfahren. Auch spielerische Angebote sind vorhanden, die einladen die Natur zu erforschen und zu entdecken. Der Garten soll auch dazu einladen, sich von der Vielfalt inspirieren zu lassen und gute Ideen für den eigenen Garten mit nach Hause zu nehmen.

Weitere Informationen sind auf der neuen Internetseite www.doras-garten.de zu finden.

Neue Projekte beschlossen!

Neue Projekte beschlossen!

Aufgrund der aktuellen Situation hat die Lokale Aktionsgruppe im April einen Informationsaustausch per Videokonferenz durchgeführt. Im Anschluss wurden dann im schriftlichen Umlaufverfahren fünf neue Projekte für die Region beschlossen.

  • Der Heimatverein HIttfeld wird in und um Hittfeld die Dorfgeschichte erlebbar machen, indem die „Hittfelder Dorfrunde“, ein Rundweg mit 25 Informationstafeln an historischen Orten, umgesetzt wird.
  • Der Verein Landkultur & Lebensart e.V. wird passend dazu mit einem Projekt die Erlebbarkeit der bestehenden Kulturrunde „Bahnhofsrunde“ verbessern, in dem die Stationen mit Schil-dern ausgestattet werden.
  • Die Timmann GbR möchte dafür sorgen, dass das ehemalige denkmalgeschützte Gasthaus Timmann in Rosenweide zum Ausflugsziel und Dorfmittelpunkt am Elbdeich wird. Im Rahmen eines Projektes werden das Erdgeschoss und die Außenbereiche saniert und modernisiert.
  • Das Leitprojekt „Ein Fluss erzählt – Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“ wird nun in drei Säulen umgesetzt. In der ersten Säule entstehen in der Region 25 Hot Spots, an denen digital Geschichten über die Besonderheiten der Region bereit stehen. In der zweiten Säule wird der Winsener Heimat- und Museumsverein die Themen Wasserbau, Marschkultur und Lebenswelt der Winsener Elbmarsch wissenschaftlich aufbereiten und in einer Ausstellung im Marstall sowie in fünf Museumsinseln in der Region präsentieren. Als dritte Säule wird ein kultureller Veranstaltungssommer vom 1. Mai bis zum 3. Oktober 2022 unter dem Titel „DIEK(K)ULTUR“ stattfinden.

Die Projektträger können also nun den Förderantrag an die Bewilligungsbehörde stellen. Weiterhin wurde der Tausch nicht gebundener Leader-Mittel aus dem Kontingent 2018 mit der Leader-Region “Elbtalaue” sowie die Anpassung der Gewichtung der Handlungsfelder bezogen auf das Fördermittelvolumen beschlossen.

Das Protokoll kann jetzt eingesehen werden unter der Rubrik Lokale Aktionsgruppe.

„Ein Fluss erzählt…“ geht in die Umsetzung

Foto: Carsten Weede

„Ein Fluss erzählt…“ geht in die Umsetzung

Das Projekt „Ein Fluss erzählt- Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“ wird in drei Säulen umgesetzt und umfasst einen kulturellen Veranstaltungssommer vom 1. Mai bis zum 3. Oktober 2022 und damit analog zur Saison des Radwanderbusses ELB-SHUTTLE. Unter dem Titel „DIEK(K)ULTUR – Flüsse erzählen…“ sollen möglichst viele unterschiedliche Veranstaltungen in der Leader-Region stattfinden. Kreativschaffende, Vereine und Initiativen werden jetzt aufgerufen, an der „DIEK(K)ULTUR“ teilzunehmen und sich mit Aktionen und Feste, Events, Lesungen, Ausstellungen oder anderen Veranstaltungen zu beteiligen. Ziel ist ein buntes Programm, welches durch das Thema Flüsse, Wasser und den Bezug zur Region, unter dem gemeinsamen Titel zusammengeführt wird. Schwerpunkt soll der Bereich Kultur und Kunst sein, aber bis hin zu sportlichen Events ist alles denkbar. Auch eine Einbindung und ein Aufgreifen des Themas in jährliche bzw. bestehende Veranstaltungen wird sehr begrüßt.

Anmeldeschluss für die Beteiligung ist der 01. November 2021, damit dann alle Aktivitäten in einer Broschüre zusammengefasst werden können. Gleichzeitig können die Informationen dann auch fortlaufend und aktuell auf einer Homepage abgerufen werden, die dann ebenfalls zur Verfügung stehen wird. Die jeweiligen Veranstaltungen sind eigenverantwortlich umzusetzen, da im Rahmen des Projektes lediglich die Zusammenführung der Aktionen und deren gemeinsame Vermarktung realisiert werden kann.

In der ersten Säule entstehen in der Region 25 Hot Spots, an denen digitale Informationen zu Geschichten über die Besonderheiten der Region bereit stehen und die mittels eines QR-Codes auch auf das Smartphone heruntergeladen werden können. Im Fokus steht dabei die Elbe mit ihren Zuflüssen, der Seeve, der Luhe und der Ilmenau. Diese Flüsse waren in der Entwicklung der Region prägendes Element und sind es bis heute. Das Projekt ist eine Kooperation aus den teilnehmenden Gemeinden und dem Verein Landkultur & Lebensart.

In der zweiten Säule wird der Heimat- und Museumverein Winsen und Umgebung eine wissenschaftliche Aufarbeitung über den Wasserbau, der Marschkultur und der Lebenswelt der Winsener Elbmarsch erarbeiten und in einer Ausstellung im Marstall sowie in fünf Museumsinseln in der Region präsentieren. Die Museumsinseln stehen in engem Zusammenhang mit den entstehenden Hot Spots.

„Mein Dorf wie hast du dich verändert”

„Mein Dorf wie hast du dich verändert”

Die Kulturstiftung Seevetal hat ihr Projekt fertiggestellt und das Buch unter dem Titel „Mein Dorf wie hast du dich verändert” ist nun erhältlich. In diesem werden persönliche Erinnerungen aufbereitet und vermitteln so eindrücklich die Veränderungen der Siedlung zwischen Maschen und Horst. Das reich bebilderte Werk mit über 100 Seiten kann bei „Stoffträume“ in Maschen (Horster Landstraße 116), in der Buchhandlung Köhnke, ebenfalls in Maschen (Seevestraße 1) und in der Seevetal Buchhandlung in Hittfeld (Schulstraße 2) erworben werden.

Radwanderbus ELB-SHUTTLE startet am 1. Mai

Radwanderbus ELB-SHUTTLE startet am 1. Mai

Der ELB-SHUTTLE ist ein Radwanderbus mit Fahrradanhänger, der durch die Gemeinden Seevetal und Stelle, die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinde Elbmarsch fährt. Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober kann der Shuttle-Bus während seiner drei Runden jeweils samstags, sonntags und feiertags kostenfrei mit und ohne Fahrrad genutzt werden. Auch angeleinte Hunde dürfen kostenlos mitfahren. Der ELB-SHUTTLE ist ein attraktives Angebot zur Naherholung und verbessert zugleich die ÖPNV-Anbindung entlang der Route.

Die Streckenführung hat sich nicht geändert, es wurde lediglich im Bereich Stove eine Änderung der Haltestellen ab dieser Saison vorgenommen. Die Haltestelle „Stove, Elbmarsch-Halle“ entfällt und stattdessen wird die nachfolgende Haltestelle „Stove, Im Sieck“ aufgenommen. Diese ist durch die vorhandene Kehre und das Wartehaus besser geeignet. Aufgrund der Nähe entfällt dann die Haltestelle „Stove, Stover Strand“, da vom Stover Strand aus ohnehin häufiger die nachfolgende Haltestelle in Elbstorf genutzt wird. An über dreißig Erlebnispunkten kann an der ELB-SHUTTLE-Route beliebig ein- und ausgestiegen werden. Fast alle Haltestellen des ELB-SHUTTLEs verfügen zu dieser Saison – dank der KVG Stade GmbH & Co. KG – nun auch über kleine Haltestellenschilder, die zusätzlich zu den Aushangkästen die Haltestellen als ELB-SHUTTLE Haltstelle kennzeichnen.

Bei großer Nachfrage und dem Transport vieler Fahrräder kann der Bus verspätet sein. Sollte der Bus mehr als 5 min. überfällig sein erhalten Sie Mo-Do 7-17 Uhr und Fr 7-15 Uhr beim KVG-Kundendialog unter Tel. 04141 525 225 Auskunft. Außerhalb dieser Zeit wenden Sie sich bitte an das HVV-Kundenmanagement unter Tel. 040 19449.

Für die Nutzung des ELB-SHUTTLEs gelten die Sicherheitsvorkehrungen wie im ÖPNV in Bezug auf Abstandsregelungen und Maskenpflicht. Die Bestellung und auch der Download des ELB-SHUTTLE Flyers mit Fahrplan ist über die Prospektliste der Tourist-Information Winsener Elbmarsch möglich. Für weitere Auskünfte und Informationen stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Winsener Elbmarsch, telefonisch unter 04171-657 281 und -286 oder per E-Mail unter touristinfo@winsener-elbmarsch.de, gerne zur Verfügung. Der ELB-SHUTTLE ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Die Kommunen investieren hierfür rund 45.000 Euro pro Jahr.

Neuerungen im Regionalmanagement

Neuerungen im Regionalmanagement

Birte Krabiell (rechts auf dem Bild) unterstützt seit dem 15.04.2021 als Assistentin die Regionalmanagerin. Frau Krabiell ist in der Hansestadt Lübeck geboren und in Stelle aufgewachsen. Nach der Schule hat sie als Immobilienfachwirtin bei einem Immobilienmakler und dem Hermes Versand Service gearbeitet. Beim Ev.-luth. Kirchenkreis Harburg bzw. Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost war Frau Krabiell 14 Jahre in der Verwaltung tätig und konnte in dieser Zeit ihren Abschluss des 2. Verwaltungslehrgangs absolvieren.

Die Geschäftsstelle der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist in der Stadt Winsen (Luhe). André Wiese, Bürgermeister der Stadt Winsen (Luhe), ist der gewählte erste Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Das Regionalmanagement ist deshalb ebenfalls bei der Stadt Winsen (Luhe) eingerichtet worden, um so kurze Wege zu ermöglichen. Die Räumlichkeiten des Regionalmanagements befinden sich jetzt in der Außenstelle der Winsener Stadtverwaltung in der Mühlenstraße 2.

Annika Paulini (geb. Lacour, links auf dem Bild) ist gebürtig aus der Stadt Bremerhaven und absolvierte zunächst das Bachelorstudium „Angewandte Kulturwissenschaften“ mit dem Schwerpunkt Tourismus, Baukultur und Kulturraumentwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg. Danach folgte der Abschluss des Masterstudiums „Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am Standort Göttingen. Von 2013 bis 2015 war sie als Projektkoordinatorin in der Gemeinde Legden, Kreis Borken (NRW), tätig. Seit dem 01.01.2016 ist Frau Paulini als Regionalmanagerin in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK tätig.

Projektstart in Gehrden

Foto: Stadt Winsen (Luhe)

Projektstart in Gehrden

Nach einigen bürokratischen Hürden kann nun nach Ostern der Baustart für das Projekt “Gehrden wächst zusammen” erfolgen. Im Rahmen des Projektes wird ein neuer Fuß- und Radweg im Winsener Ortsteil Gehrden geschaffen, der die beiden Siedlungseinheiten des Ortes abseits der viel befahrenen Straße miteinander verbindet.

„Ich habe mich doch etwas über die zahlreichen Bedingungen und Auflagen gewundert, die mit dem Vorhaben verbunden waren. Mittlerweile konnte aber alles geklärt werden und ich bin froh, dass es bald losgehen kann. Das Projekt ist eine tolle Initiative der Gehrdener Bürgerinnen und Bürger und soll noch in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen werden“, heißt es von Winsens Bürgermeister André Wiese in der Pressemitteilung der Stadt Winsen (Luhe). Und weiter: „Wir sind eine gute Gemeinschaft, daher ist es umso wichtiger, dass Gehrden noch besser verbunden ist und in Kontakt bleiben kann“, freut sich auch Gehrdens Ortsvorsteherin Renate Buchholz für ihren Ort und auf die neue Verbindungsstrecke.

Gesunde Ernährung: Grundschulprojekt ein voller Erfolg

Gesunde Ernährung: Grundschulprojekt ein voller Erfolg

Ziel des Projektes „Regional, saisonal und gesund“ ist eine ganzheitliche Ernährungsbildung, bei denen Grundschulkindern gleichermaßen Wissen und praktische Kompetenzen vermittelt werden. Dabei steht das Wissen über regionale Produkte und das gemeinsame Kochen als wichtiger Schritt zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährungsweise im Vordergrund.

„Neben dem Wissen und praktischen Erfahrung wird auch in besonderer Weise die Sozialkompetenz gestärkt, denn das gemeinsame Kochen und Essen stärkt die Teamfähigkeit, einen respektvollen Umgang miteinander und das Zusammengehörigkeitsgefühl“, so Frau Pottek vom gelbetomaten e. V., der als gemeinnütziger Verein für Umwelt- und Ernährungsbildung die fachliche Begleitung und Durchführung des Projektes übernimmt. Das Projekt ist eine Kooperation aller fünf Gemeinden der Leader-Region unter Federführung der Samtgemeinde Elbmarsch. In jeder Gemeinde wird das Projekt in einer Grundschulklasse durchgeführt. Als erstes startete die Elbe Grundschule Tespe und am 17.03.2021 erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b ihr „Diplom“ zum erfolgreichen Abschluss des Projektes. In insgesamt sieben Wochen haben die Kinder unter anderen gelernt wie viel Zucker in Getränken steckt und mit „Gurkenlimonade“ eine Alternative probiert. Besonders beliebt waren auch die „bunten Brotspieße“ und die gesunden „Mini-Burger“, bei der praktisch Schneidetechniken erlernt wurden und auch Mülltrennung und –vermeidung thematisiert wurden. Auch Milch und Milchprodukte, Getreide und Kartoffeln standen auf dem Programm. Anhand der unterschiedlichen Lebensmittel wurde die Ernährungspyramide erlernt und viele weitere Inhalte vermittelt, wie zum Beispiel die Herkunft und Herstellung der Produkte und die Bedeutung von Regionalität und Saisonalität. Damit werden besonders praxisnah die Inhalte des Lehrplans umgesetzt.

„Dieses Projekt vermittelt so viele wichtige Alltagskompetenzen und Inhalte und die Begeisterung war nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern zu merken, sondern auch bei der Klassenlehrerin und der Schulleitung. Deshalb möchten wir als Samtgemeinde das Projekt auch für die Parallelklasse fortführen“, so Frau Busch von der Samtgemeinde Elbmarsch. „Besonders freut es mich immer zu hören, wenn auch die Eltern über die Kinder erreicht werden und so der Transfer des Wissens weiter geht. So berichteten mehrere Kinder, dass es oft das Müsli aus dem Projekt zuhause gibt“, ergänzt Frau Pottek.

Das Projekt wird in gleicher Weise in den kommenden Monaten an der Grundschule Maschen, der Grundschule Stelle, der Winsener Hanseschule und der Grundschule Handorf durchgeführt.

Kostenfreie Broschüre mit Radtouren durch die Flusslandschaft Elbe ab sofort erhältlich

Foto: Wolfgang Herbst

Kostenfreie Broschüre mit Radtouren durch die Flusslandschaft Elbe ab sofort erhältlich

Auf rund 40 Seiten im handlichen A5-Format präsentiert sich die Destination Flusslandschaft Elbe mit ihren Naturschutzgebieten und dem Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Der neue Radwege-Guide hält insgesamt 14 ausgeschilderte Radtouren für Einheimische und Gäste bereit.

Darunter sind abwechslungsreiche Tour-Varianten, die in ihrer Länge für Halb- und Ganztagestouren ausgelegt sind. Die einzelnen Radtouren der Region werden auf je einer Doppelseite mit ihren Highlights und Besonderheiten beschrieben. Zusätzlich wird auf Serviceleistungen wie Radreparaturwerkstätten, Radleihmöglichkeiten und Ladestationen für Elektrofahrräder hingewiesen. Weitere Informationen und eine digitale Karte zum Herunterladen auf die Endgeräte können über den QR-Code zu jeder Tour aufgerufen werden. Als besondere radspezifische Erlebnis-Angebote der Region sind darüber hinaus noch der kostenfreie Radwanderbus ELB-SHUTTLE in der Winsener Elbmarsch und die Fahrraddraisine Alt Garge mit eingebunden. Auch die Radreise mit Hörgeschichten von „ENNI“, dem lebendigen Wassertropfen, der an der Elbe entlang der Radtouren reist, ist dargestellt.

Der Radwege-Guide ist ein Kooperationsprojekt aller Kommunen mit ihren Tourist-Informationen: der Gemeinden Seevetal, Stelle und Amt Neuhaus, der Städte Winsen (Luhe) und Bleckede, sowie der Samtgemeinden Elbmarsch, Bardowick, Ostheide, Scharnebeck und Dahlenburg in Zusammenarbeit mit der Flusslandschaft Elbe GmbH. Die Federführung des Projektes hat die Samtgemeinde Dahlenburg übernommen. Ermöglicht wurde das Projekt durch Fördermittel der LEADER-Regionen Elbtalaue und Achtern-Elbe-Diek.

Erhältlich ist der kostenlose Radwege-Guide ab sofort in allen bekannten Tourist-Informationen, den Kommunen und den Radverleihstationen der Region sowie auch online auf der Internetseite der Flusslandschaft Elbe GmbH.

Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Bürgermeister der Samtgemeinde Dahlenburg, Christoph Maltzan, Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH, Jens Kowald und Markus Dauber von der Tourist-Information Dahlenburg.

Drei weitere Projekte bewilligt

Leader-Region

Drei weitere Projekte bewilligt

Vor Kurzem haben zwei Projektträger von der Bewilligungsbehörde den Zuwendungsbescheid zu ihren Projekten erhalten und können nun in die Umsetzung starten. Dazu gehört das Projekt “Gehrden wächst zusammen” der Stadt Winsen (Luhe). Die Vorbereitungen, wie die Ausschreibung, laufen bereits, so dass es geplant ist bereits im März mit der baulichen Umsetzung zu beginnen. Wenn dann alles weiter “nach Plan” läuft, können sich die Gehrdener Bürgerinnen und Bürger bereits zum Sommer über die neue Fuß- und Radwegeverbindung in ihrem Ortsteil freuen.

Auch auf dem Hof der Familie Heitmann, zentral in Handorf gelegen, haben die Vorbereitungen des Projektes begonnen, so dass hier durch eine neue Milchtankstelle in Kürze frische Milch rund um die Uhr verfügbar sein wird.

Im Februar wurde auch noch das Projekt des Vereins WIR – Wir in Ramelsloh e.V. bewilligt, so dass nun im Laufe diesen Jahres der „Ansgar-Rundweg“, ein historischer Rundweg für Ramelsloh und Umgebung, umgesetzt wird.

15 Jahre ACHTERN-ELBE-DIEK

15 Jahre ACHTERN-ELBE-DIEK

Gemeinsam ist es in den letzten 15 Jahren gelungen, über kommunale Grenzen hinweg lokale und regionale Chancen zu nutzen und Gestaltungsspielräume zu erhalten. Das Ziel, die Region an der Elbe attraktiv und lebens­wert zu gestalten, haben die handelnden Akteure dabei immer im Blick. „Dank des unermüdlichen Engagements der einzelnen Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, der Land­wirtschaft, dem Handel, dem Gewerbe und dem Tourismus, konnten viele Projekte, die die Lebensqualität in vielen Orten verbessert haben, in den letzten Jahren realisiert werden.“, so André Wiese, Bürgermeister der Stadt Winsen (Luhe) und 1. Vorsitzender der LAG.

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Foto: Gregor Szielasko

 

Vielseitige Regionalentwicklung noch bis 2023

Seit 2016 hat die Lokale Aktionsgruppe der Leader-Region (kurz LAG) bis jetzt 41 Projekte positiv beschlossen, 27 davon sind bereits vollständig umgesetzt. Die Förderspannweite reicht von rund 1.200 Euro bis zur Höchstfördersumme von 100.000 Euro und bildet die Vielzahl der Projekte deutlich ab. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung des Gemeinschaftslebens. Es sind neue Räume für vielfältige, gemeinschaftliche Aktivitäten entstanden und das ehren­amt­liche Engagement als tragende Säule der Dorf- und Ortsgemeinschaften wird auf unter­schied­liche Weise besonders unterstützt. Besonders erfreulich ist, dass bereits 14 Projekte von nicht-öffentlichen Projektträgern, also von Vereinen, Institutionen und Privat­personen, be­schlossen und zum Teil bereits realisiert sind.

Der Verein Wassermühle Karoxbostel e. V. zeigt sich sehr engagiert, ist seit 2013 Mitglied der LAG und hat auch bereits mehrere Leader-Projekte erfolgreich umgesetzt. „Der Verein Wassermühle Karoxbostel mit der Sanierung der Mühle ist für mich das Leuchtturm-Projekt für die Gemeinde Seevetal aber auch darüber hinaus für unsere gesamte Region. Es ist beein­druckend was hier mit Fördergeldern aber insbesondere auch mit Fleiß, Nachhaltigkeit, Team­geist und dem Mut vieler Akteure geschaffen wurde. Wir sind stolz auf unsere Wassermühle!“, so Martina Oertzen, Bürgermeisterin der Gemeinde Seevetal.

Mit den bereits umgesetzten Projekten wird auch die Winsener Elbmarsch als Lebens- und Erholungsraum für Einheimische und Gäste attraktiv gestaltet. So wurden unter anderem mit der Leader Naturparkregion Lüneburger Heide zwei Kooperationsprojekte zur Beförderung des naturnahen Kanuwanderns auf der Luhe umgesetzt. Die Landkreise Harburg und Lüneburg setzen sich gemeinsam mit dem Artlenburger Deichverband für mehr Verständnis und Akzeptanz zwischen den unterschiedlichen Nutzern der Deichverteidigungswege an der Elbe und der Ilmenau ein und in Kooperation mit der Leader-Region Elbtalaue wird zurzeit eine gemeinsame Radwegebroschüre für die Destination Flusslandschaf Elbe entwickelt. Jens Kowald, Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH, resümiert: „Die Verbindung von Wirtschaft und endogenen Potenzialen ist auch in der touristischen Ausrichtung einer Region ein wichtiger Bestandteil. Nur wenn eine für den Gast passende Infrastruktur vorhanden ist, wirkt der Urlaub nachhaltig. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen aus, indem wir alle dasselbe Ziel anstreben. Ein gutes Beispiel ist hierfür die gemeinsame Erstellung der Radwegebroschüre. Mit dieser erhalten dann alle Gäste der Destination die gleichen Infor­mationen. Deshalb macht die Zusammenarbeit in der LAG, der ich nun schon über 10 Jahre als Mitglied angehöre, für mich Sinn.“

Die Leader-Region setzt sich auch für eine Verbesserung der klimafreundlichen Mobilität ein, indem die Infrastruktur der bestehenden Radstrecken zum Beispiel durch neue Fahrradbügel, Fahrrad­abstellanlagen und Beschilderung verbessert wurde. „Als jüngstes kommunales Mitglied der LAG konnten wir mit Hilfe der Leaderförderung in allen Mitgliedsgemeinden Lade­stationen für Elektrofahrräder installieren und den SamBa-Bürger-Bus einführen. Der SamBa-Bürger-Bus hat sich zu einem wahren Erfolgsprojekt entwickelt, das im Sinne des Leader­gedankens Bürgerinitiative mit Bürgernutzen vollumfänglich verbindet und wider­spiegelt.“, so Heiner Luhmann, Samtgemeinde­bürger­meister der Samtgemeinde Bardowick.

Auch die Themen Regionalität und Landwirtschaft sowie die Stärkung der regionalen Wirt­schaft liegen der Region am Herzen. „Aktive Wissensvermittlung auf Höfen und in den Schulen ist gerade heutzutage so wichtig, um das Gesundheits- und Naturbewusstsein der Menschen zu schärfen“, so Britta Meyn, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der Landfrauen im Landkreis Harburg und stellvertretende Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region. „Deshalb freut es mich sehr, dass wir mit Leadermittel schon engagierte Betriebe in der Region unterstützen konnten und mit den Projekten auch die Belange der Frauen auf dem Lande und ihren Familien stärken.“

 

Projekte mit langjährigem Nutzen

Von 2007 bis 2014 kamen insgesamt 1,97 Mio. € Fördermittel der Region zugute und 33 Projekte wurden erfolgreich umgesetzt. Diese Projekte entfalten ihre Wirkung bis heute. „Eines der ersten Förderprojekte war die Brückenerneuerung in Horst, welche als Synonym für die weitere Zusammenarbeit der beteiligten Kommunen steht: ‚Wir bauen Brücken‘. Dies hat sich dann auch bewahrheitet und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist entstanden“, so Herr Rolf Roth, der in der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 den LAG-Vorsitz innehatte.

„Das Projekt ‚Nestquartiere‘ ermöglichte es uns an den vorhandenen Nistplätzen der Weiß­störche in der Elbmarsch dringend erforderliche Maßnahmen zu deren Erhaltung und Pflege durch­zuführen. Diese Storchenhorste gibt es auch nach wie vor. Bei den geförderten Arbeiten ist es aber nicht geblieben, denn ohne das ständige Engagement der Storchen­betreuer des NABU, wäre manches Nest wohl schon verschwunden. Der Lohn der Mühe: 2020 nisteten mehr als 50 Storchenpaare im Landkreis“, so Dietrich Westphal, Vertreter der NABU Ortsgruppe Winsen (Luhe), der sich innerhalb der Leader-Region als Fürsprecher des Natur- und Umwelt­schutzes versteht. Der Lehrpfad im Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“ erfreut sich bis heute hoher Beliebtheit.

Norbert Kloodt ist seit 2007 als Wirtschafts- und Sozialpartner in der Leader-Region aktiv. Als Inhaber des Campingplatzes Stover Strand International Kloodt oHG hat er selbst 2014 ein Leader-Projekt umgesetzt und bietet seitdem Gästen am Stover Sandstrand die Nutzung von Sanitäranlagen an. „Ich schätze im Leader-Prozess die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschafts- und Sozialpartnern und den Kommunen. Hierbei werden die Synergieeffekte, die private und kommunale Investitionen auf den jeweils anderen Partner haben, herausge­ar­beitet und berücksichtigt“, so Norbert Kloodt.

Ebenso wurden Projekte zur Verbesserung der Mobilität, zur Verkehrs­beruhigung und zur Ver­besserung des Rad- und Fußgängerverkehrs umgesetzt, wie zum Beispiel der Bau der beiden Bus­wendeschleifen in Drage und Bahlburg. Dazu gehört auch Radwanderbus ELB-SHUTTLE, der seit 2013 erfolgreich durch die schöne Landschaft der Winsener Elbmarsch fährt. Darüber hinaus wurden Projekte zur Gestaltung und Aufwertung des örtlichen Umfelds umgesetzt, wie zum Beispiel die Gestaltung des Ortseingangsbereiches in Wuhlenburg an der Elbe. Auch mit dem Thema Landwirtschaft und ländlichem Wegebau haben sich Mitglieder der Leader-Region intensiv auseinandergesetzt.

2007 wurde auf das (erste) Regionale Ent­wicklungs­konzept mit vielen Beteiligten aus Land­wirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und vielen anderen Bürgern, unter der professionellen Be­gleitung entwickelt. Daraufhin wurde die Region für die EU-Förderperiode 2007 bis 2013 als Leader-Region anerkannt. Der Förderschwerpunkt lag dabei auf den Themen Naher­holung, Tourismus und Kultur. In diesem Themenfeld wurden die meisten Projekte realisiert und so maßgeblich die touristische Erschließung der Region insbesondere für den Rad- und Wasser­tourismus verbessert und neue Angebote geschaffen, auch im kulturellen Bereich. Zum Ende der ersten Förder­periode als an­er­kannte Leader-Region wurde das Konzept für die jetzige Förder­periode ent­wickelt. Im Zuge der erneuten Bewerbung als Leader-Region wurde die Region räumlich um das ganze Gebiet der Samtgemeinde Bardowick erweitert.

 

Seit 2005 unter dem Leitbild „Wir verbinden Stadt und Land“

Im Dezember 2005 gründete sich aus der Stadt Winsen (Luhe), der Samtgemeinde Elbmarsch und den Gemeinden Seevetal, Stelle und Barum die Ar­beits­ge­meinschaft „Wirtschaftsraum Winsener Elbmarsch“. Kurz darauf initiierte die Samtgemeinde Elbmarsch dann federführend den Prozess zur Erstellung des Integrierten Länd­lichen Ent­wick­lungs­kon­zeptes (kurz ILEK) „ACHTERN-ELBE-DIEK“. Im Vorfeld dazu haben sich die Gemeinde Seevetal (in Person Rainer Timmermann), die Stadt Winsen (Luhe) (in Person Angelika Bode), die Gemeinde Stelle (in Person Joachim Wilke), die Gemeinde Barum (in Person Werner Meyn) und die Samtgemeinde Elbmarsch unter Begleitung des damaligen Amtes für Agrarstruktur intensiv ausgetauscht mit dem Ziel, die Zukunft ge­meinsam zu gestalten. „Bereits diese Vorgespräche ließen spüren, dass gemeinsame Aktivitäten jede einzelne unserer Kommunen stärken“, resümiert Rolf Roth, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbmarsch.

„So manches Vorhaben hätte eine einzelne Gemeinde überfordert, aber der Schulterschluss unter den Gemeinden und die hervorragende Zusammenarbeit mit den Sozial- und Wirtschaftspartnern hat uns leistungsstark gemacht“, fasst Robert Isernhagen zusammen, der seit Beginn beteiligt ist, erst in seiner Funktion als allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und dann als Bürgermeister der Gemeinde Stelle. „Getreu unserem Leitbild ‚Wir verbinden Stadt und Land‘ und der Ausrichtung auf unsere Lage in der Metropolregion Hamburg, auf die Wertschöpfungseffekte und Sicherung der Lebensqualität vor Ort streben wir weitere Projekte und Verbesserungen zum Wohle unserer Einwohner und Gäste an.“

Fünf neue Projekte für die Region beschlossen

Fünf neue Projekte für die Region beschlossen

Eigentlich sollte die letzte Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe der Region ACHTERN-ELBE-DIEK in diesem Jahr am 17.11.2020, stattfinden. Aufgrund der aktuellen Situation wurde entschieden diese Sitzung kurzfristig abzusagen. Um dennoch mit der Arbeit fortfahren zu können, wurde nun im schriftlichen Umlaufverfahren über die beschlussreifen Projektanträge abgestimmt. Fünf weitere Projekte können damit nun den Förderantrag bei der Bewilligungsbehörde stellen und dann in die Umsetzung starten:

 „Ansgar-Rundweg“: Historischer Rundweg für Ramelsloh und Umgebung

Der Verein „WIR – Wir in Ramelsloh“ beabsichtigt anlässlich des 1175-jährigen Jubiläums des Ortes Ramelsloh zum historischen Verständnis des Dorfes beizutragen, indem an mehreren Stationen in Schlaglichtern auf Schautafeln Dorfgeschichte dargestellt wird. Die Stationen sollen jeweils Teil eines Rundwegs werden, der abgeradelt oder abgewandert werden kann. Da die Geschichte des Ortes Ramelsloh eng verbunden ist mit der Kirche und insbesondere mit Bischof Ansgar, soll der Rundweg seinen Namen tragen: „Ansgar-Rundweg“.

Einrichtung einer Milchtankstelle in Handorf

Auf dem Hof der Familie Heitmann, zentral in Handorf gelegen, soll gut erreichbar eine Milchtankstelle installiert werden.

Errichtung eines zusätzlichen Notausganges zur Schaffung einer Mehrzweckhalle in Stelle

Ziel ist die Errichtung eines zusätzlichen Notausganges und einer zusätzlichen Treppe in der Sporthalle in Stelle, um die Voraussetzungen zu schaffen die Halle als Mehrzweckhalle für Großveranstaltungen z. B. der örtlichen Sportvereine, überregionaler Kirchenveranstaltungen, Konzerte der Steller Musikanten und der Gewerbeschau „Schaffendes Stelle“ nutzen zu können.

Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Quartiershauses in Pattensen

Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Quartiershauses unter Umnutzung eines bestehenden Gebäudes mit unterschiedlichen Funktionen (Wohnen, ärztliche Versorgung, Pflege, Gemeinschaft).

Handorfer Hof

Auf dem Handorfer Hof werden bereits seltene und bedrohte Schweinerasen in naturnaher Frei­land­haltung gehalten. Auf dem Gelände soll nun ein Hofladen mit Café-Charakter entstehen, in dem die eigenen Produkte und Produkte aus der Region angeboten werden. Der Handorfer Hof soll Treffpunkt und Ort zum Verweilen werden. Es sollen zudem Angebote zur Wissensvermittlung durch ein “Fenster in die Landwirtschaft” entstehen. Das Projekt wurde 2017 bereits der Leader-Region vorgestellt und positiv beschlossen, allerdings haben sich dann vielfache Ver­zögerungen ergeben, u. a. durch einen langwierigen und schwierigen Baugenehmigungsprozess. Daher wurde das Projekt jetzt noch einmal mit dem aktualisierten Umsetzungszeitraum und Kosten beschlossen.

Neues vom Hof Wurzelreich

Foto: Hof Wurzelreich GbR

Neues vom Hof Wurzelreich

Im November dieses Jahres feiert das Gemüse-Abo vom Hof Wurzelreich bereits sein einjähriges Be­stehen. Mit Hilfe des Leader-Projektes wurde eine be­stehende Halle umge­baut, so dass dort die Abo-Kisten ge­packt werden können. So kann frisches Ge­müse direkt zur Haustür bestellt werden. Dazu gibt es „Die Komfortkiste“ und „Die Norddeutsche Kiste“ in verschiedenen Größen, aber auch eine extra „Bürokiste“ für Betriebe und eine „Obsttüte“ ist im Angebot. Die Kisten beinhalten aber nicht nur saisonales Gemüse, sondern es können auch allerlei weitere Artikel individuell ergänzt werden. Im Zuge des Projektes wurde auch ein multifunktionaler Raum geschaffen, in dem eigentlich in diesem Sommer wetterunabhängig Veranstaltungen, Jahreskurse und andere Angebote zur Wissens­vermittlung stattfinden sollten. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen diese Planungen natürlich erst einmal aufgeschoben werden. Wir freuen uns jetzt schon darauf, wenn Jung und Alt den Hof Wurzelreich erleben können.

Seit dem 5.11.2020 gehört zum Hof Wurzelreich nun auch ein eigener Bio-Hofladen in der Bahnhofsstraße 11 in Ashausen. Die Öffnungs­zeiten und weitere Informationen sind unter www.hof-wurzelreich.de zu finden.

Projekt abgeschlossen: Erste Milchtankstelle in Seevetal

Projekt abgeschlossen: Erste Milchtankstelle in Seevetal

Auf dem Hof Wübbe in Seevetal-Glüsingen können Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt von 7 bis 21 Uhr frische Milch und regionale Produkte einkaufen. Barrierefrei zugänglich und witterungsgeschützt wurden Anfang November ein Milchautomat und ein Warenautomat aufgestellt und so das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Das Sortiment des Warenautomaten ist noch im Aufbau und wird nach und nach sowohl mit hofeigenen wie auch Produkten aus der Region bestückt. Jetzt schon erhältlich sind Produkte vom Archehofs Peters und Eier. Kartoffeln und weitere Produkte folgen in Kürze.

Radwanderbus ELB-SHUTTLE: Resümee und Ausblick

Leader Region - ELB-SHUTTLE unterwegs in der Winsener Elbmarsch

Radwanderbus ELB-SHUTTLE: Resümee und Ausblick

Der ELB-SHUTTLE, ein Radwanderbus mit Fahrradanhänger, ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samt­ge­meinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK.

Aufgrund der Corona-Pandemie entschieden sich die Kooperationspartner den Start in diesem Jahr auf den 21. Mai 2020 zu verschieben. Diese Saison war somit kürzer und die Auswirkungen der aktuellen Situation auch zu spüren: die Anzahl der durchschnittlichen Fahrgäste pro Betriebstag ist mit 57,4 fast identisch zum Einführungsjahr 2013 und damit im Vergleich zum letzten Jahr um 20 Prozent einge­brochen. Allerdings ist dies, verglichen mit der Nutzung des ÖPNVs insgesamt und unter Berück­sichtigung, dass wichtige Ziele durch Veranstaltungen weggefallen sind, ein annehmbares Ergebnis, so sind sich die Kooperationspartner einig.

In diesem Jahr wurde der ELB-SHUTTLE häufiger mit Radtouren verknüpft, denn der Anteil der Fahrgäste mit Fahrrad ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 7% gestiegen. Am meisten genutzt wurde dieses kostenlose Angebot in den Monaten August und September. Auch wurde die gute Auslastung der Campingplätze in Stove deutlich, denn die Haltestelle „Elbstorf, Elbstorfer Deich“ war in dieser Saison eine der meist genutzten Haltestellen.

Zu dieser Saison wurde die Haltestelle „Meckelfeld, Am Felde (Bf.)“ durch die Haltestelle „Meckelfeld, Bahnhof“ ersetzt. Es hat sich gezeigt, dass diese Änderung von den Fahrgästen gut aufgenommen wurde, denn die neue Haltestelle wurde deutlich besser genutzt. Ebenfalls neu in dieser Saison war die Ergänzung einer weiteren Fahrt am Abend ab Hamburg-Bergedorf bis zum Winsener Bahnhof. Damit wurde einem häufigen Wunsch der Fahrgäste entsprochen und die Fahrgastzahlen belegen auch die Nutzung dieser zusätzlichen Fahrt.

Der ELB-SHUTTLE wird 2021 vom 1. Mai bis zum 3. Oktober wieder an Wochenenden und Feiertagen durch die Winsener Elbmarsch fahren. An den über dreißig Haltestellen kann dann wieder beliebig ein- und ausgestiegen werden, um bekannte Lieblingsplätze zu erleben und neue zu entdecken.

Das beigefügte Bild zeigt (v. l.) die Arbeitsgemeinschaft ELB-SHUTTLE: Annika Paulini, Regionalmanagerin, Andreas Schmidt, Gemeinde Seevetal, Matthias Wiegleb, Stadt Winsen (Luhe), Mareile Kleemann, Landkreis Harburg, Cathleen Schulz, Tourist-Information Winsener Elbmarsch, Friedhelm Stradtmann, Landkreis Harburg, Jens Kowald, Flusslandschaft Elbe GmbH, Robert Isernhagen, Bürgermeister der Gemeinde Stelle, Rolf Roth, Bürgermeister der Samtgemeinde Elbmarsch.

“Digitale” Internationale Grüne Woche 2021

Leader Region - Programm zur IGW 2019

“Digitale” Internationale Grüne Woche 2021

Mitte August diesen Jahres wurde die Internationale Grüne Woche für 2021 im bisherigen Rahmen offiziell abgesagt. Stattdessen wird jetzt die “IGW Professional 2021” als Branchentreff, also ohne den sonstigen Publikumsverkehr, stattfinden. Somit entfällt die Messepräsentation im Januar 2021. Aber um ein wenig von dem Charakter zu erhalten, wurde eine digitales Alternativprogramm für die Region Elbe-Wendland entwickelt. Mehr dazu kann in der aktuellen Ausgabe der Steckrübe auf Seite 22 gelesen werden.

Bundespreis des Handwerks in der Denkmalpflege geht an den Verein Wassermühle Karoxbostel e.V.

Foto: Carsten Weede

Bundespreis des Handwerks in der Denkmalpflege geht an den Verein Wassermühle Karoxbostel e.V.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz haben der Wassermühle Karoxbostel sowie den beteiligten Handwerksfirmen und Handwerkern den Sonderpreis des Bundespreises des Handwerks in der Denkmalpflege, den “Wolfgang und Ursula Engelbarts Förderpreis”, für die herausragende Qualität der denkmalgerechten handwerklichen Leistungen bei der Restaurierung des Denkmal-Ensembles Wassermühle Karoxbostel verliehen.

Ein ausführlicher Bericht ist auf der Internetseite des Vereins Wassermühle Karoxbostel zu finden.

Flusslandschaft Elbe GmbH unterstützt Gastronomie

Flusslandschaft Elbe GmbH unterstützt Gastronomie

Die Flusslandschaft Elbe GmbH will mit der Aktion “Das kommt in die Tüte” die Gastronomiebetriebe in dieser schwierigen Zeit unterstützen und bietet dazu allen Gastronomiebetrieben der Region, die einen Liefer- oder Abholservice anbieten, an in eine kostenlose Listung aufgenommen zu werden. Die Liste ist auf der Internetseite der Flusslandschaft Elbe GmbH zu finden. Um in diese aufgenommen zu werden, reicht eine kurze E-Mail an gueckel@erlebnis-elbe.de oder eine Information per Telefon unter 05852-951 988 0 aus. Dieser Service ist kostenfrei.

Für eine starke Gemeinschaft in Scharmbeck

Foto: Interessengemeinschaft e.V.

Für eine starke Gemeinschaft in Scharmbeck

Bereits zum 1. Oktober diesen Jahres wurde die erste Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz im Landkreis Harburg. Dazu wurden die Räumlichkeiten des ehemaligen Bezirks-Jugend- und Gemeindschaftszentrums (BJGZ) entsprechend umgebaut. Der Verein Interessengemeinschaft setzt sich bereits seit mehr als zehn Jahren unter anderem für Betreuungsangebote für Menschen mit und ohne Demenz ein und begleitet feste Gruppen zur Förderung des sozialen Austausches. Diese und viele weitere Aktivitäten können nun auch direkt in Scharmbeck stattfinden. Dafür wurde der ehemalige Saal im Rahmen eines Leader-Projektes zu einem „Generationsraum” umgenutzt. Dieser ist baulich komplett von der Wohngemeinschaft abgetrennt und steht offen für unterschiedlichste Aktivitäten der Dorfgemeinschaft.

Das Foto zeigt (v. r.) Hans-Dieter Lüllau, Bauleiter der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Ina Kandler, stellvertretende Pflegedienstleitung und Nikolaus Lemberg, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft e.V. und Projektträger.

Heimatverein Ashausen weiht neue „Tafelrunde” ein

Heimatverein Ashausen weiht neue „Tafelrunde” ein

Auch wenn sich die Umsetzung aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte, ist das Projekt des Heimatvereins Ashausen nun erfolgreich abgeschlossen worden. Am vergangenen Freitag, 16. Oktober 2020, wurden stellvertretend jeweils eine große und eine kleine Tafel der neuen „Tafelrunde” feierlich eingeweiht – aufgrund der Situation natürlich nur in einem kleinen Rahmen. Mehr dazu ist auch hier in dem Bericht des Heimatvereins zu lesen.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 15. September 2020

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 15. September 2020

Nachdem die letzten Sitzung im Februar diesen Jahres stattgefunden hat, war nun nach einer längere Sitzungspause die Tagesordnung gut gefüllt mit vielen Projektideen. Am Dienstag, den 15.09.2020, hat die Lokale Aktionsgruppe ab 16:00 Uhr im Saal des Gasthauses von Deyn in Fliegenberg getagt. Es wurden insgesamt fünf Projektideen vorgestellt und auch zwei Projekte positiv durch die LAG zur Umsetzung beschlossen. Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Es wurde redaktionell am 06.10.2020 geändert.

Mit „I like ELBE“ in die Herbst- und Wintersaison

Mit „I like ELBE“ in die Herbst- und Wintersaison

Aus der Pressemitteilung der Flusslandschaft Elbe GmbH zum Start der Kampagne “I like ELBE”:

Die Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Hitzacker gilt noch immer als Geheimtipp für ein „einfach mal raus“. Das flache Land ermöglicht ausgiebige Rad- und Wandertouren, auf denen man den Kontrast von Natur und Technik am Schiffshebewerk in Scharnebeck erleben, die verschiedensten Fische der Elbe im Aquarium des Biosphaerium Elbtalaue bewundern, die bunte Blütenvielfalt der Orchideen im Orchideengarten in Dahlenburg bestaunen, die Ausstellung im Archezentrum in Neuhaus sowie die Partnerhöfe der Archeregion besuchen oder sich von den hunderttausenden blühenden Tulpen, Rosen und Dahlien in den Winsener Luhegärten verzaubern lassen kann.
Viele neue Gäste haben die Region Flusslandschaft Elbe in den Sommermonaten für sich entdeckt. Im Juli und August waren war die Region teilweise ausgebucht, die Campingplätze wurden fast überlaufen und die Cafés und Restaurant waren wirklich gut besucht. Doch diese Einnahmen werden die Ausfälle aus dem gesamten Frühjahr nicht auffangen.
„Deshalb wollen wir alles Mögliche tun, um die Nebensaison anzukurbeln und starten unsere Kampagne ‘I like ELBE’.“ so Jens Kowald, Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH.
In Abstimmung mit den örtlichen Kommunen und Tourist-Informationen werden aktuelle Informationen zu Natur, Outdoor, Rad, Wandern und Kultur thematisiert, die gerade in den Herbst- und Wintermonaten an der Elbe erlebt werden können.
Auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram werden diese Themen dargestellt. Zusätzlich werden in Hamburg, Hannover, Winsen, Schwerin, Lüneburg und Mölln noch vor den Herbstferien Plakate, die auf die Kampagne hinweisen, angebracht. Ebenfalls sind diese Informationen auch auf der Homepage erlebnis-elbe.de abrufbar. „Wir sind gut vorbereitet und hoffen, viele Gäste in den nächsten Monaten in der Flusslandschaft Elbe begrüßen zu dürfen.“ sagt Jens Kowald.

Paddeln auf der Luhe im Einklang mit der Natur

© A. Kaßner

Paddeln auf der Luhe im Einklang mit der Natur

Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes haben sich die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinden Salzhausen und Amelinghausen auf gemeinsame Maßnahmen verständigt, um das Paddeln auf der Luhe im Einklang mit der Natur zu fördern.

 

Die Luhe: Ein Heidefluss in vielfältiger Kulturlandschaft

Die Luhe ist ein idyllischer, schmaler Heidefluss. Mal fließt sie ruhig dahin, mal läuft sie in flotter Strömung – Das ist Abwechslung pur. Sie tritt in Bispingen zu Tage und mündet nach 58 km bei Stöckte, einem Ortsteil der Stadt Winsen (Luhe), in die Ilmenau. Aufgrund seiner geringen Breite und der Stromschnellen ist der Fluss vor allem geübten Paddlern zu empfehlen. Anfänger sollten genau auf die Einweisung der Kanuverleiher achten und in ruhigen Bereichen die Steuerung des Bootes gewissenhaft üben.

Große Bereiche des Flusses sind sehr naturnah und fließen in weiten Mäandern durch den Naturpark Lüneburger Heide. An einigen Stellen hat der Mensch in vergangenen Zeiten den Flusslauf verändert. Die Luhe ist damit Teil einer über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft – ein vielfältiges Mosaik aus Wasser, Wäldern, Feldern und Wiesen.

© A. Kaßner

Paddeln im Einklang mit der Natur: Sie haben es in der Hand!

Mit dem Kanu gleiten Sie über das Wasser und erleben den Fluss aus einer ganz neuen Perspektive. Doch Sie sind nicht allein: Um Sie herum wachsen seltene Pflanzen, brüten Vögel und laichen Fische.

Beachten Sie deshalb folgende einfache Regeln, um den Lebensraum der Luhe zu bewahren:

  1. Fahren Sie in der Mitte des Flusses.

So nutzen Sie die Strömung am besten aus und halten genug Abstand zu sensiblen Uferbereichen. Umfahren Sie Kiesbänke und Flachwasserzonen.

  1. Nehmen Sie Ihren Müll mit.

Werfen Sie niemals Müll in den Fluss und hinterlassen Sie Ihren Rastplatz sauber! Die Natur und andere Erholungssuchende werden es Ihnen danken!

  1. Vermeiden Sie Lärm.

Unterhalten Sie sich in normaler Lautstärke, verzichten Sie auf laute Rufe oder Musik. Lärm schreckt brütende Vögel auf und stört den Naturgenuss anderer Erholungssuchenden.

  1. Trinken Sie auf der Kanutour keinen Alkohol.

Viele Unfälle und Störungen sind auf Alkoholgenuss zurückzuführen. Behalten Sie einen klaren Kopf an Bord!

  1. Nutzen Sie nur offizielle Ein- und Ausstiegsstellen.

Legen Sie Ihr Kanu nur an den gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen an. So vermeiden Sie die Störungen sensibler Uferbereiche.

  1. Befahren Sie die Luhe nur von 9 – 18 Uhr.

Zum Schutz der Natur darf die Luhe nur in der Zeit von 9 bis 18 Uhr befahren werden (Bußgeldgefahr!). Zu Himmelfahrt und am Pfingstwochenende ist das Befahren der Luhe bis Garstedt laut Gewässerverordnung des Landkreises Harburg untersagt.

  1. Nehmen Sie Rücksicht aufeinander.

Begegnen Sie anderen Nutzern des Flusses freundlich. Achten Sie auf Angelschnüre, umfahren Sie Angler großräumig. Fahren Sie mit ausreichend Abstand an anderen Kanus vorbei.

  1. Schonen Sie Ufer und Bachgrund.

Vermeiden Sie, die Ufervegetation und den Bachgrund mit dem Paddel zu berühren oder sich abzustoßen. Damit schonen Sie Brut- und Laichplätze von Vögeln und Fischen.

 

Achtung! Einschränkungen zur Befahrbarkeit der Luhe

  • Himmelfahrt und Pfingstwochenende von Schwindebeck bis Garstedt gesperrt.
  • Vom 1.7.– 15.10. nur Einerkajaks von Schwindebeck bis Sodersdorf erlaubt.
  • Nur Einer- und Zweierkajaks von Soderstorf bis Wetzen erlaubt.
  • Das Befahren mit Booten von mehr als 1 m Breite und 5,50 m Länge sowie mit Flößen ist untersagt.
  • Das Befahren gegen den Strom ist untersagt.

 

Abwechslungsreiches Paddelgewässer – Zukunft gefährdet?

Da die Luhe in den letzten Jahren als Paddelgewässer immer beliebter geworden ist, kommt es vermehrt zu Übernutzungen: Lärm, Verschmutzungen sowie Störungen der Laich- und Brutgebiete sind die Folge. Durch rücksichtsvolles Verhalten wirken Sie als Paddler am Fortbestand des naturnahen Paddelgewässers mit.

Tipp: Meine Ruhe auf der Luhe: Wenn Sie die Stille und Abgeschiedenheit der Luhe beim Paddeln genießen möchten, meiden Sie stark frequentierte Zeiträume, wie die Sommer-Wochenenden, insbesondere den Samstag!

© Markus Tiemann

Rückzugsgebiet für Eisvogel und Fischotter

Entlang des Flusses finden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsraum: Hier sind Fischotter, Eisvogel und Prachtlibelle zu Hause. Um diese und andere Arten zu bewahren, ist der gesamte Flusslauf der Luhe als FFH-Gebiet geschützt. Er gehört somit zum europäischen Lebensraum-Netz NATURA 2000.

Im Quell- und Mündungsbereich der Luhe erstrecken sich nationale Schutzgebiete. In diesen Abschnitten mit vielen natürlichen Hindernissen ist die Befahrung ausschließlich mit Kajaks gestattet.

© A. Kaßner

Blauflügel-Prachtlibelle

Als Lebensraum benötigt sie beschattete, naturnahe Flussufer. Hier sieht man sie häufig auf den Wasserpflanzen sitzen.

Eisvogel

Eisvögel, auch fliegende Edelsteine genannt, jagen vom bewachsenen Ufer aus kleine Fische in der Luhe. Zum Brüten graben sie sich am Steilufer eine Nesthöhle.

Fischotter

Das Gewässersystem der Luhe hat für den Fischotter eine besondere Bedeutung, da sie ihm als wichtige Verbindungsachse zwischen Elbe und Ilmenau dient. Fischotter leben in flachen Flüssen mit bewachsenem Ufer.

Neunauge

Die Luhe beherbergt eines der bedeutendsten Vorkommen von Meer- und Flussneunauge. Diese aalähnlichen Fische werden auch als „lebende Fossilien“ bezeichnet, da sie sich seit 500 Mio. Jahren kaum verändert haben.

 

Kanu-Verleihstationen an der Luhe

Entlang der Luhe bieten folgende Kanu-Verleihstationen ihren Service an. Achten Sie bei der Übernahme der Boote genau auf die Hinweise der Experten vor Ort. Sie erläutern, wo mit Stromschnellen zu rechnen ist, welche Ausstiegsstellen empfehlenswert sind und welche Verhaltensweisen auf dem Wasser angebracht sind.

*„Qualitätssiegel Wassertourismus“ vom Bundesverband Kanu und der Tourismus Marketing Niedersachsen

© Samtgemeinde Amelinghausen

Tipp: Den Luhe-Radweg erkunden: Eine alternative Möglichkeit die Luhe zu entdecken, ist eine Radtour auf dem Luhe-Radweg (60 km). Mit vielen waldreichen Abschnitten führt dieser Radweg von Bispingen nach Winsen (Luhe) durch die abwechslungsreiche Heide- und Geestlandschaft und trifft immer wieder auf die Luhe.

 

Weitere Auskünfte & Informationen 

Tourist-Information Winsener Elbmarsch
Schloßplatz 11 – im Marstall
21423 Winsen (Luhe)

Tel.: 04171 /657-281 oder -286
E-Mail: touristinfo@winsener-elbmarsch.de

 

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TV Tipp: 4 Minuten Mühlenfreunde

Leader Region - Außenansicht des Gebäudes der Wassermühle Karoxbostel

TV Tipp: 4 Minuten Mühlenfreunde

In der Sendung “Hallo Niedersachsen” vom 08.09.2020 ist im NDR ein sehenswerter, rund vier Minuten langer Beitrag unter dem Titel “Die Mühlenfreunde von Karoxbostel” erschienen. Dieser ist in der Mediathek abrufbar.

Projektfortschritte auf dem Hof Wübbe

Fotos: Henning Wübbe-Behr

Projektfortschritte auf dem Hof Wübbe

Bis Ende Oktober wird das Projekt in Glüsingen umgesetzt. Dann wird es direkt auf dem Hof Wübbe frische Milch und Hofprodukte geben. Die Warenautomaten werden witterungsgeschützt im rechten Teil der Scheune aufgestellt. Auch die Fläche davor ist für einen barrierearmen Zugang bereits gepflastert.

Fotos: Henning Wübbe-Behr

Doras Garten wächst und ist jetzt schon ein Hingucker

Foto: ©Wassermühle Karoxbostel e. V.

Doras Garten wächst und ist jetzt schon ein Hingucker

Das Projekt zur Anlegung des Kultur- und Mit-Mach-Gartens vom Vereins Wassermühle Karoxbostel e. V. wird zurzeit umgesetzt. Schon jetzt ist zu erkennen, dass dort, direkt gegenüber der Wassermühle, ein toller Ort für Jung und Alt entstehen wird. Weitere Informationen und auch erste Einblicke in Doras Garten sind auf der Internetseite des Vereins zu finden.

In der letzten Woche erreichten den Verein zudem wieder zahlreiche positive Nachrichten:

  • Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement hat die Wassermühle Karoxbostel als eins von vier „Best practice projects” bundesweit für das Engagement im Denkmal- und Klimaschutz im SonderInfoletter zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Engagement und Klimaschutz” präsentiert.
  • Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ wurde „Doras Garten” als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt von der Fachjury ausgezeichnet.
  • Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung hat die Wassermühle Karoxbostel als Leuchtturmprojekt in das Netz der Regionen aufgenommen.

Zeit zum Boule-Spiel!

Zeit zum Boule-Spiel!

Gerade erst haben Anfang Juni die Bauarbeiten zum Umsetzung des Projektes der Samtgemeinde Bardowick begonnen und ein paar Wochen später ist die Fläche zwischen der Samtgemeindeverwaltung und dem Dom in bereits in einen „Garten der Bewegung” verwandelt. Dieser neue Aufenthaltsort für Jung und Alt bietet neben schönen Sitzmöglichkeiten, wahlweise auf der „WLAN-Bank”, unter dem alten Obstbaum oder direkt am Wasserspiel des Brunnens, auch eine Boule-Bahn. Bald lädt auch die „Nasch-Ecke” mit verschiedenen essbaren Beeren zum Verweilen ein.

Sei auch du ein DeichHeld – damit der Deich hält!

Sei auch du ein DeichHeld – damit der Deich hält!

Im Rahmen des Projektes zur Deichsicherheit und Freizeitnutzung am Elbe- und Ilmenaudeich haben sich der Landkreis Harburg in Kooperation mit dem Landkreis Lüneburg und dem Artlenburger Deichverband zum Ziel gesetzt sich für einen verträglichen Umgang der verschiedenen Nutzer auf dem Deichverteidigungsweg, der auch als Fuß- und Radweg genutzt wird, einzusetzen.

Dazu sind drei Bodenpiktogramme und zwei Informationstafeln entstanden. Eine ausführliche Meldung zum Projektabschluss in auf der Internetseite des Landkreises Harburg zu finden.

Foto: Landkreis Harburg

Foto: Landkreis Harburg

Foto: Landkreis Harburg

@ Landkreis Harburg

@ Landkreis Harburg

AED ist wieder aktiv auf Instagram

AED ist wieder aktiv auf Instagram

Wir sind wieder on Tour und berichten über Instagram ab sofort wieder über und aus unserer Region!

Der Newsletter Sommer ist online!

Leader Region - Newsletter Bild Homepage Juni 2020

Der Newsletter Sommer ist online!

Lesen Sie jetzt, was sich seit dem letzten Newsletter am 01. März 2020 in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK getan hat. Alle bisherigen Newsletter finden Sie auch online als pdf-Dokument zum Download. Abonnieren Sie unseren Newsletter gerne, dann erhalten Sie die aktuellen Ausgaben direkt per E-Mail!

Unsere Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen

Leader-Region - Lieblingsplätze

Unsere Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen

Vom 17. bis zum 26. Januar 2020 war die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK gemeinsam mit der Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft Elbe-Wendland wieder auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vertreten. Da unser diesjähriges Motto „Unsere Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen” so gut bei den Besucherinnen und Besuchern ankam, wollen wir Ihnen diese nicht vorenthalten.

Unsere Region ist immer eine Reise wert. Wir zeigen Ihnen hier unsere Lieblingsplätze – ob an der Elbe, in unseren Wiesen und Wäldern, an geschichtsträchtigen Orten oder in unseren Dörfern. Seien Sie gespannt und machen Sie sich auf die Suche nach Orten zum Erleben, zum Genießen und zum Entspannen. Finden Sie Ihren persönlichen Lieblingsplatz! Entdecken und schmecken Sie lokale Spezialitäten aus unserer Region. Es lohnt sich, einmal einen Ausflug zu planen oder sogar Urlaub in der Region zu machen. Lassen Sie unsere „Lieblingsplätze!“ vielleicht auch zu Ihren werden.

 

ZUM ERLEBEN

Leader-Region - Wassermühle in Karoxbostel

Haupthaus der Wassermühle in Karoxbostel

Leader-Region - Freizeitbad 'Die Insel'

„Die Insel” (Foto: Stadtwerke Winsen/Luhe GmbH)

Leader-Region - Elbe brennt in Drage _Copyright Karin Görz

„Die Elbe brennt” in Drage (Foto: Karin Görz)

ZUM GENIESSEN

Leader-Region - Restaurant Lieblingsplatz in Seevetal_Copyright Melanie Freudenberg

Restaurant Lieblingsplatz (Foto: Melanie Freudenberg)

Leader-Region - Steffi´s Café in Ashausen

Steffi’s Café in Ashausen (Foto: Steffi’s Café)

Leader-Region - Green Eagle Golf Courses in Luhdorf _ Copyright Stefan von Stengel

Green Eagle Golf Courses (Foto: Stefan von Stengel)

ZUM ENTSPANNEN

Leader-Region - Junkernfeld in der "Unteren Seeveniederung"

Junkernfeld in der „Unteren Seeveniederung”

Leader-Region - Fähranleger in Hoopte _Copyright Ralf Meister

Fähre Hoopte – Zollenspieker (Foto: Ralf Meister)

Leader-Region - Naturbad Bardowicker Strand in Bardowick

Naturbad Bardowicker Strand in Bardowick (Foto: Petra Gebert)

HABEN AUCH SIE EINEN LIEBLINGSPLATZ IN UNSERER REGION?

Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht an regionalmanagement@stadt-winsen.de – vielleicht können wir diesen dann hier noch ergänzen.

Wer klappert denn da?

Foto: Wassermühle Karoxbostel e. V.

Wer klappert denn da?

In der Winsener Elbmarsch beginnt die 450 Kilometer lange Deutsche Storchenstraße. Entlang des Weges sind über 100 Nester miteinander verbunden. An den Storchennestern informieren zum Teil Tafeln über die spannenden Geschichten der Weißstörche. Ein neues Nest ist in Karoxbostel vom Verein Wassermühle Karoxbostel errichtet worden. Auf dem Gelände des gerade entstehenden Kultur- und Mit-Mach-Gartens direkt gegenüber der Wassermühle Karoxbostel klappern nun die ersten Störche. Aktuelle Fotos sind auf der Internetseite des Vereins hier zu sehen.

Besondere Einblicke direkt in’s Storchennest an der Hoopter Straße in Winsen (Luhe) gibt es per Livecam – so können Sie von zuhause aus dabei sein, wenn nach der jetzigen Brutzeit in den nächsten Wochen die Jungen schlüpfen.

Erfolgsgeschichte des SAMBA-Bürgerbusses setzt sich fort

Leader-Region - Bürgerbus in der Samtgemeinde Bardowick gestartet
Foto: Samtgemeinde Bardowick

Erfolgsgeschichte des SAMBA-Bürgerbusses setzt sich fort

Im Rahmen des Leader-Projektes wurden die Voraussetzungen für die Einrichtung eines Bürgerbusses in Bardowick geschaffen und eine einjährige Testphase umgesetzt. Im Februar diesen Jahres wurde das Projekt abgeschlossen und verzeichnete bereits Erfolge und eine große Nachfrage. Am 21.01.2020 fand die Gründungsversammlung des SAMBA Bürgerbus Vereins e. V. statt und dieser hat dann zum 01.04.2020 den bisherigen kommunalen Fahrdienst übernommen. Der Bürgerbus ist nun ein gemeinschaftliches Projekt der Samtgemeinde Bardowick und des Vereins und wird von Mitarbeitern der Samtgemeinde und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins betrieben. Der Service änderte sich mit der Vereinsgründung nicht, aber um den Bürgerbus zu nutzten, muss man nun Mitglied im Verein sein – beim Ausfüllen der Antragsformulare steht aber auf Wunsch Hilfe bereit und für den Jahresbeitrag von 24,00 Euro kann so viel mit dem Bürgerbus gefahren werden wie man möchte. Inzwischen hat der Verein schon 200 Mitglieder – die Erfolgsgeschichte setzt sich also fort! Weitere Informationen dazu sind hier auf der Internetseite der Samtgemeinde Bardowick zu finden.

Übrigens: Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Betrieb des Bürgerbusses vorübergehend pausiert werden, aber nun – nach Umsetzung von Sicherheitsvorkehrungen – fährt dieser wieder!

Fernsehtipp: „NaturNah: Seltenes Leben an der Seeve”

Fernsehtipp: „NaturNah: Seltenes Leben an der Seeve”

Am Dienstag, 28. April 2020, lief im NDR-Fernsehen die Sendung „NaturNah: Seltenes Leben an der Seeve” und berichtete über das Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung mit der Schachbrettblume, deren seltene Tiere und Pflanzen und über die „Seevengeti”. Die Reihe „Naturnah“ ist eine Sendung über norddeutsche Landschaften, die bekannte und unbekannte Naturparadiese mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt. Der Beitrag ist in der Mediathek des NDR zu finden. Die Dreharbeiten erfolgten bereits ab dem Sommer 2019 und wurden durch das das Leader-geförderte Buch angeregt! Ein toller Erfolg, was die neue Broschüre an Aufmerksamkeit auf die einmaligen Naturerlebnisse in unserer Region lenkt.

Kleine Ausflüge mit spielerischem Lerneffekt in & um Winsen (Luhe)

Kleine Ausflüge mit spielerischem Lerneffekt in & um Winsen (Luhe)

Das schöne Frühlingswetter lädt förmlich dazu ein vor die Tür zu gehen. Um aber gerade in diesen Zeiten verantwortungsvoll zu handeln bitte nur unter Einhaltung der geltenden Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Als kleine Abwechslung zur „Runde um den Block” hier ein Tipp: Begleitet Luhi auf seinem Erlebnisweg entlang der Luhe. Entlang des Luhe-Radwegs sind im Rahmen eines durch die Leader-Region geförderten Projektes sieben Erlebnisstationen entstanden, mit der man dank Argumented Realitiy geheime Orte entdecken und Spannendes über die heimische Tierwelt erfahren kann. Ladet euch dazu am besten noch zuhause die LuheAPP im App Store oder GooglePlay Store herunter und dann kann es losgehen. Die Stationen sind autark, dass heißt es kann auch nur eine Station pro Ausflug erkundet werden.

Mit ENNI auch von zuhause aus die Region erkunden

Mit ENNI auch von zuhause aus die Region erkunden

ENNI ist ein kleiner, lebendiger Wassertropfen, der mit den beiden Kindern Jenni und Benni auf Entdeckungsreise geht. Auf ihrer Reise von Hamburg nach Wittenberge erleben sie zu Fuß, zu Fahrrad und zu Schiff eine ganze Menge Abenteuer. Vier der insgesamt 21 kurzen Hörgeschichten für Groß und Klein befinden sich entlang der ELB-SHUTTLE-Route in unserer Leader-Region: „Stove – Chillen am Strand“, „Winsen-Luhe – ein Wasserschloss zum Besichtigen“, „Karoxbostel – die Super-Wasserkraftmaschine“ und „Hoopte-Zollenspieker – von der einen auf die andere Seite der Elbe“. Die Hörgeschichten und weitere Informationen sind hier zu finden: www.enni-elbe.de.

Feldfrisches Gemüse und mehr direkt bis nach Hause

Foto: Hof Wurzelreich

Feldfrisches Gemüse und mehr direkt bis nach Hause

Frisches Gemüse, Obst, Eier, Milch, Brot und -Aufstriche, Trockenprodukte, Naschereien und einiges mehr – all diese Produkte werden vom Hof Wurzelreich bis direkt nach Hause geliefert und stellen so eine Versorgung sicher ohne das man das Haus verlassen muss – in diesen Zeiten von besonderer Bedeutung aber auch sonst ein toller Service.

Seit August 2019 bietet der Hof Wurzelreich unterschiedliche Kisten in vier verschiedenen Größen an, zum Beispiel “die Norddeutsche” oder “die Komfortkiste”. Dazu gibt es dann auch noch eine “Bürokiste” oder eine Obsttüte. Das Tolle: Die Kisten umfassen ein Grundsortiment, aber der Inhalt kann direkt im Webshop individuell angepasst und um weitere Produkte ergänzt werden – so landet auch das in der Kiste, was einem schmeckt. Also am besten gleich bestellen unter www.hof-wurzelreich.de. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK hat mit einer Förderung unterstützt, um die Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Gemüse-Abos zu schaffen. Bestandteil des Projektes war auch die Schaffung eines multifunktionalen Seminarraums, in dem (hoffentlich bald) wetterunabhängig Veranstaltungen, Kurse und Workshops stattfinden können.

Altes Forsthaus in „neuem Glanz“

Foto: Siedlergemeinschaft Bardowick e. V.

Altes Forsthaus in „neuem Glanz“

Eigentlich sollte bereits im März die feierliche Einweihung des Forsthauses in Bardowick stattfinden, denn das Projekt zur Instandsetzung und energetischen Sanierung, die durch die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK unterstützt wurde, ist erfolgreich abgeschlossen. Nun ist das Forsthaus bis auf Weiteres geschlossen, aber alsbald als möglich wird die Feierlichkeit nachgeholt und es werden hoffentlich auch bald wieder welche der zahlreichen Treffen von Jung und Alt und Veranstaltungen der Siedlergemeinschaft stattfinden können.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 18.02.2020 im Marstall der Stadt Winsen

Foto: Karin Görz

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 18.02.2020 im Marstall der Stadt Winsen

Das Jahr 2020 begann für die LAG (Lokale Aktionsgruppe) der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK mit einer spannenden Sitzung am 18. Februar 2020. Im Marstall der Stadt Winsen (Luhe) wurden neue Projektideen vorgestellt, von der Internationalen Grünen Woche 2020 berichtet und fünf neue Projekte für die Region beschlossen.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Wann die nächste Sitzung der LAG stattfinden kann, ist noch nicht absehbar. Wir werden Sie informieren, sobald es dazu Neuigkeiten gibt.

„Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen“ in Berlin: Vielen Dank an unsere Unterstützer!

Leader-Region - Das Logo der Grünen Woche

„Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen“ in Berlin: Vielen Dank an unsere Unterstützer!

Seit Jahren präsentiert sich die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zusammen mit der Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin – auch 2020 vom 17. bis 26. Januar. Das Motto ist: “Lieblingsplätze – Zum Erleben – Genießen – Entspannen“, ob an der Elbe, in unseren Wiesen und Wäldern, an geschichtsträchtigen Orten oder in unseren Dörfern. Seien Sie gespannt und machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem persönlichen Lieblingsplatz in unserer Region! Es lohnt sich, einmal einen Ausflug zu planen oder sogar Urlaub in unserer Region zu machen, um lokale Spezialitäten zu entdecken und zu schmecken. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Für die Messepräsentation in Berlin haben wir Produktspenden aus der Region erhalten, die wird für die Aktionen am Stand nutzen können, wie zum Beispiel als kleine Preise für das Glücksrad oder für die Verpflegung der Delegationen und Musikgruppen am Messestand.

Leader-Region - Abraham unterstützt die IGWAbraham

Die Firma Abraham ist in der Gemeinde Seevetal in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ansässig und ein Traditionsunternehmen.

Weitere Informationen

Wir danken für die erneute Unterstützung mit Schinken für die Verpflegung am Stand!

 

 

Leader-Region - Sachspenden der BEHR AG für die Grüne Woche

BEHR AG

Die BEHR AG ist in diesem Jahr als Wirtschaftspartner mit dabei und ebenfalls Unterstützer für die Verpflegung am Stand.

Weitere Informationen

Wir danken für die Verpflegung am Stand durch das Gemüse!

 

 

 

Gemeinde Seevetal

Eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist die Gemeinde Seevetal, diese sorgt für schöne Gewinne beim Glücksrad durch unterschiedliche Sachspenden.

Weitere Informationen

Wir danken für die sportlichen Artikel – von Turnbeutel über praktische Flaschen bis zu den Pfefferminzdosen!

 

 

Obsthof Zeyn

Der bereits in dritter Generation geführte Obsthof Zeyn befindet sich im Ortsteil Laßrönne der Stadt Winsen (Luhe). Im Hofladen gibt es neben dem Obst vom eigenen Hof auch viele weitere Köstlichkeiten zu kaufen.

Weitere Informationen

Wir danken für den Korb mit Äpfeln!

 

Leader Region- Sachspende Sparkasse Harburg-BuxtehudeSparkasse Harburg-Buxtehude

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist ein langjähriger Unterstützer des Messestandes in Berlin und unterstützt uns in diesem Jahr mit einer Vielzahl von schönen und praktischen Thermokaffeebechern.

Weitere Informationen

Wir danken für die großzügige Unterstützung!

 

 

Campingplatz Stover Strand 

Der Campingplatz Stover Strand ist ein Wirtschafts- und Sozialpartner der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und unterstützt die Leader-Region in diesem Jahr mit Sachspenden für das Glücksrad.

Weitere Informationen

Wir danken für die Unterstützung mit dem Gutschein über einen Aufenthalt für 3 Tage im Holzhaus!

 

 

Green Eagle Golf Courses

Die Golfanlage des Green Eagle bietet nicht nur 3 Plätze für alle Spielstärken an, sondern ist auch Austragungsort der Porsche European Open. Genießen Sie vor Ort unbedingt die Köstlichkeiten im Clubrestaurant mit einem unglaublichen Blick auf die Seeterrasse.

Weitere Informationen

Wir danken für die Unterstützung mit den Gutscheinen für einen Schnupperkurs auf dem Golfplatz in Winsen (Luhe)!

 

 

Klimaschutz der Stadt Winsen (Luhe)

Die Abteilung Klimaschutz der Stadt Winsen (Luhe) unterstützt die Leader-Region mit einigen Kleinigkeiten.

Weitere Informationen

Wir danken für die Luftballons, die Kugelschreiber und die Pfefferminzdosen!

 

 

 

Stadt Winsen (Luhe)

Die Stadt Winsen (Luhe) ist eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und unterstützt die Leader-Region auch in diesem Jahr mit Sachspenden für das Glücksrad.

Weitere Informationen

Wir danken für die Unterstützung mit den Mini-Beutel, den Taschenlampen, den Ferngläsern und den Buntstiften!

 

 

Tourist-Information Winsener Elbmarsch

Die Tourist-Information Winsener Elbmarsch ist zuständig für die Stadt Winsen (Luhe), die Gemeinden Seevetal und Stelle sowie die Samtgemeinde Elbmarsch und befindet sich im Winsener Marstall.

Weitere Informationen

Wir danken für die “Schietwetter Boxen”!

 

Leader-Region - Give-Aways für die Grüne Woche 2018

 

In eigener Sache

Auch durch die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK werden eine kleine Anzahl an Sachpreisen für das Glücksrad zur Verfügung gestellt, um Werbung für die Leader-Region zu machen. Das Regionalmanagement hat sich um die personalisierten Werbemittel gekümmert, so dass wieder einiges mit nach Berlin kommt.

 

„Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen“ – Unser Programm in Berlin

Leader Region - Programm zur IGW 2019

„Lieblingsplätze! Zum Erleben – Genießen – Entspannen“ – Unser Programm in Berlin

Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentierte sich gemeinsam mit der benachbarten Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft “Elbe-Wendland” auf der Internationalen Grünen Woche vom 17. bis zum 26. Januar 2020 in Berlin. Die Leader-Region Elbtalaue bespielte dabei die ersten Messetage und am Mittwoch, 22. Januar 2020, erfolgte dann die “Staffelübergabe” mit dem Gemeinschaftstag. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag war dann die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK für den Messestand mit der Nummer 111 in der Halle 20 verantwortlich. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

In diesem Jahr zeigten wir Ihnen unsere Lieblingsplätze – ob an der Elbe, in unseren Wiesen und Wäldern, an geschichtsträchtigen Orten oder in unseren Dörfern. Seien Sie gespannt und machen Sie sich auf die Suche nach Orten zum Erleben, zum Genießen und zum Entspannen. Finden Sie Ihren persönlichen Lieblingsplatz in unserer Region! Es lohnt sich, einmal einen Ausflug zu planen oder sogar Urlaub in unserer Region zu machen, um lokale Spezialitäten zu entdecken und zu schmecken.

Ohne die Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Akteuren und Partnern wäre so ein tolles Programm nicht möglich. Daher danken wir bereits an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung aus der Region und freuen uns auf eine spannende IGW 2020!

Tipp: Auch in diesem Jahr konnte über Instagram live das Geschehen auf der Grünen Woche verfolgt werden! Der Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. berichtete schon seit dem Messeaufbau fleißig mit vielen Bildern und Videos! Also am besten gleich unter bvnon_ev vorbeischauen.

 

Donnerstag, 23. Januar 2020

Die Behr AG  war in diesem Jahr als Wirtschaftspartner an unserem Stand vertreten.  Auf der Bühne war die Jazz-Band Tröt wieder mit dabei und mit angenehmen Klängen für musikalische Unterhaltung in der Halle sorgen. Die Schülerband des Gymnasiums Hittfeld aus der Gemeinde Seevetal begeisterte auch 2019 schon die Messebesucher.

Für alle touristischen Auskünfte stand die Flusslandschaft Elbe GmbH am Stand zur Verfügung.

Freitag, 24. Januar 2020

Am Freitag war ebenfalls ein buntes Treiben am Stand, denn es kam hoheitlicher Besuch: die Bardowicker Wurzelkönigin und auch die Bardowicker Heidekönigin waren mit ihren Hofdamen zu Gast und auch fleißig beim Glücksrad unterstützten sie. Mit dabei waren auch wieder einige Bardowicker Trachtenpaare.

Am Tourismustresen wurde die Flusslandschaft Elbe GmbH von der Tourist-Information Winsener Elbmarsch abgelöst, die dann bis einschließlich Sonntag für alle Fragen zur Verfügung stand.

Das Dreiergespann “guitar meets bass” aus Bardowick hat die Bühne der Niedersachsenhalle auch in diesem Jahr wieder mit maritimer, plattdeutscher Musik bespielt. Ebenfalls wieder mit dabei war der Musikzug Marching Colours Bardowick, der sich 2018 aus dem Spielmannszug Bardowick gebildet hat. Mit von der Partie war auch das Sinfonische Blasorchester Flutissima aus der Samtgemeinde Bardowick, welches ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Region ist.

Am Stand präsentierte sich die SaatZucht GmbH, die ebenfalls aus der Samtgemeinde Bardowick stammt. Hier konnten Sie sich über die verschiedensten Saatguts für Blumen, Pflanzen, Gemüse oder Kräuter informieren und beraten lassen.

Samstag, 26. Januar 2019

Auf der Bühne freuten wir uns über die Auftritte der Gesangsbrüder Elbdeich-Brummer aus Fliegenberg, die bereits zum wiederholten Male die Region musikalisch in Berlin vertreten sowie über die Linedance-Tanzgruppe Wheel Breaker, die dann auch für ordentlich Schwung und Bewegung in der Halle sorgten – Mitmachen war ausdrücklich erwünscht!

Sonntag, 27. Januar 2019

Der letzte Messetag stand ganz im Zeichen der Kommunikation vor Ort. An unserem Stand konnten Sie sich inspirieren und über mögliche Ausflugsziele zu Ihren Lieblingsplätzen beraten lassen.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 19.11.2019 in der Samtgemeinde Elbmarsch

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 19.11.2019 in der Samtgemeinde Elbmarsch

Das Jahr 2019 endete für die LAG (Lokale Aktionsgruppe) der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK mit der Sitzung am 19. November 2019. Im Rathaus der Samtgemeinde Elbmarsch wurde unter anderem über neue Projekte und das Programm bei der anstehenden Internationale Grüne Woche im Januar 2020 gesprochen.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden.

NEU: Fonds zur Unterstützung von privaten Leader-Projekten

Leader-Region - Kommunaler Kofinanzierungsfonds

NEU: Fonds zur Unterstützung von privaten Leader-Projekten

Durch die Leader-Förder­mittel können auch Projekte von Organi­sa­tionen, die ge­mein­nützige Zwecke ver­folgen, unter­stützt werden. Vereine können einen Zu­schuss von mindestens 50 % der förder­fähigen Kosten erhalten und, je nach Art des Projektes, mit Bonus-Prozent­punkten sogar bis zu 65 %. Auch Projekte von Privat­personen und Antragsstellern mit anderen Rechts­formen können mit einem Basis-Förder­satz in Höhe von 30 % und bis zu 45 % der förderfähigen Kosten unter­stützt werden. Allerdings müssen alle diese Projektträger eine sogenannte „öffent­liche Kofinanzierung“ vorweisen. EU-Mittel müssen mit na­tionalen Mitteln im Verhältnis 4:1 ko­finanziert werden. Das heißt, dass in das Projekt mindestens in Höhe eines Vier­tels der Leader-Förder­mittel öffent­liche Mittel fließen müssen. Das hat für den Projekt­träger einerseits den Vorteil, dass sich dadurch der Förder­zuschuss insge­samt für das Projekt erhöht und folglich der zu tragende Eigenanteil sinkt, aber anderer­seits ist das Vor­handen­sein dieser Mittel Voraussetzung für die Umsetzung des Projektes.

Da die Einwerbung dieser Mittel in der Ver­gangenheit nicht immer ohne Zeit­verluste vollführt werden konnte, haben sich die fünf Kommunen der Leader-Re­gion ACHTERN-ELBE-DIEK entschlossen zu diesem Jahr einen Fonds dafür ein­zu­richten. In diesen Fonds zahlen alle Kom­munen gleicher­maßen ein, so dass jähr­lich erst einmal 30.000 Euro zur Ver­fügung stehen. Pro Projekt können daraus bis zu 10.000 Euro fließen, wenn die öffentliche Kofinanzierung nicht oder nicht aus­reichend durch andere Mittel­geber ge­währ­­leistet ist. Auch ein Zu­sam­men­schluss mehrerer Mittelgeber für die öffentliche Kofinanzierung ist mög­lich. Mittelgeber können Kom­munen, Land­kreise, der Bund oder als gleich­wertig anerkannte Organisationen, z. B. gemeinnützige Stif­tun­gen, sein.

Mit dem ELB-SHUTTLE den Bergedorfer Wochenmarkt besuchen

Leader Region - Bergedorfer Wochenmarkt

Mit dem ELB-SHUTTLE den Bergedorfer Wochenmarkt besuchen

Sie bevorzugen frische und regionale Lebensmittel und gehen Samstagsmorgens gerne auf einem Wochenmarkt einkaufen? Dann sollten Sie unbedingt samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr einmal nach Bergedorf auf den Marktplatz in Lohbrügge fahren.

Sie erreichen diesen Wochenmarkt mit dem kostenlosen ELB-SHUTTLE während seiner Saison vom 01.05. bis 03.10. ganz einfach. Steigen Sie dafür in die erste Tour des Tages in den Shuttle ein und an der Haltestelle Nr. 38 (Hamburg, Bf. Bergedorf / Bereich D) um 09.36 Uhr wieder aus. Nun haben Sie bis 12.55 Uhr (Abfahrt des ELB-SHUTTLEs zurück zur Einstiegshaltestelle) Zeit, ganz in Ruhe über den Wochenmarkt und auch durch die Bergedorfer Innenstadt zu schlendern.

Bereits auf dem Weg durch die Innenstadt (Holstenstraße) zum Wochenmarkt könnte es sein, dass Ihnen Gleichgesinnte mit vollgefüllten Einkaufskörben und Blumensträußen im Arm entgegenkommen, dann wissen Sie, hier bin ich richtig. Auf dem Wochenmarkt selber finden Sie eine riesige Auswahl an Ständen und Produkten. Sie haben neben der Möglichkeit, z.B. 5 „Omas“ (Brötchen) zu kaufen auch eine Vielfalt an Obst und Gemüse. An einem Stand findet man sogar abgepackte Kräuter und Lakritze, getrocknete Bananen und Nüsse jeglicher Art. Ist man auf der Suche nach dem nächsten Sonntagsessen, dann findet man sicherlich etwas bei der Südländischen Feinkost, den Ross- oder Wildspezialitäten sowie auch beim Frischfisch oder dem Stand mit der hauseigenen Schlachtung. An mehreren Ständen können Sie lose Bio-Eier und Kartoffeln kaufen. Benötigen Sie noch eine neue Tischdecke oder Blumendeko? Dann schauen Sie einfach bei den Strickwaren und den Blumenständen mit einer Vielzahl an Blumen, Stauden und saisonalen Pflanzen vorbei.

Überkommt einen zwischendurch der kleine Hunger, hat man die Wahl zwischen der knackigen Bockwurst oder dem Stückchen Kuchen mit einem Kaffee direkt auf dem Markt. Alternativ kann man sich nach seinem Wochenmarkteinkauf auch in eines der Cafés in der Innenstadt setzen, ein Eis oder eine andere Leckerei genehmigen und abschließend eine kleine Runde vorbei am Bergedorfer Schloss zurück zur ELB-SHUTTLE-Haltestelle drehen.

Beiträge im NDR zur Wassermühle Karoxbostel & der Unteren Seeveniederung

Leader-Region - NDR Beiträge zur Wassermühle Karoxbostel und zur Unteren Seeveniederung

Beiträge im NDR zur Wassermühle Karoxbostel & der Unteren Seeveniederung

In der letzten Woche war der NDR zu Besuch an der Wassermühle Karoxbostel und hat sich über die dortigen Projekte informiert. Hintergrund ist ein Beitrag zum positiven Einsatz von EU-Fördermitteln. Ebenfalls zur Zeit in Produktion ist eine Reportage über das Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung, welche durch das kürzlich veröffentlichte Leader-geförderte Buch angeregt wurde – eine tolle Resonanz! Der Beitrag wird im Rahmen der Reihe „Naturnah“ zu sehen sein, eine Sendung über norddeutsche Landschaften, die bekannte und unbekannte Naturparadiese mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe in Bardowick mit “Bürgerbus-Übergabe”

Leader-Region - Bürgerbus ín Bardowick
Foto: Emily Weede

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe in Bardowick mit “Bürgerbus-Übergabe”

Am 8. Mai tagte die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK im Rathaus der Samtgemeinde Bardowick. Direkt vor der Sitzung konnten die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe direkt den Fortschritt eines der geförderten Projekte miterleben: das neue Fahrzeug für den Bürgerbus in der Samtgemeinde Bardowick konnte an die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen übergeben werden und ist somit ab sofort im Einsatz. Der Bürgerbus ist zwar schon seit dem 01. Februar 2019 unterwegs, aber bis zur Lieferung des neuen Fahrzeugs wurde vorübergehend das der Samtgemeinde verwendet. Die bisherige Bilanz übertrifft alle Erwartungen: das neue Mobilitätsangebot wird immens nachgefragt und erfreut sich jetzt schon größter Beliebtheit!

In der Sitzung wurden insgesamt vier Projektideen vorgestellt, von denen zwei bereits soweit in der Planung fortgeschritten sind, dass sie mit durch die LAG-Mitglieder positiv beschlossen wurden und die entsprechenden Leader-Fördermittel für deren Umsetzung bereitgestellt werden:

Auf dem Hof Wurzelreich in Ashausen sollen im Rahmen eines Projektes neue Angebote im Bereich der Wissensvermittlung und der Bauernhofpädagogik aufgebaut werden und dazu bedarf es eines multifunktionalen und wetterunabhängig nutzbaren Seminarraums. Zudem wird die Erweiterung des Betriebes um das Angebot der “Gemüse-Abo-Kiste” im Rahmen des Projektes unterstützt.

Das traditionelle und alte Handwerk des Brauens soll für die Region erhalten bleiben und gezeigt werden. Dafür wird durch den Verein Wassermühle Karoxbostel im Rahmen eines Projektes eine Brauanlage installiert und mit dieser dann für die vereinseigenen Veranstaltungen und besondere Anlässe eigenes Mühlenbier gebraut. Zudem werden auch Kurse für Interessierte angeboten werden.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird am Dienstag, 27. August 2019, ab 16:00 Uhr stattfinden.

Projekt abgeschlossen: Ein Kochbuch aus und für die Region

Leader-Region - Ein neues regionales Kochbuch
Foto: Emily Weede

Projekt abgeschlossen: Ein Kochbuch aus und für die Region

“So schmeckt die Elbmarsch” – das ist der Titel des neuen Kochbuchs, welches neben vielen wissenswerten Informationen zu Produkten der Region jede Menge schmackhafte Rezepten aus der Elbmarsch und Bardowick enthält. Auf 196 haben die Autoren Emily und Carsten Weede und Frank Drynda erfolgreich das Projekt umgesetzt und machen so Lust auf regionales Kochen. Die Rezepte stammen nicht nur aus der umfangreichen Sammlung der Autoren, sondern auch von zahlreichen Einwohnern der Region und auch die Lieblingsrezepte einiger Bürgermeister. So findet sich im Buch “Oma Annas feine Apfeltorte” von Seevetals Bürgermeisterin Martina Oertzen ebenso wie “Andrés Spargelauflauf”  von André Wiese, Bürgermeister der Stadt Winsen (Luhe) und 1. Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region.

Das Buch “So schmeckt die Elbmarsch“ kostet 14,90 Euro und ist ab sofort erhältlich bei der Tourist-Information Winsener Elbmarsch im Winsener Marstall, im Rathaus der Gemeinde Seevetal an in Hittfeld, in der Gemeindebücherei Seevetal in Meckelfeld, in der Bücherei Stelle am Rathaus in Stelle, bei Lünsmann schreiben & lesen, Unter den Linden 1, in Stelle, bei ABC Buchhandel, Harburger Straße 1, in Stelle und direkt beim Verlag KCS, Harburger Straße 4, in Stelle.

Der ELB-SHUTTLE war am 28.04.2019 beim Kurs Elbe.Tag dabei

Leader Region - ELB-SHUTTLE beim Kurs Elbe.Tag 2019

Der ELB-SHUTTLE war am 28.04.2019 beim Kurs Elbe.Tag dabei

Beim diesjährigen Kurs Elbe. Tag am 28.04. präsentierte Melina Kluge vom Regionalmanagement zusammen mit Stefan Rickmann, Fahrer der KVG, den ELB-SHUTTLE auf Hohnstofer Seite. Aus Platzgründen wurde der Niederfluranhänger, auf dem bis zu 15 Fahrräder mitgenommen werden können, stellvertretend für einen normalen Linienbus mit einem Kleinbus vor Ort präsentiert.

Trotz anfänglichen Regenschauern am Vormitag füllte sich gegen Mittag die Festmeile und pünktlich zum Schiffskorso auf der Elbe kam am Nachmittag auch die Sonne heraus und brachte viele Besucher mit sich. Neben dem ELB-SHUTTLE Flyer fand auch der Flyer zu den Hofcafés und Hofläden in der Winsener Elbmarsch eine positive Resonanz und erfreute sich einer großen Nachfrage. Von Hohnstorf aus gelangt man mit dem Rad, entlang des Elberadwegs, in nur ca. 16 km Entfernung zu den nahegelegenen ELB-SHUTTLE -Haltestellen in Marschacht und Rönne.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Präsentation in Hohnstorf gelohnt hat. Es kamen viele positive Rückmeldungen und viele der Besucherinnen und Besucher planten bereits ihren nächsten Ausflug in die Winsener Elbmarsch, nicht nur um den ELB-SHUTTLE auszuprobieren, sondern auch um die Hofcafés und Hofläden zu besuchen.

LAG evaluiert die bisherige Arbeit & beschließt Änderungen im REK

Leader-Region - REK wurde aktualisiert

LAG evaluiert die bisherige Arbeit & beschließt Änderungen im REK

Zu Beginn der Förderperiode hat sich die LAG der Leader-Region bestimmte Ziele ge­setzt, die innerhalb dieser Förderperiode er­reicht werden sollen. Diese wurden im sogenannten Regionalen Entwicklungs­kon­zept (REK) ver­schriftlicht. Das REK bildet die Förder­grund­lage der Leader-Region. Durch eine fort­laufende Selbstevaluierung werden die Ziele kontrolliert und bei Bedarf angepasst. Dazu hat sich die LAG zum Beispiel regel­mäßig zu Strategie-Workshops ge­trof­fen. Da die aktuelle Förderperiode of­fi­zi­ell 2014 gestartet ist und bis 2020 läuft, haben nun die LAGn aller niedersächsischen Leader-Regionen einen umfangreicher Zwischen­bericht zur Selbstevaluierung erstellt. Dieser Be­richt reflektiert den Zeit­raum von 2014 bis einschließlich 2018 und be­leuchtet den bis­herigen Stand der Ziel­er­reichung. Da­rüber hinaus wurden auch der Leader-Prozess und die Arbeit des Regional­manage­ments unter­sucht.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass die LAG mit dem im Jahr 2014 erstellten REK grundsätzlich zufrieden ist. Die dort beschriebene Gesamtstrategie passt zur Region und die vier gewählten Hand­lungs­felder mit ihren Handlungsfeldzielen bilden die in der Region gewünschte Entwicklung ab. Im Rahmen der jetzt erfolgten umfassenden Zwischenevaluierung müssen dementsprechend nur ge­ringe Anpassungen vorgenommen werden. Den von der LAG beschlossen Änderungen wurde nun auch seitens des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugestimmt, so dass diese jetzt in Kraft getreten sind. Die Änderungen betreffen vor allem geringfügige Anpassung der Handlungsfeldziele und die Anpassung der Gewichtung der Handlungsfelder bezogen auf das Fördermittelvolumen:

  • Anpassung der Termine der Maßnahmenfenster: Alle zur Messung der Indikatoren aufgeführten Termine sollen angepasst werden, um so die Ver­zögerung der Umsetzungsphase von etwa einem Jahr und sechs Monaten realistisch abzu­bilden.
  • Ergänzung des Handlungsfeldziels 1. 3. “Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule der Dorf- und Ortsge­mein­schaften und verfügt über die notwendige Infrastruktur zur eigenverantwortlichen Be­tätigung” im Handlungsfeld “Gemeinschaft leben“: Maßnahmenfenster “Förderung der Sportentwicklung und Bewegung” mit dem Indikator “Anzahl Angebot”, der Zielgröße “2 bis” und dem Termin “Mitte 2021”.
  • Änderung und Ergänzung des Handlungsfeldziels 2.1: „Die Natur der Winsener Elbmarsch mit ihrer wertvollen Tier- und Pflanzenwelt, die regionale Bau- und Lebenskultur mit ihren orts­bild­prägenden Gebäuden sowie die regionale Kultur werden bewahrt und sind für die Bürger der Region, wie auch Touristen, erlebbar.“
  • Änderung und Ergänzung des Maßnahmenfensters 2.1.4 im Handlungsfeld „Tourismus, Nah­er­holung & Naturschutz“: „Maßnahmen zum Erhalt und der Entwicklung der Natur- und Kultur­land­schaft und der regionalen Bau- und Lebenskultur“.
  • Änderung des Maßnahmenfensters 2.3.2 im Handlungsfeld „Tourismus, Naherholung & Natur­schutz“: „Entwicklung von nachhaltigen Angeboten und Produkten für Tourismus und Naherholung“.
  • Ergänzung des Maßnahmenfensters 4.2.1 im Handlungsfeld „Regionale Wirtschaftsentwicklung“: „Sicherung und Vermarktung regionaler Produkte und Dienstleistungen“
  • Änderung des Maßnahmenfensters 4.4.1 im Handlungsfeld „Regionale Wirtschaftsentwicklung“: „Auf- und Ausbau von Partner­schaften zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen/-initiativen und sonstigen Initiativen, die in diesem Bereich tätig sind“.
  • Änderung des Maßnahmenfensters 4.4.2 im Handlungsfeld „Regionale Wirtschaftsentwicklung“ und des Indikators: „Auf- und Ausbau von Projekten Netzwerken zwischen Unternehmen, Forschungs­ein­richtungen und Bildungs­einrichtungen/-initiativen“. Der Indikator soll von „Anzahl Projekte“ zu „Anzahl Netz­werke“ geändert werden.
  • Anpassung der Gewichtung der Handlungsfelder bezogen auf das Fördermittelvolumen: Handlungsfeld „Gemeinschaft leben“ auf 30%, Handlungsfeld „Tourismus, Naherholung & Naturschutz“ auf 25%, Handlungsfeld „Verkehr & Mobilität“ ebenfalls auf 30% und Handlungsfeld „Regionale Wirtschaftsentwicklung“ auf 15%

Der Zwischenbericht zur Selbstevaluierung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden.

Nutzung von Elbe, Ilmenau und Luhe: zwei Projekte zur Verbesserung der Kommunikation bewilligt

Leader-Region - Deichlandschaft bei Schwinde

Nutzung von Elbe, Ilmenau und Luhe: zwei Projekte zur Verbesserung der Kommunikation bewilligt

Mit der Umsetzung von unterschiedlichsten Kommunikationsmaßnahmen gehen die Aktivitäten zum “Naturnahen Kanuwandern an der Luhe” weiter nachdem im letzten Jahr in einem ersten Schritt mit vielen Akteuren gemeinsam ein Konzept erarbeitet wurde.

Auch im Projekt “Deichsicherheit und Freizeitnutzung – Hinweistafeln und Bodenmarkierungen am Elbe- und Ilmenaudeich” steht das Thema Kommunikation im Vordergrund: Um zukünftig Nutzungskonflikte zu vermeiden, soll mit Hinweisschildern und Bodenpiktogrammen mehr gegenseitiges Verständnis erreicht werden.

Bürgerbus in Bardowick jetzt unterwegs

Leader-Region - Bürgerbus in der Samtgemeinde Bardowick gestartet
Foto: Samtgemeinde Bardowick

Bürgerbus in Bardowick jetzt unterwegs

Gleich nach der Bewilligung des Projektes ist es auch schon in die Umsetzung gegangen: seit dem 01. Februar 2019 ist in der Samtgemeinde Bardowick ein kommunaler Fahrdienst, der soge­nannte Bürgerbus, unterwegs. Im Rahmen einer einjährigen Testphase wird untersucht wie dieser zukünftig weiterentwickelt werden kann und damit die Mobilität in der Samtgemeinde verbessert wer­den kann.

Die Nutzung des Bürgebusses steht bedürftigen Personen und ihren Begleitpersonen kostenlos zur Verfügung. Bei der Samtgemeindeverwaltung oder in den Gemeindeverwaltungen der Mitgliedsgemeinden muss dafür vor der ersten Fahrt eine Mitnahmeberechtigung beantragt werden. Aber dann kann es auch schon los gehen: Fahrt telefonisch anmelden und mobil sein! Der Bürgerbus wird durch ehrenamtlich Fahrer und Fahrerinnen erst ermöglicht. Wenn auch Sie Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit haben – weitere Engagierte werden gesucht!

Als Ansprechpartnerinnen stehen seitens der Samtgemeinde Bardowick gerne Frau Seibert unter der Telefonnummer 04131-1201768 oder per E-Mail unter c.seibert@samtgemeinde-bardowick.de und Frau Reers, telefonisch unter 04131-120143 oder per E-Mail unter e.reers@samtgemeinde-bardowick.de zur Verfügung.

Projekt bewilligt für mehr Bewegung in der Turnhalle Stove

Grafiken: Gemeinde Drage

Projekt bewilligt für mehr Bewegung in der Turnhalle Stove

In den kommenden Monaten wird mit dem Projekt der Gemeinde Drage an der Turnhalle in Stove ein Anbau realisiert werden, in dem dann unterschiedlichste neue Bewegungsangebote – von Präventions- über Gesundheits- bis zu Betriebssport – stattfinden werden. In Eigenleistung wird der TuS Schwinde (Turn- und Sportverein Schwinde) auch dafür sorgen, dass Sportgeräte für Krafttraining in die neuen multifunktionalen Räumlichkeiten integriert werden.

Buch zur Seevengeti veröffentlicht – Wegweiser nicht nur für Naturfreunde

Leader-Region - Buch zur Seeveniederung veröffentlicht
Foto: Emily Weede

Buch zur Seevengeti veröffentlicht – Wegweiser nicht nur für Naturfreunde

Das Ergebnis des Leader-Projektes ist weit mehr als eine Broschüre und kann mit 168 Seiten definitiv als Buch bezeichnet werden: Es handelt sich um einen ausführlichen Wegweiser und Naturführer über das Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“ mit dem Junkernfeld und der „Seevengeti“.

Das Buch mit ausklappbarer Übersichtskarte und über 160 Naturfotografien stellt diese einzigartigen Naturlandschaften in den Gemeinden Seevetal und Stelle vor und wurde von dem Redakteur und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Carsten Weede und dem Mediengestalter Frank Drynda verwirklicht.

Tipp: An diesem Freitag, 22. Februar 2019, stellen Carsten Weede und Frank Drynda das Buch mit einer Powerpoint- Präsentation im ehemaligen Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel vor. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Buch kostet 9,90 Euro und ist ab sofort erhältlich bei der Tourist-Information Winsener Elbmarsch im Winsener Marstall, im Rathaus der Gemeinde Seevetal an der Kirchstraße in Hittfeld, in der Bücherei Stelle am Rathaus, bei Lünsmann Lotto und Pressefachgeschäft, Unter den Linden 1, in Stelle, bei ABC Buchhandel, Harburger Straße 1, in Stelle und direkt beim Verlag KCS, Harburger Straße 4, in Stelle.

Mit zwei weiteren Projekten den Radverkehr fördern

Leader-Region - Neues Projekt des Landkreises Harburg
Foto: Landkreis Harburg

Mit zwei weiteren Projekten den Radverkehr fördern

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, möchte dies auch sicher und bequem abstellen können. Die Erfahrungen zeigen, dass auf die Nutzung des Fahrrads oft ganz verzichtet wird, wenn keine oder nicht ausreichende Abstellmöglichkeiten vorhanden sind. Ziel der beiden kürzlich bewilligten Projekte des Landkreises Harburg und der Stadt Winsen (Luhe) ist es den Radverkehr in der Region zu fördern und den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern.

Beim Projekt des Landkreises Harburg “Bügel your Bike 2.0” werden in Kooperation mit der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide an den weiterführenden Schulen IGS Seevetal-Hittfeld, Gymnasium Winsen (Luhe), Oberschule Stelle, Gymnasium Salzhausen, Oberschule Salzhausen, Hauptschule Tostedt und Realschule Tostedt insgesamt 1.417 neue Fahrradbügel, in Form von sogenannten Anlehnhaltern als Reihenabstellanlage, geschaffen.

Mit dem Projekt der Stadt Winsen (Luhe) werden an insgesamt dreizehn Standorten 132 neue Anlehnbügel mit Querholm installiert. Die Standorte sind dabei überwiegend in den Ortsteilen, zum Beispiel an den Freiwilligen Feuerwehren, Sportvereinen, Spielplätzen oder Bushaltestellen.

Beide Projekte sollen bis Juni 2019 umgesetzt werden.

Winsener Rad- und Freizeitwegenetz von Radwege-Paten des ADFC geprüft

Leader-Region - Freizeit- und Radwegekarte der Stadt Winsen (Luhe)
Karte: Stadt Winsen (Luhe)

Winsener Rad- und Freizeitwegenetz von Radwege-Paten des ADFC geprüft

Pünktlich zur kommenden Fahrradsaison wurden die sieben Touren des Rad- und Freizeitwegenetzes der Stadt Winsen (Luhe) durch die Radwege-Paten des ADFC abgefahren und so geprüft, ob Mängel auf den Strecken bestehen. Die Beschilderung der Radrouten sowie weitere Infrastruktur, wie Sitzbänke und Informationskästen, wurden im letzten Jahr im Rahmen eines Projektes installiert und durch die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK gefördert.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe in der Gemeinde Stelle

Leader-Region - Sitzung der LAG in der Gemeinde Stelle

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe in der Gemeinde Stelle

Am 6. Februar tagte die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK erstmalig im Jahr 2019 im Sitzungsraum im Rathaus der Gemeinde Stelle. In der Sitzung wurde über den erfolgreichen Messeauftritt auf der Grünen Woche 2019 berichtet und der Zwischenbericht der LAG zur Selbstevaluierung vorgestellt. Auch ein Überblick über den aktuellen Stand der beschlossenen Projekte wurde gegeben.

Außerdem wurde die Projektidee “Aufbau einer Hofmolkerei auf dem Hof Kruse in Radbruch” vorgestellt und auch mehrheitlich durch die LAG-Mitglieder beschlossen. Ziel des Projektes ist es die bestehenden Räumlichkeiten auf dem Hof umzubauen und eine Hofmolkerei zur Herstellung von Frischmilch und Milchprodukten einzurichten und diese direkt zu vermarkten. Darüber hinaus sollen weitere Aktivitäten wie beispielsweise Hofführungen in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen etabliert werden, um so anschaulich Wissen zu vermitteln und direkte Einblicke in die moderne Landwirtschaft zu gewähren.

Über den Jahreswechsel wurde ein weiteres Projekt per Umlaufverfahren durch die LAG beschlossen: Mit dem Projekt “Einrichtung von Notfallpunkten in der Samtgemeinde Elbmarsch” schließt sich die Samtgemeinde Elbmarsch den Projekten der anderen Kommunen der Leader-Region an und wird 19 Notfallpunkte installieren.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird am Mittwoch, 8. Mai 2019, ab 16:00 Uhr stattfinden.

„RadGenuss – Lokales to go“ – Unser Programm auf der Internationalen Grünen Woche 2019 in Berlin

Leader Region - Programm zur IGW 2019

„RadGenuss – Lokales to go“ – Unser Programm auf der Internationalen Grünen Woche 2019 in Berlin

Leader-Region - Logo der Standgemeindschaft Elbe-WendlandDie Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentiert sich gemeinsam mit der benachbarten Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft “Elbe-Wendland” auf der Internationalen Grünen Woche vom 18. bis zum 27. Januar 2019 in Berlin. Die Leader-Region Elbtalaue bespielt dabei die ersten Messetage und am Mittwoch, 23. Januar 2019, erfolgt dann die “Staffelübergabe” mit dem Gemeinschaftstag. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag ist dann die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK für den Messestand mit der Nummer 111 in der Halle 20 verantwortlich. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Im Mittelpunkt für die Messepräsentation auf der Internationalen Grünen Woche 2019 stehen die besonderen Produkte, die es in der Region zu erwerben gibt und die „to go“ sind, sich also zum Mitnehmen und zum direkten Verzehr eignen. Die Idee dahinter ist es, die Tagesausflügler und Urlauber in der Region und dabei insbesondere die Radfahrer/innen darauf aufmerksam zu machen, an welchen Orten der Region es lokale Produkte zu erwerben gibt, also beispielsweise direkt vom Hof, in einem (Hof-)laden oder in einem Restaurant, die dann eingepackt und entweder unterwegs, bei einem Picknick oder auch zuhause verzehrt werden können.

Ohne die Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Akteuren und Partnern wäre so ein tolles Programm nicht möglich. Daher danken wir bereits an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung aus der Region und freuen uns auf eine spannende IGW 2019!

 

Tipp: Auch in diesem Jahr kann über Instagram live das Geschehen auf der Grünen Woche verfolgt werden! Der Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. berichtet schon seit dem Messeaufbau fleißig mit vielen Bildern und Videos! Also am besten gleich unter bvnon_ev vorbeischauen.

 

Mittwoch, 23. Januar 2019 – Gemeinschaftstag

Frau Schmitt von Steffi´s Café aus Ashausen, Ortsteil der Gemeinde Stelle gehört, wird an diesem Tag ihre selbstgebackenen Cupcakes sowie leckere Kleinigkeiten zur Verkosten anbieten und präsentieren. Sie steht für Fragen zur Verfügung und erklärt Ihnen vielleicht auch den ein anderen kleinen Trick, damit Ihre Cupcakes beim nächsten Mal auch so verführerisch und toll aussehen, wie die ihren.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Am Stand wird die Behr AG nicht nur ihr Unternehmen vorstellen, sondern auch die Kampagne “Deutschland – Mein Garten”. Probiert werden kann am Stand sicherlich die ein oder andere Kreation aus frischem Gemüse der Behr AG. Neu auf der Bühne mit dabei sind in diesem Jahr die Wattenläufer: sie spielen Nordic Rock – Pop op Platt und werden damit sicherlich für ordentlichen Schwung in der Niedersachsenhalle sorgen. Die 6-köpfiige Band wird nicht nur eigene, sondern auch gecoverte Songs mit plattdeutschen Texten präsentieren. Außerdem wieder mit dabei ist die Jazz-Band Tröt, die mit angenehmen Klänge ebenfalls für musikalische Unterhaltung in der Halle sorgen wird. Die Schülerband des Gymnasiums Hittfeld in der Gemeinde Seevetal begeisterte auch 2018 schon die Messebesucher.

Für alle touristischen Auskünfte steht die Flusslandschaft Elbe GmbH und der ADFC Kreisverband Harburg e.V., Ortsgruppe Winsen (Luhe), am Stand zur Verfügung.

Freitag, 25. Januar 2019

Am Freitag wird ebenfalls ein buntes Treiben am Stand sein, denn es kommt hoheitlicher Besuch: die Bardowicker Wurzelkönigin und auch die Bardowicker Heidekönigin werden mit ihren Hofdamen zu Gast sein und wieder fleißig beim Glücksrad unterstützen. Mit dabei sind auch wieder einige Bardowicker Trachtenpaare.

Am Tourismustresen wird die Flusslandschaft Elbe GmbH von der Tourist-Information Winsener Elbmarsch abgelöst, die dann bis einschließlich Sonntag gemeinsam mit dem ADFC Kreisverband Harburg e.V., Ortsgruppe Winsen (Luhe), für alle Fragen zur Verfügung stehen.

Das Dreiergespann “guitar meets bass” aus Bardowick wird die Bühne der Niedersachsenhalle zum ersten Mal bespielen und man kann schon gespannt sein auf die neuen Klänge. Außerdem mit dabei ist der neu gegründete Musikzug Marching Colours Bardowick, der sich 2018 aus dem Spielmannszug Bardowick gebildet hat. Auch neu mit in Berlin dabei ist die Bigband HerderTunes des Gymnasiums Herderschule aus Lüneburg. Die Freude an Musik verbindet die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 19 dabei, die sie auf der Bühne gerne präsentieren werden.

Damit neben dem vielfältigen Treiben auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, präsentiert sich der Handorfer Hof gemeinsam mit Meyer’s Windmühle aus Bardowick am Stand. Beste Wurstprodukte von seltenen und bedrohten Schweinerassen aus naturnaher Freilandhaltung kombiniert mit frischem Mühlenbrot, dessen Mehl in der Bardowicker Windmühle gemahlen wurde – das kann nur lecker werden!

Samstag, 26. Januar 2019

Auch wenn der Chaosgarten bei uns am Stand ist, wird es am Samstag nicht chaotisch, sondern wieder außergewöhnlich lecker! Außergewöhnliches Chutney und Ketchup in verschiedenen Sorten und weitere Köstlichkeiten werden vorgestellt und dürfen natürlich auch probiert werden.

Auf der Bühne freuen wir uns wieder über den Auftritt der Blasmusik der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf, die bereits zum wiederholten Male die Region musikalisch in Berlin vertreten. Die Linedance-Tanzgruppe Wheel Breaker sorgt dann auch für ordentlich Schwung und Bewegung in der Halle – Mitmachen ist ausdrüglich erwünscht!

Sonntag, 27. Januar 2019

Der letzte Messetag steht ganz im Zeichen der Verein Wassermühle Karoxbostel. Der Verein Wassermühle Karoxbostel e.V. wir mittels Bilder-Slideshows die Arbeiten und Aktivitäten sowie bereits erfolgreich umgesetzten und noch in der Umsetzung befindenden Projekte anschaulichen erklären. Des Weiteren werden die Mühlenaktiven auch das Naturschutzgebiet “Unteren Seeveniederung” präsentieren, in der unter anderem die seltene Schachbrettblume vorkommt.

„RadGenuss – Lokales to go“ in Berlin: Vielen Dank an unsere Unterstützer!

Leader-Region - Das Logo der Grünen Woche

„RadGenuss – Lokales to go“ in Berlin: Vielen Dank an unsere Unterstützer!

Seit Jahren präsentiert sich die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zusammen mit der Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin – auch 2019 vom 18. bis 27. Januar. Das Motto ist: „RadGenuss – Lokales to go“. Im Mittelpunkt stehen die lokalen Produkte der Region, die sich zum Mitnehmen und zum direkten Verzehr eignen. Die Idee dahinter ist es, die Tagesausflügler, Urlauber und Einwohner der Region darauf aufmerksam zu machen, an welchen Orten der Region es besondere Produkte zu erwerben gibt, die dann entweder unterwegs bei einem Picknick oder auch zuhause verzehrt werden können. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Für die Messepräsentation in Berlin haben wir Produktspenden aus der Region erhalten, die wird für die Aktionen am Stand nutzen können, wie zum Beispiel als kleine Preise für das Glücksrad oder für die Verpflegung der Delegationen und Musikgruppen am Messestand.

Leader-Region - Abraham unterstützt die IGWAbraham

Die Firma Abraham ist in der Gemeinde Seevetal in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ansässig und ein Traditionsunternehmen.

Weitere Informationen

Wir danken für die erneute Unterstützung mit Schinken für die Verpflegung am Stand!

 

Leader-Region - Sachspenden der BEHR AG für die Grüne Woche

BEHR AG

Die BEHR AG ist ein bekannter Partner der Grünen Woche: als Wirtschaftspartner und Unterstützer für die Verpflegung am Stand sowie in diesem Jahr mit saisonalen Produkten mit dabei.

Weitere Informationen

Wir danken für die Verpflegung am Stand durch das Gemüse!

 

Leader Region - Sachspende Gemeinde SeevetalGemeinde Seevetal

Eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist die Gemeinde Seevetal, diese sorgt für schöne Gewinne beim Glücksrad durch unterschiedliche Sachspenden.

Weitere Informationen

Wir danken für die praktischen Artikel – von Turnbeutel über praktische Klebezettel bis zum Kugelschreiber!

 

Obsthof Zeyn

Der bereits in dritter Generation geführte Obsthof Zeyn befindet sich im Ortsteil Laßrönne der Stadt Winsen (Luhe). Im Hofladen gibt es neben dem Obst vom eigenen Hof auch viele weitere Köstlichkeiten zu kaufen.

Weitere Informationen

Wir danken für den Korb mit Äpfeln, Apfelchips und Apfelsaft!

 

Leader Region- Sachspende Sparkasse Harburg-BuxtehudeSparkasse Harburg-Buxtehude

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist ein langjähriger Unterstützer des Messestandes in Berlin und unterstützt uns in diesem Jahr mit einer Vielzahl von schönen und praktischen Thermokaffeebechern.

Weitere Informationen

Wir danken für die großzügige Unterstützung!

 

Leader Region -Saatzucht BardowickSaatzucht Bardowick

Der Saatzuchtbetrieb direkt in Bardowick besteht seit 13 Jahren und hat eine Vielzahl an Produkten – von Keimsprossen, Kräutern, Gemüse und Co. für Küche und Balkon bis hin zu Blumen und Pflanzen.

Weitere Informationen

Wir danken für die vielen bunten Blumengrüße und die vielfältigen Sorten von SaatPur!

 

Stadt Winsen (Luhe)

Die Stadt Winsen (Luhe) ist eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und unterstützt die Leader-Region auch in diesem Jahr mit Sachspenden für das Glücksrad.

Weitere Informationen

Wir danken für die Unterstützung mit den tollen Sheepworld-Tassen!

 

Leader Region - Sachspende Tourist-InfoTourist-Information Winsener Elbmarsch

Die Tourist-Information Winsener Elbmarsch ist zuständig für die Stadt Winsen (Luhe), die Gemeinden Seevetal und Stelle sowie die Samtgemeinde Elbmarsch und befindet sich im Winsener Marstall.

Weitere Informationen

Wir danken für viele unterschiedliche Kleinigkeiten – von Pixi-Büchern über CD`s bis zu Printmedien!

 

Leader-Region - Give-Aways für die Grüne Woche 2018In eigener Sache

Auch durch die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK werden eine kleine Anzahl an Sachpreisen für das Glücksrad zur Verfügung gestellt, um Werbung für die Leader-Region zu machen. Das Regionalmanagement hat sich um die personalisierten Werbemittel gekümmert, so dass Kugelschreiber, Brillenputztücher, Schlüsselbänder und Fruchtgummi- sowie Lakritz-Strandläufer mit nach Berlin kommen.

 

 

Grünes Licht für drei weitere Projekte

Leader-Region

Grünes Licht für drei weitere Projekte

Über den Jahreswechsel und gleich zu Beginn des neuen Jahres wurden drei weitere Projekte vom Amt für regionale Landesentwicklung bewilligt. Die Projektträger erhielten per Post den Zuwendungsbescheid und konnten damit in die Umsetzung ihrer Projekte starten:

Produkte aus der Region für Grüne-Woche-Picknickkorb gesucht!

Leader-Region - Picknickkorb für die Grüne Woche 2019

Produkte aus der Region für Grüne-Woche-Picknickkorb gesucht!

Im Mittelpunkt für die Messepräsentation auf der Internationalen Grünen Woche 2019 stehen die besonderen Produkte, die es in der Region zu erwerben gibt und die „to go“ sind, sich also zum Mitnehmen und zum direkten Verzehr eignen. Die Idee dahinter ist es, die Tagesausflügler und Urlauber in der Region und dabei insbesondere die Radfahrer/innen darauf aufmerksam zu machen, an welchen Orten der Region es lokale Produkte zu erwerben gibt, also beispielsweise direkt vom Hof, in einem (Hof-)laden oder in einem Restaurant, die dann eingepackt und entweder unterwegs, bei einem Picknick oder auch zuhause verzehrt werden können.

Das Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist daher nun auf der Suche nach solchen Produkten, die auf der Grünen Woche 2019 präsentiert werden können. Die Produkte würden dann für die Aktionen am Stand, wie z. B. als kleine Preise beim Glücksrad und auch zur Ausstattung der Glasvitrine am Stand genutzt werden.

Wir freuen uns sehr über Produkt-Spenden aus der Region, damit wir unseren Picknickkorb bis Januar 2019 füllen können!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie uns unterstützen? Wir freuen uns sehr von Ihnen zu hören!

 

Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentiert sich seit mehreren Jahren gemeinsam mit der benachbarten Leader-Region Elbtalaue auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Gemeinsam als Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ werden durch die Regionen die zehn Messetage bespielt. Traditionell bespielt die Region Elbtalaue die ersten Tage und die Leader-Region übernimmt die zweite Hälfte. In jedem Jahr überlegt sich die Standgemeinschaft ein Motto zur Messepräsentation. 2019 heißt dieses „RadGenuss – Lokales to go“. Da das Motto „RadGenuss“ 2018 so gut bei den Messebesuchern und auch den Gästen am Stand ankam, wurde diese für das kommende Jahr erneut, aber in neuer Form, aufgegriffen. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Standgemeinschaft hier zu finden. Die Fotodokumentation vom Auftritt der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK auf der IGW 2018 ist hier zu finden.

Grundlagenstudie zum Leitprojekt fertig gestellt

Leader-Region - Grundlagenstudie zum Elberadweg fertig gestellt
Grafik: BTE

Grundlagenstudie zum Leitprojekt fertig gestellt

Ein weiteres Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen: Die vorbereitende Grundlagenstudie für die Entwicklung eines Informationssystems am Elberadweg in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist nun fertiggestellt. Damit ist der erste Schritt zur Umsetzung des Leitprojektes der Leader-Region “Potenziale des Elberadwegs besser nutzen” gemacht.

Im Rahmen der Studie wurde die Ausgangssituation analysiert und bewertet und Ideen für konkrete Maßnahmen entwickelt. Die Maßnahmenvorschläge gliedern sich in folgende Bereiche:

  • Informationen zum Hochwasserschutz und Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Deichverteidigung,
  • Information der Radfahrenden auf dem Elberadweg über die Region und zum konkreten Standort, um für einen Besuch der Region zu werben und
  • Informationen der Radfahrenden über ausgewählte Attraktionen der Region und Zielwegweisung zu diesen.

Zu all diesen Maßnahmen wurden zur Ideenanregung auch konkrete Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Ergebnisse der Studie werden nun von den beteiligten Akteuren reflektiert und weiter bearbeitet. Zudem wurden parallel zur Ausarbeitung der Studie durch die beiden Auftraggeber, die Samtgemeinde Elbmarsch und die Stadt Winsen (Luhe), Standorte für Notfallpunkte in den beiden Kommunen ausgearbeitet. Auch diese wurden in die Studie integriert.

  • Die Grundlagenstudie kann hier abgerufen werden.

Projekt bewilligt: “Augmented Reality” kommt nach Winsen (Luhe)

Leader-Region - Winsen (Luhe) entwickelt eine App
© arentz förster bocks OHG/Iseo

Projekt bewilligt: “Augmented Reality” kommt nach Winsen (Luhe)

Augmented Reality, kurz AR, ist seit dem Spiel „Pokémon GO“ vielen Menschen ein Begriff. Dabei handelt es sich um eine App, die real Sichtbares mit Informationen auf dem Smartphone anreichert. Durch die Kamera des Smartphones wird ein bestimmtes Objekt z. B. eine Sehenswürdigkeit erfasst (dieses Objekt ist dann der sogenannte „Marker“) und es werden dann als Folge der Objekterkennung Informationen angezeigt. Anstatt Text und Bild kann so z. B. auch ein Film abgespielt werden. Zusätzlich gibt es auch animierte Lösungen, so dass im Bild Objekte oder Tiere erscheinen, mit denen dann sogar interagiert werden kann.

Die Stadt Winsen (Luhe) greift diese technische Entwicklung auf und wird im Rahmen eines Projektes insgesamt sieben Erlebnisstationen entlang des  Luhe-Radwegs installieren. Die Erlebnisstationen sind gleichermaßen digital, spielerisch und informativ und lassen mittels einer App ganz unterschiedlichen Highlights erleben.

 

Hintergrund

2017 wurde von den fünf Kommunen gemeinsam die Idee „Bewegte & bespielbare Region“ entwickelt. Die Idee ist es die Leader-Region zu einer Region zu entwickeln, in der der öffentliche Raum Jung und Alt zum Bewegen und Spielen einlädt. So sollen in der Region unterschiedliche “Bewegungslandschaften” und Bewegungsangebote entstehen. Diese sollen beispielsweise entlang von vorhandenen Rad-, Wander- oder Wasserwegen entstehen und bereits „belebten“ Orte ergänzen oder neue Orten entstehen lassen, so dass nach und nach ein  regelrechtes Netz entsteht. In Winsen  (Luhe) wurde dieser Ansatz aufgenommen und die Idee weiter entwickelt. Mit der Umsetzung dieses Projektes wird ein erster Schritt zur Umsetzung der Gesamtidee getan.

“Nachmachen erlaubt”: Projektmesse des Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen

Leader-Region - Projektmesse des Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen

“Nachmachen erlaubt”: Projektmesse des Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen

Am 21. November 2018 fand im Congress Centrum in Hannover die erste Projektmesse des Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen statt. Ziel des Netzwerkes ist die Förderung des Ideenaustausches im Land. Seit einem Jahr besteht die Online-Plattform des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung in Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, in der viele Beispiele für innovative Projekte aus den ländlichen Räumen Niedersachsens zu finden sind. Mit der Messe wurden mehr als 70 Projekte rund um das Daseinsvorsorge präsentiert und durch Workshops und andere Angebote weitere Vernetzung und Austausch gefördert. Die Botschaft der Messe war “nachmachen erlaubt” und zielte darauf ab, dass sich gute Ideen verbreiten und Impulse gesetzt werden gute Ideen auch an anderen Orten auszuprobieren. Auch Regionalmanagerin Annika Lacour war mit vor Ort und nahm einige spannende Ideen mit zurück.

9 weitere Projekte mit einem Fördermittelvolumen von rund 260.000 Euro beschlossen

Leader-Region - LAG-Sitzung am 22.11.2018 im Rathaus der Samtgemeinde Elbmarsch

9 weitere Projekte mit einem Fördermittelvolumen von rund 260.000 Euro beschlossen

In ihrer Sitzung am 20. November 2018 haben die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK wieder über zahlreiche Projektanträge beraten und positiv entschieden. Insgesamt wurden die neun vorgestellten Projekte positiv beschlossen. Damit sind rund 260.000 Euro Leader-Fördermittel in weitere Projekte gebunden, die die Region bereichern. Insgesamt werden in die Projekte knapp 520.000 Euro investiert, von denen die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK je Projekt zwischen 40 und 60 % fördert. Tagungsort war der Sitzungsraum im Rathaus der Samtgemeinde Elbmarsch in Marschacht.

Die Projekte erstrecken sich über die gesamte Region und berühren unterschiedlichste Themenfelder. Gemeinsam haben sie, dass sie einen Beitrag zur Umsetzung der Ziele leisten, die sich die Region für diese laufende Förderperiode gesetzt hat. Die Projektträger können nun bei der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landes­ent­wicklung, den Förderantrag stellen. Nach Erhalt des Zuwendungsbescheides kann dann die Projekt­umsetzung beginnen.

  • Bei dem Projekt “Errichtung einer Skater-Anlage und eines Bolzplatzes in Glüsingen” der Gemeinde Seevetal geht es um die Skateranlage und dem Bolzplatz, welches sich zurzei noch in Meckelfeld, Appenstedter Weg, befinden. Die Anlage soll um rund 300 Meter verlegt werden und am neuen Standort in Glüsingen, Seevetalstaße, auf einer vergrößerten Fläche neu errichtet und ausgebaut werden. Am Standort in Glüsingen ergeben sich sehr gute Nutzungsbedingungen, da ein vielfältiges Angebot geschaffen werden kann.
  • Insbesondere die Schachbrettblume ist eine besondere botanische Kostbarkeit im Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“. Um diese Besonderheit den Menschen in der Region, aber auch Gästen näher zu bringen, soll nun im Rahmen des Projektes “Erstellung einer Broschüre zur Seevengeti und zur Schachbrettblume” des Verlags KCS GmbH aus Stelle eine umfangreiche Broschüre mit Informationen zur Seeveniederung, Seevengeti, Junkernfeld, Schachbrettblume, Tieren und Natur entstehen.
  • Ziel des Heimatvereins Ashausen ist es mit dem Projekt “Ashäuser Dorfgeschichte erlebbar machen durch das Aufstellen von Informationstafeln” die Dorfgeschichte für die Einwohnerinnen und Einwohner aber auch Gäste erlebbar zu machen. Dies soll durch die Konzipierung eines Rundgangs durch den Dorfkern, der auf Besonderheiten und geschichtliche Zusammenhänge des Dorfes hinweist, erreicht werden.
  • Nach der erfolgten Etablierung von Notfallpunkten in den Gemeinden Stelle und Seevetal, sollen nun auch in den Ortsteilen der Stadt Winsen (Luhe) insgesamt 28 Notfallpunkte entstehen, um so die Einrichtung in der gesamten Leader-Region zu befördern. Zudem wurde in der Sitzung auch das in der Vorbereitung befindliche Projekt „Einrichtung von Notfallpunkten in der Samtgemeinde Elbmarsch“ der Samtgemeinde Elbmarsch vorgestellt. Die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe nahmen die Ausführungen erfreut zur Kenntnis und zeigten sich einverstanden dieses Projekt in den kommenden Wochen per Umlaufverfahren zu beschließen.
  • Mit dem Leader-Projekt „Bügel your Bike – Neue Fahrradbügel für die Region“ des Landkreises Harburg wurden in diesem Jahr unter anderem in der Stadt Winsen (Luhe) neue Fahrradbügel installiert. Da diese in kürzester Zeit sehr gut angenommen wurden und die Nachfrage nach weiteren stetig angestiegen ist, sollen die Abstellmöglichkeiten in der Stadt Winsen (Luhe) und ihren Ortsteilen mit dem Projekt “Stärkung der klimafreundlichen Mobilität in den Ortsteilen der Stadt Winsen (Luhe) durch Ausbau von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder“ weiter mit qualitativ hochwertigen Fahrradbügeln ausgestattet werden.
  • Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren, aber auf Feldern und Wiesen, öffentlichen Flächen und in Gärten blüht es immer weniger. Auf zehn öffentlichen Grünflächen mit insgesamt knapp 4.000 m² will die Stadt Winsen (Luhe) daher im Rahmen des Projektes “Blühende Landschaften in Winsen (Luhe) – Gemeinsam stark gegen das Insektensterben“ Wiesen anlegen und Insektenhotels installieren.
  • Das Projekt “Naturnahes Kanuwandern an der Luhe” geht mit einem Folgeprojekt weiter: In dem ersten Kooperationsprojekt mit der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide wurde Anfang 2018 ein Maßnahmenkonzept fertiggestellt, welches als Handlungsgrundlage dient. Ziel ist die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation, um die Kanuten über die Natur- und Kulturlandschaft der Luhe aufzuklären und dafür zu sensibilisieren. So soll z. B. ein einheitlicher Flyer entstehen. Dies wollen die drei Kommunen, die Samtgemeinden Salzhausen und Amelinghausen und die Stadt Winsen (Luhe) wieder gemeinsam umsetzten.
  • Die Gemeinde Drage will in Partnerschaft mit dem Turn- und Sportverein Schwinde mit dem Projekt “Errichtung eines Anbaus an der Turnhalle Stove” die gut und vielfältig genutzte Turnhalle Stove mit einem Anbau zu erweitern, der dann als Multi­funktionsraum, insbesondere für Angebote im Bereich des Präventions- und Gesundheitssports, genutzt werden kann. Auch die Einrichtung von Angeboten im Bereich des Betriebssports ist in diesen Räumlichkeiten durch den TuS Schwinde geplant.
  • Um das „Alte Forsthaus“ in Bardowick als Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft zu erhalten und weiterhin die vielfältigen Nutzungen für Jung und Alt zu ermöglichen, soll das Gebäude im Rahmen des Projektes “Instandsetzung und energetische Sanierung des Forsthauses in Bardowick” der Siedlergemeinschaft Bardowick e. V. wieder auf Vordermann gebracht werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Erhalt des Fachwerks und der energetischen Sanierung.

In der Zwischenzeit den Sitzungen am 14. August und am 20. November wurden zwei weitere Projekt per Umlaufverfahren durch die LAG beschlossen:

  • Mit dem Projekt “Erstellung eines regionalen Kochbuchs” des Verlags KCS GmbH soll ein Kochbuch mit schmackhaften regionalen Rezepten sowie zusätzlichen wissenswerten Informationen zu Produkten und Einkaufsmöglichkeiten aus der Region entstehen.
  • Die Samtgemeinde Bardowick wird mit dem Projekt “Einrichtung eines Bürgerbusses in Bardowick” möglichst zum 01. Januar 2019 einen Bürgerbus im Sinne eines kommunalen Fahrdienstes in der Samtgemeinde zu etablieren. Innerhalb eines Jahres soll eine Testphase durchgeführt werden, die weitere Erkenntnisse zum tatsächlichen Bedarf liefern soll.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird am Mittwoch, 6. Februar 2019, ab 16:00 Uhr voraussichtlich im Rathaus der Gemeinde Stelle stattfinden.

Regionalmanagerin beim Leader-Lenkungsausschuss in Königslutter

Leader-Region - Logo der Leader-Region

Regionalmanagerin beim Leader-Lenkungsausschuss in Königslutter

Im Leader-Lenkungsausschuss sind alle niedersächsischen Leader-Regionen sowie die Bewilligungsstellen (Ämter für regionale Landesentwicklung) und das zuständige Fachreferat des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) vertreten. Der Leader-Lenkungsausschuss tagt zweimal im Jahr und hat sich im April 2016 für die Förderperiode 2014 – 2020 neu konstituiert. Die Treffen dienen dazu die Umsetzung des Förderprogramms Leader in Niedersachsen zu begleiten, die Lokalen Aktionsgruppen, die Bewilligungsstellen und das ML zu vernetzen und so ein Forum für einen landesweiten Austausch zu bieten. Regionalmanagerin Annika Lacour nimmt für die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK an den Sitzungen des Leader-Lenkungsausschusses teil.

Dieses Mal war die Leader-Region “Grünes Band im Landkreis Helmstedt” Gastgeber und lud für den 15. und 16. November nach Königslutter ein. Neben organisatorischen und administrativen Themen, wie zum Beispiel zur Evaluierung, stand diesmal auch erstmalig eine Bereisung von Leader-geförderten Projekten der Region auf dem Programm. Im weiteren Verlauf des Lenkungsausschusses wurden darüber hinaus mittels kurzer Vorträge weitere Einblicke in verschiedene Projekte der Leader-Regionen gegeben. Darüber hinaus ist die zweitägige Veranstaltung auch immer wertvoll für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung unter den Regionalmanagements der niedersächsischen Leader-Regionen.

Projekt bewilligt: Neue Tonanlagen für drei Dorfgemeinschaftshäuser der Gemeinde Seevetal

Leader-Region - Helbach-Haus in der Gemeinde Seevetal
Foto: Gemeinde Seevetal

Projekt bewilligt: Neue Tonanlagen für drei Dorfgemeinschaftshäuser der Gemeinde Seevetal

Die Ton- und Musikanlagen in den drei Dorfgemeinschaftshäusern Helbach-Haus, Fleester Hoff und Dorfhaus Maschen  in der Gemeinde Seevetal sind sehr veraltet und zum Teil auch bereits defekt. Mit dem jetzt bewilligen Projekt soll dieser Zustand geändert werden und neue, zeitgemäße und qualitativ hochwertige Tonanlagen angeschafft und dauerhaft installiert werden. Nachdem das Projekt jetzt bewilligt wurde, kann es in die Umsetzung gehen.

Erfolgreiche sechste ELB-SHUTTLE-Saison trotz Hitze

Leader Region - Der fahrende ELB-SHUTTLE

Erfolgreiche sechste ELB-SHUTTLE-Saison trotz Hitze

Der ELB-SHUTTLE, ein Shuttle-Bus mit Fahrradanhänger, der kostenfrei genutzt werden kann, fährt in jedem Jahr vom 01. Mai bis zum 3. Oktober. Der Radwanderbus fährt dabei samstags, sonntags, und feiertags dreimal täglich über dreißig Erlebnispunkte in der Winsener Elbmarsch an und fuhr 2018 bereits im sechsten Jahr.

Insgesamt nutzten 3.868 Personen in dieser Saison den ELB-SHUTTLE. Damit ist diese Saison, in Hinblick auf die Anzahl der Fahrgäste, nur knapp unter dem Erfolgsjahr 2016, in dem 4.086 Personen den ELB-SHUTTLE nutzten. Die durchschnittliche Anzahl der Fahrgäste in dieser Saison lag bei 82,3 und somit nur knapp 3 Fahrgäste weniger als 2016. Insbesondere der Monat Mai erreichte hohe Fahrgastzahlen. Interessant ist auch, dass die Mehrheit der Fahrgäste ohne Fahrrad den ELB-SHUTTLE genutzt hat. So zeigt sich erneut, dass der ELB-SHUTTLE ein interessantes Angebot ist auch ohne Fahrrad die Region bequem und stressfrei zu erkunden. Die Haltestellen entlang der ELB-SHUTTLE Route bieten nicht nur zahlreiche Möglichkeiten in das regionale und über­re­gionale Radwegenetz einzusteigen, sondern auch eine Vielfalt an Freizeit- und Gastronomieangeboten zu erleben.

Nach wie vor wurden neben der Haltestelle „Hamburg, Bergedorf“ die Haltestellen „Niedermarschacht, Ernst-Reinstorf-Schule“ und „Rönne, Brücke“ in der Samtgemeinde Elbmarsch zum Ein- und Ausstieg genutzt. Auch die Winsener Haltestellen „Bahnhof“, „Kirche“ und „Hoopte, Elbfähre“ sind wieder sehr beliebte Haltestellen. Die in dieser Saison erstmals eingebundenen Haltestellen „Winsen, ZOB“ und „Oldershausen, Hundener Straße 10“ wurden von den Fahrgästen ebenfalls sehr gut angenommen und verbleiben daher auch im Fahrplan für die kommende Saison.

Die Arbeitsgemeinschaft zum ELB-SHUTTLE hat sich bereits am 13. November 2018 zum Resümee und zur Planung der kommenden Saison getroffen. Alle waren sich einig, dass es eine tolle ELB-SHUTTLE-Saison war, denn obwohl es teilweise fast schon zu heiß für Ausflüge gewesen ist, waren es in diesem Jahr rund 20 % mehr Fahrgäste als in der Saison 2017. Nun beginnen die Planungen für die Saison, die dann am 1. Mai 2019 wieder startet. Der ELB-SHUTTLE ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Die Kommunen investieren hierfür rund 45.000 Euro pro Jahr.

Ladestationen für Elektrofahrräder werden zum absoluten Hingucker!

Leader-Region - die bunte Ladestation für Elektrofahrräder in Bardowick
Foto: Samtgemeinde Bardowick

Ladestationen für Elektrofahrräder werden zum absoluten Hingucker!

Leader-Region - die bunte Ladestation für Elektrofahrräder in Bardowick

Foto: Samtgemeinde Bardowick

Im Juni diesen Jahres wurden von der Samtgemeinde Bardowick im Rahmen des Projektes “Qualifizierung der SamBa-Touren durch Ladestationen für Elektrofahrräder” an insgesamt sieben Standorten Ladestationen für Elektrofahrräder installiert. Diese stachen mit ihrer komplett weißen Oberfläche schon hervor und passten nicht ideal zu den schönen Aufenthaltsorten, an denen sie aufgestellt wurden.

Nun wandeln sich die Ladestationen in’s komplette Gegenteil und werden zum richtigen Hingucker! Ein von der Samtgemeinde beauftragter Künstler verziert die Ladestationen jetzt nach und nach mit malerischen Bildern. Das erste “Gemälde” wurde an der Ladestation in Bardowick beim St. Nikolaihof fertiggestellt und dass diese in unmittelbarer Nähe des Kindergartens ist, lässt sich direkt am Motiv erkennen!

Zu Gast bei der LAG-Sitzung der Nachbarregion

Leader-Region - Zu Gast bei der LAG-Sitzung der Nachbarregion
Foto: Naturparkregion Lüneburger Heide e.V.

Zu Gast bei der LAG-Sitzung der Nachbarregion

Gestern, am 16.10.2018, tagte die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide in der Kunststätte Bossard in Jesteburg. Regionalmanagerin Annika Lacour wurde als Gast eingeladen, da neben vier weiteren Projekten auch das Folgeprojekt zum Thema des nachhaltigen Kanufahrens auf der Luhe auf der Tagesordnung stand. Nachdem nun in einem ersten Schritt eine Studie mit einer Reihe von Maßnahmen erstellt wurde, soll nun ein weiteres gemeinsames Projekt der Samtgemeinden Amelinghausen und Salzhausen sowie der Stadt Winsen (Luhe) umgesetzt werden.

Auch in dem “Runden Tisch” zum Thema in der vergangenen Woche waren sich alle Beteiligten einig, dass dem Thema “Kommunikation” im weiteren Prozess eine große Rolle zukommt. Ziel ist es nicht mehr Touristen auf die Luhe zu locken, sondern die Besucher besser zu lenken und mit Informationen zum schützenswerten Naturraum zu versorgen und vor allem Naturliebhaber anzusprechen. Dazu soll nun ein gemeinsames Kommunikationskonzept entwickelt werden, welches u. a. die Erstellung eines gemeinsamen Flyers und einer einheitlichen wasserfesten Luhe-Karte sowie die Erarbeitung von gemeinsamen Textbausteinen enthält. Darüber hinaus sollen Hinweisschilder an Gefahrenstellen aufgestellt werden.

Das Projekt wurde von den Mitgliedern der LAG der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide begrüßt und wird als nächstes in der kommenden Sitzung der LAG der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK am 20.11.2018 vorgestellt.

Runder Tisch “Nachhaltiges Kanufahren auf der Luhe”

Leader-Region - Teilnehmer/innen des Runden Tisches zum Thema Nachhaltiges Kanuwandern an der Luhe am 09.10.2018
Foto: Naturparkregion Lüneburger Heide e.V.

Runder Tisch “Nachhaltiges Kanufahren auf der Luhe”

Am Dienstag, 9. Oktober 2018, fand im Winsener Marstall der erste “Runde Tisch naturnahes Kanufahren an der Luhe” statt. Das Format des “rundes Tisches” wurde im letzten Jahr im Rahmen des gleichnamigen Projektes erprobt. Eine Maßnahme des umfangreichen Maßnahmenkatalogs der Studie war auch die Etablierung des “Rundes Tisches” zum nachhaltigen Wasserwandern auf der Luhe.

Der Einladung des Naturparks Lüneburger Heide e. V. folgten 26 Vertreter/innen von Kanuverleihern, Kanuvereinen, Sport- und Angelvereinen, Kanuverbänden des Bundes und Landes sowie den Behörden der Landkreise Harburg und Lüneburg und betroffener Kommunen aus Winsen (Luhe), Salzhausen und Amelinghausen, um sich über die Entwicklung des Projektes „Kanufahren auf der Luhe“ auszutauschen und weitere Schritte für ein „naturnahes Kanufahren“ gemeinsam zu beraten.

„Durch die zahlreichen Gespräche zur Erstellung der Studie ist sehr deutlich geworden, dass der Informationstransfer zu den unterschiedlichen Belangen und Interessen am Fluss wohl die größte Herausforderung ist. Dies betrifft nicht nur die unterschiedlichen Interessensvertreter im Dialogprozess sondern auch die Informationen, die der Kanufahrer als Besucher erhält“ resümiert Hanna Fenske, Regionalmanagerin der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide. Vor diesem Hintergrund begrüßen alle die Initiative der Samtgemeinde Salzhausen, die nun einen Folgeantrag für ein EU gefördertes Leader-Projekt auf den Weg bringen möchte. Die Abstimmungen zur Finanzierung eines zu 60% geförderten Folgeprojektes erfolgen gerade.

Die größte Anzahl der Kanus, die zurzeit auf der Luhe fahren, sind gemietete Boote. Vor diesem Hintergrund waren sich am „Runden Tisch“ alle -inklusive der Bootsverleiher- einig, dass eine besondere Verantwortung bei den Kanuverleihern liegt. Bootsvermieter Mathias Schrenk von „Heide-Kanu“ betonte, dass er großes Interesse daran habe, dass für mehr Rücksichtnahme gegenüber dem Fluss und seiner Bewohner geworben wird und er beispielsweise auf seinem Flyer bereits aktiv dafür werbe.

Auch Detlef Gumz, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Harburg, begrüßt die geplanten Folgeaktivitäten: „Ich verspreche mir viel von der Umsetzung der Studie, insbesondere von einer guten Kommunikation und Abstimmung zwischen allen Beteiligten und der sorgfältigen Sensibilisierung der Kanufahrer/innen für diesen schönen Fluss und all seine Besonderheiten.“ Die Luhe ist im Bereich des Landkreises Lüneburg Landschaftsschutzgebiet. Auch im Bereich des Landkreises Harburg soll der Fluss mit seinen Niederungsbereichen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen werden. Das Kanufahren wird weiterhin, auch in den Schutzgebieten möglich sein.

Ein weiteres Ergebnis des Luhe-Projektes ist, dass die „Befahrungsregelungen“ für die Luhe in den Landkreisen Harburg und Lüneburg vereinheitlicht werden sollen, so dass die Kanufahrer/innen in Zukunft zwischen Amelinghausen und Winsen (Luhe) einheitliche Vorgaben zum Verhalten auf dem Fluss haben werden. „Es ist davon auszugehen, dass neben der Regelung von Bootsgrößen und Befahrenszeiten auch die Berücksichtigung der Pegelstände aufgenommen werden“ so Burkhard Jäkel vom Fachdienst Umwelt des Landkreises Lüneburg. „Der trockene Sommer hat gezeigt, dass der Pegel der Luhe viel zu niedrig war, um mit dem Boot zu fahren. Mit jedem Aufsetzer auf dem Boden, werden unnötig Sedimente aufgewirbelt und Laichgründe beschädigt. Vor diesem Hintergrund wollen wir sicherstellen, dass bei so niedrigen Pegelständen das Kanufahren verboten wird.“

Die Umsetzung weiterer infrastruktureller Verbesserungsbedarfe entlang der Luhe, wie z.B. Parkplätze an Einsetzstellen, Toiletten oder Steganlagen, die auch im Rahmen der Studie festgestellt wurden, werden im Einzelfall vor Ort geprüft.

Zum Abschluss des ersten „Runden Tisches“ war man sich einig, dass sich alle auch im nächsten Jahr zu einem zweiten „Runden Tisch“ treffen wollen, um den guten Dialog und Austausch dauerhaft fortzuführen. „Der Naturpark Lüneburger Heide e.V. wird den weiteren Dialog gerne begleiten“ resümiert Regionalmanagerin Hanna Fenske die erfolgreiche erste Runde.

Text: Naturparkregion Lüneburger Heide e.V.

Leader-Region und Tourist-Information Winsener Elbmarsch beim „Schaffenden Stelle“

Leader-Region und Tourist-Information Winsener Elbmarsch beim „Schaffenden Stelle“ 2018

Leader-Region und Tourist-Information Winsener Elbmarsch beim „Schaffenden Stelle“

Am Samstag, 29.09.2018 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 30.09.2018 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr, hat wieder die Verbrauchermesse „Schaffendes Stelle“ in den Räumlichkeiten der Schule am Buchwedel in Stelle stattgefunden. Wie auch in den vergangenen Jahren waren die Tourist-Information Winsener Elbmarsch und die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK wieder mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Cathleen Schulz und Karin Görz, Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Winsener Elbmarsch, hatten für die Besucher allerhand Informationen rund um Ausflüge, Freizeitgestaltung und Naherholung in der Region parat. Insbesondere das Thema Radfahren stieß auf Begeisterung bei den Besuchern und so wurden u. a. das Handbuch zum Elberadweg wie auch der Flyer zu den Radwegen der Winsener Elbmarsch gut angenommen. Auch Annika Lacour, Regionalmanagerin der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK, war an beiden Tagen vor Ort und stand für Fragen zur Leader-Region, deren Fördermöglichkeiten sowie für Informationen zu den aktuellen Projekten zur Verfügung.

Netz der „Notfall(treff)punkte” in der Leader-Region wächst

Foto: Marion Taake

Netz der „Notfall(treff)punkte” in der Leader-Region wächst

Nach der erfolgreichen Installation von zehn Notfalltreffpunkten in der Gemeinde Stelle, werden zurzeit auch weitere in der Gemeinde Seevetal umgesetzt. Bis Mitte Oktober werden im Rahmen des Seevetaler Projektes 22 Notfalltreffpunkte installiert sein. Neben den kleinen, rot-weißen Schildern für die Kennzeichnung der Notfalltreffpunkte sind auch Sitzbänke Bestandteil des Projektes, die an den Standorten ergänzt werden.

Die Samtgemeinde Elbmarsch und auch die Stadt Winsen (Luhe) arbeiten zurzeit ebenfalls an diesem Thema. Ziel ist es, bis Ende Oktober 2018 mögliche Standorte für Notfalltreffpunkte zu erarbeiten. Auch die Samtgemeinde Bardowick hat geplant das Thema der Notfalltreffpunkte aufzugreifen. Damit wäre dann ein Netz an Notfalltreffpunkten geschaffen, welches die gesamte Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK abdeckt. Die Notfalltreffpunkte sind damit ein sehr schönes Beispiel für eine Idee, die in die Lokale Aktionsgruppe eingebracht wurde und die nun nach und nach in der gesamten Region umgesetzt wird. Impulsgeber war der Seniorenbeirat des Landkreises Harburg, der die Idee einbrachte und von den positiven Erfahrungen aus anderen Regionen berichtete.

LAG trifft sich im Bahlburger Dörpshus zum Strategie-Workshop

Leader-Region - LAG-Mitglieder beim Strategie-Workshop am 04.09.2018

LAG trifft sich im Bahlburger Dörpshus zum Strategie-Workshop

Am gestrigen Dienstag, 04. September 2018, trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region in Bahlburg. Zu Beginn der Förderperiode wurden im sogenannten Regionalen Entwicklungskonzept die Ziele festgelegt die die Region in dieser Zeit erreichen will. Um den Umsetzungsstand zu reflektieren und zu prüfen, ob Optimierungsmaßnahmen notwendig sind, wurde nun erneut ein Strategie-Workshop durchgeführt.

In diesem Jahr gab es zudem eine Besonderheit: Von Ende Juli bis Anfang August wurden die drei offenen Gedankenaustausche veranstaltet, in denen interessierte Einwohnerinnen und Einwohnern der Region eingeladen wurden ihre Sichtweisen und Ideen mit einbringen. Die Ergebnisse der drei Veranstaltungen wurden beim gestrigen Strategie-Workshop mit eingebunden.

Fazit: Gerade im letzten halben Jahr ist einiges passiert – es wurden eine Reihe von Projekten erfolgreich abgeschlossen und einige neue angeschoben. So wurden insgesamt schon viele Maßnahmen zur Erreichung der Ziele umgesetzt. Somit sind insgesamt nur kleinere Anpassungsmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt erforderlich. Ein Hauptanliegen ist nach wie vor, dass tolle Projekte für die Region gesucht werden und das insbesondere auch von Vereinen und Privaten aus der Region.

Haben Sie eine Idee für die Region oder möchten Sie genauer wissen, wie “Leader” funktioniert? Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

LAG-Sitzung am 14. August 2018: über 300.000 Euro für Projekte beschlossen

Leader-Region - LAG-Sitzung am 14.08.2018

LAG-Sitzung am 14. August 2018: über 300.000 Euro für Projekte beschlossen

Die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, das Entscheidungsgremium der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK, hat in ihrer letzten Sitzung am 14. August 2018 insgesamt fünf Projekte positiv beschlossen. Tagungsort war das Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel, dessen Sanierung im vergangenen Jahr als erstes Projekt der neuen Förderperiode durch die Leader-Region gefördert wurde. Auch das kürzlich fertiggestellte Projekt zur Wiederherstellung des Wasserantriebs der Sägerei der Wassermühle Karoxbostel, wurde durch Leader-Fördermittel bezuschusst.

In die am 15. August 2018 beschlossenen Projekte fließen insgesamt mehr als 300.000 Euro Fördermittel. Die Projekte erstrecken sich über die gesamte Region und berühren unterschiedlichste Themenfelder. Gemeinsam haben sie, dass sie einen Beitrag zur Umsetzung der Ziele leisten, die sich die Region für diese laufende Förderperiode gesetzt hat. Die Projektträger können nun bei der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landes­ent­wicklung, den Förderantrag stellen. Nach Erhalt des Zuwendungsbescheides kann dann die Projekt­umsetzung beginnen.

  • Bei dem Projekt „Winsen (Luhe): Real, Digital, Vital, Genial! – Entwicklung von 7 Augmented Reality-Stationen entlang des Luhe-Radwegs“ der Stadt Winsen (Luhe) werden auf einem ca. 15 km langen Abschnitt des Luhe-Radwegs dem zwischen Hoopter Elbdeich bis zur Straußenfarm in Bahlburg insgesamt sieben Erlebnisstationen entstehen. An allen Stationen wird die Region durch eine App mit ganz unter­schiedlichen Highlights erlebbar. Die Stationen sind gleichermaßen digital, spielerisch, informativ und teilweise mit Filmen oder auch mit einer extra Augmented Reality-Programmierung ausge­stattet. Sie funktionieren autark und können so auch einzeln nach und nach genutzt werden. Die Stationen sollen für Jung und Alt gleichermaßen interessant sein.
  • Das Projekt der Gemeinde Marschacht „Herstellung einer Wegeverbindung am Hagenweg zur Erlebbarkeit des Lehrpfades auf dem Meyn Milchhof“ wird in Kooperation mit der Familie Meyn vom Meyn Milchhof umgesetzt. Auf dem Milchhof in Niedermarschacht werden Informationsschilder in Form eines kleinen Lehrpfades aufgestellt, die jederzeit allen Interessierten Wissenswertes über den modernen Landwirtschaftsbetrieb anschaulich vermittelt. Um dieses gut zu erreichen und auch die bestehenden Aktivitäten in dem Bereich zu verbessern, ist die Herstellung eines Abschnitts des Hagenwegs erforderlich.
  • In den vergangenen Jahren gab es immer mal wieder Konflikte zwischen den Aktivitäten rund um den Deichschutz und der Freizeitnutzung, da die Landkreise Lüneburg und Harburg Teile der Deichver­teidigungs­wege an der Elbe und der Ilmenau, die im Eigentum des Artlenburger Deichverbandes sind, als touristische Radwanderwege ausweisen. Daher wurde sich auf eine Vereinbarung verständigt, die alle Arbeiten zur Deichpflege und Deichsicherheit sowie die Nutzung durch Radfahrer langfristig ermöglicht. Die Sensibilisierung und die Akzeptanz der Besucher auf den Deichverteidigungswegen für den Hoch­wasser­schutz und die Arbeit der Deichverbände soll mit dem Projekt „Deichschutz und Freizeitnutzung an Elbe und Ilmenau – Entwicklung, Herstellung und Montage von Hinweistafeln und Bodenmarkierungen am Elbe- und Ilmenaudeich“ erreicht werden. Dazu sollen Hinweistafeln mit einem appelativen–positiven Charakter zu den Verhaltensweisen auf den Deichverteidigungswegen an deren Zugangspunkten auf­gestellt werden. Zudem werden an bestimmten Punkten Bodenpiktogramme aufgebracht.
  • In Bardowick wird direkt zwischen Dom und Samtgemeindeverwaltung auf rund 1.000 Quadratmetern ein „Garten der Bewegung“ entstehen. Das Projekt wird durch die Samtgemeinde Bardowick umgesetzt. Durch die zentrale Lage werden neue, kurze Wege geschaffen und es soll ein Treffpunkt für Jung und Alt entstehen. Der vorhandene alte Brunnen wird im Garten reaktiviert und bringt so das Element Wasser und optische „Bewegung“ in den Garten. Für noch mehr Bewegung ist eine Boulebahn geplant. Ein Highlight, gerade für die jüngere Bevölkerung, wird sicherlich die neue „WLAN-Bank“ sein an der öffentliches WLAN vorhanden ist und darüber hinaus das Smartphone und andere Geräte umweltfreundlich durch ein eingebautes Photovoltaik-Modul aufgeladen werden können.
  • Auch ein weiteres Projekt des Vereins Wassermühle Karoxbostel e. V. wurde in der Sitzung vorgestellt und positiv beschlossen: „Karoxbosteler Kultur- und Mitmach-Garten“. Auf dem zirka 2,5 Hektar großen Grundstück gegenüber dem Denkmal-Ensemble soll für Menschen aller Altersstufen ein Kultur- und Mitmach-Garten entstehen, in dem Naturerfahrungen in der für die Region typischen Kulturlandschaft gemacht werden können. Der Garten soll barrierefrei gestaltet werden, so dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Angebot nutzten können. Besonders zielt das Projekt auf die Einbindung von Schülerinnen und Schülern sowie Kindern mit ihren Familien, um ihnen durch nachhaltiges Lernen die Kulturlandschaft und ihre Kulturtechniken zu vermitteln. Einige Elemente des Projektes sind ein Nutz­garten mit vielfältigen Schaubeeten und Streuobstwiese, ein Sinnes-Parcours, ein attraktives Informations­system für Jung und Alt und vieles mehr.

In der Zwischenzeit der Sitzungen am 25. April und am 14. August wurde ein weiteres Projekt per Umlaufverfahren durch die LAG beschlossen: “Fahrradabstellanlagen an den weiterführenden Schulen“ des Landkreises Harburg. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit der benachbarten Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide. An den Schulen IGS Seevetal, Gymnasium Winsen (Luhe) und der Oberschule Stelle werden jeweils 250 Stück der in die Jahre gekommenen und abgängigen Einstellmöglichkeiten für Fahrräder ersetzt werden. In der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide werden an drei weiteren Schulen die Anlagen erneuert, so dass insgesamt 750 neue Fahrradabstellanlagen entstehen. Die neuen Abstellanlagen sind qualitativ hochwertiger und ermöglichen auch quantitativ einen Mehrwert, da mehr Fahrräder auf der selben Fläche abgestellt werden können. Durch die Maßnahmen werden rund 3.375 Schülerinnen und Schüler erreicht, davon rund 2.000 in der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird am Dienstag, 20. November 2018, ab 16:00 Uhr im Rathaus der Samtgemeinde Elbmarsch stattfinden.

Radwegeverbindung zwischen dem ELB-SHUTTLE und dem Heide-Shuttle jetzt ausgeschildert

Leader-Region - Schild der Radwegeverbindung zwischen dem ELB-SHUTTLE und dem Heide-Shuttle
Foto: Landkreis Harburg

Radwegeverbindung zwischen dem ELB-SHUTTLE und dem Heide-Shuttle jetzt ausgeschildert

Zwischen der Heide-Shuttle-Haltestelle “Jesteburg, Freibad” am Ring 3 und der ELB-SHUTTLE-Haltestelle “Maschen, Heidehaus” besteht jetzt eine ausgeschilderte Radwegeverbindung. Die Strecke ist elf Kilometer lang und verläuft in weiten Teilen über den attraktiven Seeve-Radweg und damit überwiegend parallel zur Seeve. Einen malerischen ersten Eindruck des insgesamt 92 km langen Seeve-Radwegs, der in drei Ringen von Wehlen in der Lüneburger Heide bis nach Over an der Elbe führt, bietet die Lüneburger Heide GmbH mit einem kurzen Videoclip auf ihrem YouTube-Kanal.                  

Der Landkreis Harburg hat damit eine, besonders zur Zeit der Heideblüte, viel gefragte Lücke geschlossen. Nun wurde eine attraktive Verbindung gefunden, die Besuche in der Lüneburger Heide und der Winsener Elbmarsch gleichermaßen ermöglicht. Beide Shuttlebusse sind kostenlose Radwanderbusse, auf deren Anhänger Fahrräder – ebenfalls kostenlos – mitgenommen werden können. Der Heide-Shuttle fährt noch bis zum 15. Oktober. Der ELB-SHUTTLE fährt noch bis zum 3. Oktober jeweils in drei Runden an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen über 30 Erlebnispunkte in der Winsener Elbmarsch an.

Weitere Informationen, Veranstaltungshighlights & Erlebnistipps entlang der ELB-SHUTTLE Route finden Sie hier.

Der dritte offene Gedankenaustausch am 08. August 2018: Regionale Wirtschaftsentwicklung

Leader-Region - der dritte offene Gedankenaustausch am 08.08.2018

Der dritte offene Gedankenaustausch am 08. August 2018: Regionale Wirtschaftsentwicklung

Am gestrigen Mittwoch, 08. August 2018, fand der dritte und letzte offene Gedankenaustausch zum Thema “Regionale Wirtschaftsentwicklung” statt. Aufgrund des erstaunlich angenehmen Wetters – nicht zu heiß und ein bisschen windig – entschied sich das Regionalmanagement spontan das Treffen nach draußen auf den Hof der Wassermühle zu verlegen anstatt im Schweinehaus zu tagen.

Annika Lacour stellte die bereits bestehende Projektideen vor. Diese Projektideen wurden in den letzten Monaten gemeinsam von den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region in mehreren Treffen entwickelt. Die Ideen wurden anschließend in der Runde besprochen, Anmerkungen und Hinweise zur weiteren Entwicklung gegeben und offene Fragen dazu notiert. Auch eine neue Projektidee ist entstanden. Im Protokoll werden die bestehenden Projektideen aufgeführt und kurz beschrieben. Zudem werden die Impulse aus dem Gedankenaustausch und dessen Ergebnis zusammengefasst.

 

Hintergrund

Ein wichtiger Grundgedanke bei dem Förderprogramm Leader ist es, dass die Menschen vor Ort in der Region am besten wissen was für die Zukunftsfähigkeit ihrer Region wichtig ist und entsprechend des sogenannten “Bottom-up-Ansatz” mitwirken können und sollen. Die Beteiligung und Einbindung breiter Bevölkerungskreise war ein Bestandteil der Entwicklung des aktuellen regionalen Entwicklungskonzeptes und soll natürlich auch während der Förderphase weiter geführt werden. Daher hat das Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK dazu alle Interessierten eingeladen die Region mitzugestalten und neue Ideen einzubringen. In drei themenbezogenen Veranstaltungen wurden die bisher umgesetzten Projekte und Aktivitäten der Leader-Region im jeweiligen Themenfeld kurz vorgestellt und die bestehenden Ideen wie auch neue Ideen gemeinsam besprochen.

Der erste offene Gedankenaustausch fand am Donnerstag, 26. Juli 2018 von 17:30 Uhr bis 19:20 Uhr im Marstall der Stadt Winsen (Luhe) statt. Themen dieses ersten Treffens waren „Tourismus, Naherholung & Naturschutz“, „Verkehr & Mobilität“. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Der zweite offene Gedankenaustausch folgte knapp eine Woche später am Dienstag, 31. Juli 2018 an der Wassermühle Karoxbostel, im Schweinehaus, statt. Von 17:30 Uhr bis 19:20 Uhr wurde sich zum Thema “Gemeinschaft leben” ausgetauscht. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Projekt erfolgreich abgeschlossen: Sägerei der Wassermühle Karoxbostel wird zur Sägemühle

Leader-Region - Antriebswelle der Sägerei der Wassermühle Karoxbostel

Projekt erfolgreich abgeschlossen: Sägerei der Wassermühle Karoxbostel wird zur Sägemühle

Das zweite Leader-Projekt des Vereins Wassermühle Karoxbostel in dieser aktuellen Förderperiode wurde nun ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Der ursprüngliche Antrieb der Sägerei wurde rekonstruiert und nach den Original-Bauplänen wieder hergestellt. Damit wurde ein weiterer Schritt getan, um das Denkmal-Ensemble zu bewahren und weiter aufzuwerten. Die Sägerei, die bisher mit einem Elektromotor betrieben wurde, kann nun wieder mit Wasser aus dem Mühlenteich angetrieben werden. Mit der Umsetzung dieses Projektes ist die Sägerei nun wieder eine Sägemühle – sehr zur Freude der Mühlenretter und sicherlich auch vielen zukünftigen Besuchern.

Beeindruckend ist die Antriebswelle mit ihren 33 Metern, die von der Wassermühle über den Hof zur Sägerei verläuft, in jedem Fall. Für das Unternehmen Pätzmann GmbH & Co.KG mit Standort in Winsen (Luhe), welches sich seit 1869 auf den Sektor Mühlenbautechnik, Gewürzmüllerei, Spezialmaschinenbau und Sonderkonstruktionen konzentriert, war dies auch kein alltäglicher Auftrag, berichtet Frau Weede, 1. Vorsitzende des Vereins Wassermühle Karoxbostel. Im Zuge des Projektes wurde auch die historische Treppe an der Gebäudeseite der Wassermühle mit alten, gebrauchten Granitsteinen rekonstruiert.

Wenn in der Sägerei nun wieder das Holz der Bäume aus dem benachbarten Mühlenwald veredelt wird, zum Beispiel für Treppenbauteile oder Sitzmöbel, kann dabei nun die vielfältige Nutzung von Wasserkraft anschaulich gezeigt werden. Dies ist auch ein wichtiger Bausteine für die Wassermühle als außerschulischen Lernort in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Der zweite offene Gedankenaustausch am 31. Juli 2018: Gemeinschaft leben

Leader-Region - der zweite offene Gedankenaustausch am 31.07.2018

Der zweite offene Gedankenaustausch am 31. Juli 2018: Gemeinschaft leben

Am gestrigen Dienstag, 31. Juli 2018, fand der zweite offene Gedankenaustausch zum Thema “Gemeinschaft leben” statt. Im Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel herrschten angenehm niedrige Temperaturen, so dass sich gut in kleiner Runde ausgetauscht werden konnte.

Zu Beginn wurden die Projekte vorgestellt, die zum Thema “Gemeinschaft leben” bereits umgesetzt wurden oder sich zurzeit in der Umsetzung befinden:

Regionalmanagerin Annika Lacour erläuterte die beiden Projekte zu den Notfallpunkten und Emily Weede, 1. Vorsitzende des Vereins Wassermühle Karoxbostel e. V., stellte anschaulich vor allem das Projekt “Sanierung des Schweinehauses” vor, welches ein ideales Beispiel ist zur Förderung des Gemeinschaftslebens und der Teilhabe von Jung und Alt.

Im Anschluss stellte Annika Lacour bereits bestehende Projektideen vor. Diese Projektideen wurden in den letzten Monaten gemeinsam von den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region in mehreren Treffen entwickelt. Die Ideen wurden anschließend in der Runde besprochen, Anmerkungen und Hinweise zur weiteren Entwicklung gegeben und offene Fragen dazu notiert. Im Protokoll sind die bestehenden Projektideen aufgeführt und kurz beschrieben. Zudem wurden die Impulse aus dem Gedankenaustausch und dessen Ergebnis zusammengefasst.

 

Hintergrund

Ein wichtiger Grundgedanke bei dem Förderprogramm Leader ist es, dass die Menschen vor Ort in der Region am besten wissen was für die Zukunftsfähigkeit ihrer Region wichtig ist und entsprechend des sogenannten “Bottom-up-Ansatz” mitwirken können und sollen. Die Beteiligung und Einbindung breiter Bevölkerungskreise war ein Bestandteil der Entwicklung des aktuellen regionalen Entwicklungskonzeptes und soll natürlich auch während der Förderphase weiter geführt werden. Daher hat das Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK dazu alle Interessierten eingeladen die Region mitzugestalten und neue Ideen einzubringen. In drei themenbezogenen Veranstaltungen wurden die bisher umgesetzten Projekte und Aktivitäten der Leader-Region im jeweiligen Themenfeld kurz vorgestellt und die bestehenden Ideen wie auch neue Ideen gemeinsam besprochen.

Der erste offene Gedankenaustausch fand am Donnerstag, 26. Juli 2018 von 17:30 Uhr bis 19:20 Uhr im Marstall der Stadt Winsen (Luhe) statt. Themen dieses ersten Treffens waren „Tourismus, Naherholung & Naturschutz“, „Verkehr & Mobilität“. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Der dritte und letzte Gedankenaustausch hat von 17:30 Uhr bis 18:45 Uhr am Mittwoch, 08. August 2018, ebenfalls an der Wassermühle Karoxbostel, stattgefunden. Thema des Treffens war “Regionale Wirtschaftsentwicklung”. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Der erste offene Gedankenaustausch zu Tourismus, Naherholung & Naturschutz, Verkehr & Mobilität

Leader-Region - der erste offene Gedankenaustausch am 26.07.2018

Der erste offene Gedankenaustausch zu Tourismus, Naherholung & Naturschutz, Verkehr & Mobilität

Am gestrigen Donnerstag, 26. Juli 2018, fand der erste offene Gedankenaustausch zu den Themen “Tourismus, Naherholung & Naturschutz“ und „Verkehr & Mobilität” statt. Trotz der heißen Temperaturen wurde sich in kleiner Runde im Marstall in Winsen (Luhe) vor allem über die bereits bestehenden Projektideen ausgetauscht und diese weiter entwickelt.

Zu Beginn stellte Regionalmanagerin Annika Lacour mit einer Bilderslideshow die Projekte vor, die zu diesen Themen bereits umgesetzt wurden oder sich zurzeit in der Umsetzung befinden:

Im Anschluss stellte sie bestehende Projektideen vor. Diese Projektideen wurden in den letzten Monaten gemeinsam von den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region in mehreren Treffen entwickelt. Die Ideen wurden anschließend in der Runde besprochen, Anmerkungen und Hinweise zur weiteren Entwicklung gegeben und offene Fragen dazu notiert. Im Protokoll sind die bestehenden Projektideen aufgeführt und kurz beschrieben. Zudem wurden die Impulse aus dem Gedankenaustausch und dessen Ergebnis zusammengefasst.

 

Hintergrund

Ein wichtiger Grundgedanke bei dem Förderprogramm Leader ist es, dass die Menschen vor Ort in der Region am besten wissen was für die Zukunftsfähigkeit ihrer Region wichtig ist und entsprechend des sogenannten “Bottom-up-Ansatz” mitwirken können und sollen. Die Beteiligung und Einbindung breiter Bevölkerungskreise war ein Bestandteil der Entwicklung des aktuellen regionalen Entwicklungskonzeptes und soll natürlich auch während der Förderphase weiter geführt werden. Daher hat das Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK dazu alle Interessierten eingeladen die Region mitzugestalten und neue Ideen einzubringen. In drei themenbezogenen Veranstaltungen wurden die bisher umgesetzten Projekte und Aktivitäten der Leader-Region im jeweiligen Themenfeld kurz vorgestellt und die bestehenden Ideen wie auch neue Ideen gemeinsam besprochen.

Der zweite offene Gedankenaustausch folgte knapp eine Woche später am Dienstag, 31. Juli 2018 an der Wassermühle Karoxbostel, im Schweinehaus, statt. Von 17:30 Uhr bis 19:20 Uhr wurde sich zum Thema “Gemeinschaft leben” ausgetauscht. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Der dritte und letzte Gedankenaustausch hat von 17:30 Uhr bis 18:45 Uhr am Mittwoch, 08. August 2018, ebenfalls an der Wassermühle Karoxbostel, stattgefunden. Thema des Treffens war “Regionale Wirtschaftsentwicklung”. Weitere Informationen und das Protokoll finden Sie hier.

Regionalmanagerin erneut zu Gast an der Leuphana Universität

Leader-Region - Regionalmanagerin zu Gast an der Leuphana Universität

Regionalmanagerin erneut zu Gast an der Leuphana Universität

Bereits im letzten Jahr war Regionalmanagerin Annika Lacour zu Gast an der Leuphana Universität und stellte Studierenden ihren Werdegang und die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK vor. Auch in diesem Jahr ermöglichte Herr Apl. Prof. Dr. Peter Pez im Rahmen des letzten Vorlesungstermin nach Abschluss der Vorlesung “Wirtschaftsgeographische Theorien und regionale Disparitäten (Grundfragen der Wirtschaftsgeographie)” am 4. Juli 2018 ein Zeitfenster, bei dem Annika Lacour Einblicke in das Tätigkeitsfeld des Leader-Regionalmanagements und praktische Tipps für einen Einstieg in dieses Berufsfeld geben konnte. Im Anschluss beantwortete sie individuelle Fragen der Studierenden.

“Naturnahes Kanuwandern an der Luhe”: Erster Teilschritt erfolgreich abgeschlossen

Leader-Region - Konzept zum Kanuwandern ist fertiggestellt

“Naturnahes Kanuwandern an der Luhe”: Erster Teilschritt erfolgreich abgeschlossen

Das im letzten Jahr begonnene Kooperationsprojekt der Samtgemeinden Salzhausen und Amelinghausen sowie der Stadt Winsen (Luhe) wurde nun im ersten Schritt mit Fertigstellung des Konzeptes erfolgreich abgeschlossen. In einem gemeinsamen Prozess mit allen relevanten Akteuren wurde ein rund 60-seitiges Konzept mit über 70 Einzelmaßnahmen entwickelt, die aufzeigen wie der Flussabschnitt der Luhe zwischen Oldendorf und Winsen (Luhe) zukünftig nachhaltig und naturnah gestaltet und genutzt werden kann. In einem zweiten Schritt soll es nun darum gehen, die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge nach und nach umzusetzen, zum Beispiel in einem zweiten Kooperationsprojekt.

792 neue Fahrradbügel für zwei Leader-Regionen

Leader-Region - Neue Fahrradbügel im Winsener Eckermannpark
Foto: Susan Meyer

792 neue Fahrradbügel für zwei Leader-Regionen

Mit dem Projekt “Bügel your Bike – Neue Fahrradbügel für die Region” wurden in der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide und der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK nun insgesamt 792 neue Fahrradbügel installiert. 178 unterschiedliche Standorte wurden von den Städten und (Samt-)Gemeinden ausgewählt, wo dann auch durch diese die neuen Bügel in Eigenregie aufgestellt wurden.

In der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide sind in den Samtgemeinden Hanstedt, Jesteburg, Salzhausen und Tostedt und in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK in der Stadt Winsen (Luhe), der Samtgemeinde Elbmarsch, den Gemeinden Stelle und Seevetal sowie in der Samtgemeinde Bardowick im Landkreis Lüneburg Fahrradbügel an öffentlich relevanten und viel frequentierten Orten aufgestellt worden.

Notfall(treff)punkte in der Gemeinde Stelle erfolgreich eingerichtet

Leader-Region - Neuer Notfallpunkt in der Gemeinde Stelle
Foto: Marion Taake

Notfall(treff)punkte in der Gemeinde Stelle erfolgreich eingerichtet

Nun ist es so weit: in der Gemeinde Stelle wurden die ersten Notfallpunkte, oder auch Notfalltreffpunkte, installiert. Das Projekt zur Einrichtung dieser ist damit erfolgreich abgeschlossen.

Notfallpunkte sind kleine Schilder zum Beispiel an Bänken, Hütten oder Pfosten, die diese Standorte kennzeichnen. Für die Kennzeichnung werden die Buchstaben der Autokenn­zeichnung, ein Kürzel für die jeweilige Kommune und eine fortlaufende dreistellige Nummer verwendet. Sollte man in Not geraten, kann beim Notruf diese Kennzeichnung angegeben werden. Die Notfallpunkte sind in der zuständigen Rettungsleitstelle hinterlegt und hilft so den Rettungsdiensten den Standort schnell zu finden.

Die ursprüngliche Idee stammt von den Niedersächsischen Landesforsten, die im Bereich des Landeswaldes bereits seit längerem solche Notfallpunkte eingerichtet haben. Allerdings ist der überwiegende Teil der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK nicht bewaldetes Gebiet. Mit dem Projekt der Gemeinde Stelle wurde damit ein erster Schritt zur flächendeckenden Einrichtung gemacht. Weitere Projekte in den anderen Kommunen sind geplant.

Schäfchen weist jetzt den Weg auf der Achtern-Diek Tour

Leader-Region - Die Beschilderung für die Freizeit- und Radwegekarte der Stadt Winsen (Luhe) ist fertiggestellt
Foto: Stadt Winsen (Luhe)

Schäfchen weist jetzt den Weg auf der Achtern-Diek Tour

Das Projekt zur Qualifizierung der Radstrecken aus der Freizeit- und Radwegekarte Winsen (Luhe) ist erfolgreich abgeschlossen worden und das Rad- und Freizeitwegenetz ist nun fertig ausgeschildert und ausgestattet. An den Radrouten sind jetzt überall die Wegweiser mit den bunten Logos der Touren zu finden und diese sind echte Hingucker. So folgt man je nach ausgewählter Route zum Beispiel dem Schäfchen entlang der Achtern-Diek Tour, dem  Baum auf der Route “NaTourPur” oder dem Storch bei der Landluft Tour.

Unterwegs sind Bänke für eine kleine Pause aufgestellt und Info-Tafeln erläutern die Anziehungspunkte, die sich für einen Abstecher anbieten. Die Freizeit- und Radwegekarte gibt es inzwischen in dritter Auflage weiterhin kostenlos in der Tourist-Information Winsener Elbmarsch im Marstall.

Studie Elektromobilität in der Region Lüneburg ist fertig

Leader-Region - Studie Elektromobilität in der Region Lüneburg liegt vor
Grafik: EBP/PTV

Studie Elektromobilität in der Region Lüneburg ist fertig

Wie entwickelt sich die Verbreitung der Elektromobilität im Raum zwischen den Metropolen und was können private und öffentliche Akteure tun? Müssen sie reagieren, damit die bevorstehenden Entwicklungen auf eine ausreichende Infrastruktur treffen bzw. die Bedingungen für eine rasche und umfassende Verbreitung unterstützt werden kann? Denn mit der Elektromobilität handelt es sich um einen Systemwechsel, der mehr als nur neue Fahrzeuge benötigt.

Nach einer Bearbeitungszeit von knapp einem Jahr liegt zum Juni 2018 die Studie „Elektromobilität in der Region Lüneburg” vor, die gemeinsam im Auftrag von achtzehn LEADER- und ILE-Regionen und allen elf Landkreisen aus der Region Lüneburg entstanden ist. Auch die LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK hat sich an diesem Projekt beteiligt. Während des Prozesses wurden dabei auf verschiedenen Ebenen Experten und lokale Akteure in Form von Workshops und Informationsveranstaltungen einbezogen. Es wurden neben einer Analyse der Elektromobilität und möglicher Szenarien für die Marktdurchdringung und den Ladebedarf bis ins Jahr 2035 auch gemeinsam Ziele für die Begleitung der Elektromobilität und Maßnahmen zu ihrer Umsetzung erarbeitet.

Zentrale Botschaft der Gutachter: “Die Elektromobilität wird sich weiter entwickeln” und dabei wird es nur geringe Unterschiede zwischen Stadt und Land geben. Die komplette Studie wie auch die Kurzfassung ist öffentlich.

 

LAG-Sitzung am 25. April 2018 in Bardowick

Leader-Region - Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 25.04.2018 in Bardowick

LAG-Sitzung am 25. April 2018 in Bardowick

Am 25. April 2018 tagte die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK im Rathaus der Samtgemeinde Bardowick. Zu Beginn der Sitzung gab es gleich zwei Anlässe zur Gratulation: ein Geburtstag und die Verleihung des Niedersächsischen Verdienstorden an Frau Weede. Herr Wiese überreichte im Namen der LAG den beiden LAG-Mitgliedern kleine Präsente und gratulierte herzlich.

In der Sitzung konnte bekannt gegeben werden, dass das über einen Umlaufbeschluss durch die LAG beschlossene Projekt “Wiederherstellung des Wasserantriebs der Sägerei an der Wassermühle Karoxbostel” bereits bewilligt ist und nun wie geplant in den kommenden Monaten umgesetzt werden kann. In der Sitzung wurde darüber hinaus das Projekt der Gemeinde Seevetal „Schaffung von Tonanlagen in drei Dorfgemeinschaftshäusern der Gemeinde Seevetal“ befürwortet. Im Helbach-Haus, im Fleester Hoff und im Dorfhaus Maschen sollen zeitgemäße und qualitativ hochwertige Tonanlagen installiert werden, um so die Qualität der Dorfgemeinschaftshäuser zu erhöhen und neue Angebote, insbesondere im kulturellen Bereich, zu ermöglichen. Alle drei Dorfgemeinschaftshäuser werden regelmäßig durch die Dorfgemeinschaft genutzt und stehen auch für weitere Nutzungen zur Verfügung. Es besteht großes Interesse seitens der Dorfgemeinschaften, der örtlichen Politik, aber auch von Privatleuten, Firmen und Kunstschaffenden, in den Häusern verschiedene Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte, Informationsveranstaltungen, Dia- Multivisions- oder Filmvorträge, (Kinder-)theater, Tanzveranstaltungen und weiteres durchzuführen. Dieses wird mit der Umsetzung des Projektes ermöglicht.

Drei weitere Projektideen wurden gemeinsam mit den Projektträgern in der Sitzung erörtert und Empfehlungen seitens der LAG-Mitglieder ausgesprochen. Zudem wurde das weitere Vorgehen zur Ausarbeitung von bereits vorhandenen Projektideen vereinbart. Damit sollen die bereits von den LAG-Mitgliedern ausgearbeiteten Projektideen zur Umsetzung vorbereitet werden.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Hinweis: Das Protokoll wurde am 06. Juni 2018 auf Seite 8 geändert und erneut eingestellt. Die nächste Sitzung wird am Mittwoch, 14. August 2018, ab 16:00 Uhr in der Wassermühle Karoxbostel stattfinden.

 

Neu: Informationsflyer im Mini-Format zur Leader-Region

Leader-Region - Neue Informationsflyer

Neu: Informationsflyer im Mini-Format zur Leader-Region

Das Regionalmanagement hat zusammen mit einer Agentur einen handlichen Informationsflyer entwickelt, der kurz und knapp die wichtigsten Aspekte der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK aufführt. Es wurde sich dabei bewusst für eine Postkartengröße im DIN A6-Format entschieden, damit sich die Informationen direkt ganz leicht in die Tasche stecken lassen. Auf der Vorderseite ist die Region mit den fünf beteiligten Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zu sehen, im Innenteil sind kurz die wichtigsten Hintergrundinformationen und die zentralen Themen aufgeführt und auf der Rückseite sind natürlich die Kontaktdaten der Regionalmanagerin als Ansprechpartnerin zu finden.

Haben Sie einen Platz oder vielleicht auch eine Veranstaltung, wo Sie Werbung für die Leader-Region machen können? Dann würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn wir Ihnen dazu unsere handlichen Informationsflyer zukommen lassen dürfen.

Regionalmanagerin beim Leader-Lenkungsausschuss in Uslar

Leader-Region - Regionalmanagerin beim Leader-Lenkungsausschuss in Uslar

Regionalmanagerin beim Leader-Lenkungsausschuss in Uslar

Im Leader-Lenkungsausschuss sind alle niedersächsischen Leader-Regionen sowie die Bewilligungsstellen (Ämter für regionale Landesentwicklung) und das zuständige Fachreferat des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) vertreten. Der Leader-Lenkungsausschuss tagt zweimal im Jahr und hat sich im April 2016 für die Förderperiode 2014 – 2020 neu konstituiert. Die Treffen dienen dazu die Umsetzung des Förderprogramms Leader in Niedersachsen zu begleiten, die Lokalen Aktionsgruppen, die Bewilligungsstellen und das ML zu vernetzen und so ein Forum für einen landesweiten Austausch zu bieten. Regionalmanagerin Annika Lacour nimmt für die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK an den Sitzungen des Leader-Lenkungsausschusses teil.

Anfang dieser Woche, am 23. und 24. April, fand wieder eine Sitzung des Leader-Lenkungsausschuss, dieses Mal in Uslar, statt. Themen waren unter anderem wieder der Umsetzungsstand und der Mittelabruf in den Leader-Regionen sowie einige organisatorische und administrative Aspekte. Besonders spannend waren eine Vielzahl von Impulsen und Anregungen aus dem Bereich der Jugendbeteiligung, die von einigen Leader-Regionen und einem Experten, vorgestellt wurden. Darüber hinaus ist die zweitägige Veranstaltung auch immer sehr wertvoll für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit anderen Regionalmanagements aus den anderen niedersächsischen Leader-Regionen.

ELB-SHUTTLE Teil des Kurs Elbe.Tags am 22. April

Leader-Region - Der Elb-Shuttle beim Kurs Elbe.Tag am 2018

ELB-SHUTTLE Teil des Kurs Elbe.Tags am 22. April

Kurz vor dem Saisonstart zum 01. Mai war der ELB-SHUTTLE im außergewöhnlichen Einsatz beim Kurs Elbe.Tag, dem Fest der Elbschifffahrt, in Lauenburg. Zum wiederholten Male gab es am vergangenen Sonntag im schleswig-holsteinischen Lauenburg und im niedersächsischen Hohnstorf ein abwechslungs­reiches, maritimes Programm für Jung und Alt.

Melina Kluge und Annika Lacour vom Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK waren bei strahlendem Sonnenschein vor Ort und informierten über den ELB-SHUTTLE und die Leader-Region. Mit im Gepäck war natürlich auch der Fahrplan für die Saison 2018, der ruck zuck unter die Leute gebracht war.

Nach der Grünen Woche ist vor der Grünen Woche

Leader-Region - Das Logo der Grünen Woche

Nach der Grünen Woche ist vor der Grünen Woche

Leader-Region - Daten der Grünen Woche 2019Im Januar wurden von der Standgemeinschaft “Elbe-Wendland” unter dem Motto „RadGenuss“ die besonderen Attrak­ionen und „Genuss­punkte“ an den Radwegen der Region präsen­tiert. In diesem Jahr außergewöhnlich war die komplette Neuge­staltung der Nieder­sachsen­halle, mit der auch ein neuer Stand einher ging. Die Planung zur Grünen Woche 2018 wies somit einige Heraus­­forderungen mehr auf und natürlich gibt es auch ein paar Dinge, an denen noch gefeilt werden muss. Die diesjährige IGW war somit ein kleines Experiment, welches aber insgesamt gut geglückt ist! Das liegt auch insbe­sondere an den tatkräftigen, zum großen Teil auch ehren­amt­lichen, Akteuren aus der Re­gion, die am Stand und auf der Bühne die Region präsen­tieren!

Die Zeit seit dem Ende der Grünen Woche wurde von allen Beteiligten genutzt, um gemeinsam Resümee zu ziehen, so zum Beispiel auch im Rahmen der Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 06. Februar. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK hat sich bereits in der Sitzung dafür ausgesprochen an der Grünen Woche 2019 teilzunehmen, sofern die bisherigen Rahmenbedingungen bestehen bleiben und die Verbesserungspunkte bedacht werden. Zwischenzeitlich haben auch die Kommunen und die Lokale Aktionsgruppe der Leader-Region Elbtalaue eine Teilnahme an der Grünen Woche 2019 befürwortet. Damit beginnt nun schon langsam die Planung für den Messeauftritt im Januar 2019.

Weitere Informationen zum Messeauftritt sowie Fotos von allen Messetagen sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de sowie in der Fotodokumentation zu finden.

Winsener Projekt geht pünktlich zur Fahrradsaison in die Umsetzung

Leader-Region - Winsener Projekt wird umgesetzt
Foto: Stadt Winsen (Luhe)

Winsener Projekt geht pünktlich zur Fahrradsaison in die Umsetzung

Die erste Auflage der Freizeit- und Radwegekarte der Stadt Winsen (Luhe) war schnell vergriffen, inzwischen liegt nicht nur die 2. Auflage vor, sondern auch der Zuwendungsbescheid der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landesentwicklung, zum Projekt “Qualifizierung der Radstrecken aus der Freizeit- und Radwegekarte Winsen (Luhe)”. Damit können die sieben Wege nun besser beschildert und mit Bänken für eine kleine Pause ausgestattet werden. Radfahrer aus Winsen (Luhe) und der Region können dann noch besser sportlich und umweltfreundlich die reizvolle Umgebung erkunden. Für Kinder wird es an den Strecken auch kleine Rätsel geben, somit steht bei gutem Wetter einem Ausflug mit der ganze Familie nichts mehr im Wege.

Man kann die Strecken einzeln mit dem Fahrrad erkunden oder auch bei guter Kondition die Touren miteinander kombinieren. Die „Achtern-Diek-Tour“ sowie die Strecken „Stadt-Land-Fluss“ und „NaTourPur“ führen zum Teil an der Elbe entlang. Den Süden Winsens erkundet man bei der „Landkieker Tour“ und der „Tour de Golf“. Bei der  „Ährenrunde“ und der „Landluft Tour“ radelt man in den Osten Winsens bis nach Hunden und Mover.

Info-Veranstaltung zum Projekt Elektromobilität in der Region Lüneburg am 19. Februar 2018

Leader-Region - Informationsveranstaltung zum Projekt Elektromobilität in der Region Lüneburg
Präsentation: Holger Frantz

Info-Veranstaltung zum Projekt Elektromobilität in der Region Lüneburg am 19. Februar 2018

Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK beteiligt sich an einem übergreifenden Projekt in der Region Lüneburg zum Thema Elektromobilität. Inhalt dieses Projektes ist eine gemeinsame Studie. Diese Studie, die bis Mitte des Jahres 2018 vorliegen soll, untersucht die gesamte Region Lüneburg mit elf Landkreisen bzw. 18 Leader- und ILE-Regionen. Ziel ist die Erarbeitung einer Grundlage für ein integriertes und einheitliches Konzept für die Elektromobilität in der Region Lüneburg, um diese für die Schlüsseltechnologie Elektromobilität zu erschließen.

Bereits während der Studienerstellung sollen die Akteure in den Teilregionen informiert werden. Dieses geschah für die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK am 19. Februar 2018 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Marstall der Stadt Winsen (Luhe). Ziel der Veranstaltung war es die bisherigen Informationen und erste Erkenntnisse frühzeitig in die Region zu tragen, um von dort Feedback und Anregungen für die zu entwickelnden Maßnahmen zu erhalten. Damit soll gewährleistet werden, dass der finale Maßnahmenkatalog eine Grundlage für das Handeln auf lokaler oder regionaler Ebene darstellt.

Bei der Informationsveranstaltung wurden die Ergebnisse der Bestands- und der Potenzialanalyse vorgestellt. Dazu gehören auch die kommunalisierten Ergebnisse der zu erwartenden Neuzulassungen an Elektroautos und der entsprechende Ladebedarf in der gesamten Region, wie auch in den Landkreisen bzw. den Gemeinden. Zudem wurde der Entwurf der Strategie vorgestellt und mit den über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert.

Vorstellung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

Leader-Region - Vorstellung der Leader-Region durch Annika Lacour
Foto: Sybille Kahnenbley

Vorstellung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

Am 07. Februar 2018 war Regionalmanagerin Annika Lacour zu Gast bei der Gesamtvorstandssitzung des Kreisverbandes der LandFrauenvereine im Landkreis Harburg e. V. und konnte dort die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK vorstellen. Eingeladen zur Sitzung in Maack-Kramer`s Landgasthof in Pattensen waren die Vorsitzenden der LandFrauenvereine, der Vorsitzende des Landvolkverbandes und der Vorstand des Kreisverbandes.

Annika Lacour stellte zunächst die Region, den Leader-Prozess von einer Projektidee bis zur Umsetzung und die Fördermöglichkeiten vor. Im Anschluss zeigte sie mögliche Anknüpfungspunkte für Projektideen auf und stellte die ersten Ansätze zwei konkreter Projektideen vor, die im Rahmen eines ersten Gespräches mit der Kreisvorsitzenden Sybille Kahnenbley und der stellvertretenden Vorsitzenden Britta Meyn entstanden waren. Diese und weitere Ideen wurden im Anschluss des Vortrages gemeinsam diskutiert.

Möchten auch Sie auf direktem Wege Informationen zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK erhalten? Gerne kommt Regionalmanagerin Annika Lacour auch zu Ihrer Veranstaltung, Vereins- oder Gremiumssitzung und erläutert vor Ort die für Sie wichtigsten Inhalte zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und steht für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung.

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 06. Februar 2018

Leader-Region - LAG-Sitzung 06.02.2018

Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe am 06. Februar 2018

Am 06. Februar 2018 tagte die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG, der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zum ersten Mal im Jahr 2018. Tagungsort war dieses Mal der Sitzungssaal im Rathaus der Gemeinde Stelle. Seit der letzten Sitzung im 14. November 2017 wurden per Umlaufverfahren zwei Projekte von der LAG beschlossen:

  • Das Projekt „Ausbau der gemeinsamen Tourist-Information“ wurde bereits in der Sitzung im November vorgestellt. Der Förderantrag wird nun nach dem positiven Votum der LAG von der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landesentwicklung in Lüneburg, geprüft. Bei dem Projekt geht es um die Neugestaltung der Tourist-Information Winsener Elbmarsch, der gemeinsamen Tourist-Information der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und der Stadt Winsen (Luhe), die sich seit 2006 im Marstall der Stadt Winsen (Luhe) befindet. Ziel ist es die Voraussetzungen für eine Zertifizierung mit dem sogenannten „roten i“ des Deutschen Tourismusverbandes zu schaffen.
  • Zudem wurde das Projekt “Bügel your Bike – Neue Fahrradbügel für die Region”, ein Kooperationsprojekt mit der Leader-Region Naturpark Lüneburger Heide, durch die LAG befürwortet. Ziel des Projektes des Landkreises Harburg ist es in beiden Leader-Regionen insgesamt 792 Fahrradbügel zu installieren. Damit erfolgt ein erster Schritt zur Umsetzung des im Oktober 2017 abgeschlossenen Radverkehrskonzeptes und ein Beitrag zu dem langfristigen Ziel den Verkehrsanteil des Radverkehrs zu erhöhen.

In der Sitzung wurde darüber hinaus das Projekt “Einrichtung von Notfallpunkten in der Gemeinde Seevetal” beschlossen. Nach dem Projekt der Gemeinde Stelle, welches sich zurzeit in der Umsetzung befindet, und den Wunsch innerhalb der LAG diese Installationen auf die gesamte Leader-Region auszuweiten, folgt nun die Gemeinde Seevetal. Innerhalb des Gemeindegebietes sollen nun insgesamt 20 Notfallpunkte entstehen.

Neben den Projekten war auch die Internationale Grüne Woche 2018 in der Sitzung ein wichtiges Thema. Johannes Heuer, Geschäftsführer des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V., war erneut zu Gast und gab den LAG-Mitgliedern und den Gästen einen Rückblick zum Messeauftritt in Berlin, untermalt von einer Vielzahl von Bildern. Auch wenn vor allem durch das neue Hallenkonzept in der Niedersachsenhalle einige Aspekte gesammelt wurden, die es zu verbessern gilt, herrschte insgesamt Zufriedenheit. Daher wurde dann auch die Teilnahme der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK an der Internationalen Grünen Woche 2019 befürwortet.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird voraussichtlich am Mittwoch, 25. April 2018 ab 16:00 Uhr in der Samtgemeinde Bardowick stattfinden.

ACHTERN-ELBE-DIEK auf Tour: Verfolgen Sie “live” die IGW 2018!

Leader-Region - Instagram-Account für die IGW 2018

ACHTERN-ELBE-DIEK auf Tour: Verfolgen Sie “live” die IGW 2018!

Seit Jahren präsentiert sich die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zusammen mit der Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin – so auch 2018 vom 19. bis 28. Januar.

Für dieses Jahr möchten wir Sie einladen uns bei der Vorbereitung und während der Messe zu begleiten und haben dafür einen Instagram-Account eingerichtet. Unter dem Namen “aed_auf_tour”, “aed” kurz für ACHTERN-ELBE-DIEK, werden Fotos gepostet, die direkte Einblicke in das Messegeschehen geben – seien Sie so “live” mit dabei!

Folgen Sie uns hier.

„RadGenuss“ auf der IGW 2018 – Unser Programm in Berlin

Leader-Region - Tagesplanung zur IGW 2018 der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

„RadGenuss“ auf der IGW 2018 – Unser Programm in Berlin

Leader-Region - Logo der Standgemeindschaft Elbe-Wendland

Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentiert sich gemeinsam mit der benachbarten Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft “Elbe-Wendland” auf der Internationalen Grünen Woche vom 19. bis zum 28. Januar 2018 in Berlin. Die Leader-Region Elbtalaue bespielt dabei die ersten Messetage und am Mittwoch, 24. Januar 2018, erfolgt dann die “Staffelübergabe” mit dem Gemeinschaftstag. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag ist dann die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK für den Messestand mit der Nummer 110 in der Halle 20 verantwortlich. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Ohne die Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Akteuren und Partnern wäre so ein tolles Programm nicht möglich. Daher danken wir bereits an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung aus der Region und freuen uns auf eine spannende IGW 2018!

 

Donnerstag, 25. Januar 2018

Am Stand unterstützen uns zahlreiche Mühlenaktive vom Verein Wassermühle Karoxbostel und präsentieren die Wassermühle Karoxbostel und die Region. Unter anderem mit dabei: die Imker und die freiwilligen Müller, die am Stand und auf der Bühne ihr Handwerk anschaulich vorstellen und Akteure, die das Thema/Projekt „Blühendes Band“ ebenfalls am Stand und auf der Bühne vorstellen. Da darf der eigens produzierte Mühlenhonig natürlich nicht fehlen. Zur Verkostung stehen Mühlenschluck und Mühleneierlikör bereit. Außerdem wird die Jazz-Band Tröt für musikalisch für angenehme Klänge in der Halle sorgen.

Für alle touristischen Auskünfte steht die Flusslandschaft Elbe GmbH und der ADFC Kreisverband Harburg e.V., Ortsgruppe Winsen (Luhe), am Stand zur Verfügung.

 

Freitag, 26. Januar 2018

Am Freitag wird ebenfalls ein buntes Treiben am Stand sein, denn es kommt hoheitlicher Besuch: die Bardowicker Wurzelkönigin mit ihrer Hofdame und auch die Bardowicker Heidekönigin mit ihren beiden Hofdamen werden zu Gast sein und fleißig beim Glücksrad unterstützen.

Am Tourismustresen wird die Flusslandschaft Elbe GmbH von der Tourist-Information Winsener Elbmarsch abgelöst, die dann bis einschließlich Sonntag gemeinsam mit dem ADFC Kreisverband Harburg e.V., Ortsgruppe Winsen (Luhe), für alle Fragen zur Verfügung stehen.

Das Sinfonische Blasorchester Flutissima aus Bardowick wird wieder einmal die Bühne der Niedersachsenhalle bespielen. Außerdem mit dabei ist der Spielmannszug Bardowick und auch die Artlenburger Shanty Piraten werden zum wiederholten Male in Berlin ihr musikalisches Können präsentieren.

 

Samstag, 27. Januar 2018

Auch wenn der Chaosgarten bei uns am Stand ist, wird es am Samstag nicht chaotisch, sondern lecker! Außergewöhnliches Chutney und Ketchup in verschiedenen Sorten und weitere Köstlichkeiten werden vorgestellt und dürfen natürlich auch probiert werden.

Auf der Bühne freuen wir uns wieder über den Auftritt der Blasmusik der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf, die bereits zum wiederholten Male die Region musikalisch in Berlin vertreten. Die Linedance-Tanzgruppe Wheel Breaker sorgt dann für ordentlich Schwung und Bewegung in der Halle – Mitmachen erwünscht!

 

Sonntag, 28. Januar 2018

Der letzte Messetag wird durch Landschaftsfotografien eines ambitionierten Hobbyfotografens begleitet. Mit dieser Fotoshow wird die Region noch einmal in besonderer Weise präsentiert.

„RadGenuss“ auf der IGW 2018 – Vielen Dank an unsere Unterstützer!

Leader-Region - Karton mit Give-Aways für das Glücksrad auf der IGW 2018

„RadGenuss“ auf der IGW 2018 – Vielen Dank an unsere Unterstützer!

eit Jahren präsentiert sich die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK zusammen mit der Leader-Region Elbtalaue als Standgemeinschaft „Elbe-Wendland“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin – so auch 2018 vom 19. bis 28. Januar. Die Präsentation 2018 wird unter dem Motto „RadGenuss“ stattfinden. Das Programm der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist hier einzusehen. Weitere Informationen zur Standgemeinschaft und zu den vergangenen Präsentationen auf der Internationalen Grünen Woche sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de zu finden.

Für die Messepräsentation in Berlin haben wir Produktspenden aus der Region erhalten, die wird für die Aktionen am Stand nutzen können, wie zum Beispiel als kleine Preise für das Glücksrad oder für die Verpflegung der Delegationen und Musikgruppen am Messestand.

 

Leader-Region - Abraham unterstützt die IGWAbraham

Die Firma Abraham ist ein Traditionsunternehmen und in der Gemeinde Seevetal in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK ansässig.

Weitere Informationen

Wir danken für die erneute Unterstützung mit Schinken für die Verpflegung am Stand!

 

Leader-Region: Frühstücksgutscheinde der Bäckerei SoetebierBäckerei Soetebier

Die gläserne Bäckerei an der Scharmbecker Dorfstraße im Ortsteil Scharmbeck der Stadt Winsen (Luhe) liegt ganz in der Nähe Radroute Marschhufentour (Nr. 11).

Weitere Informationen

Wir danken für die Frühstücksgutscheine!

 

Leader-Region - Sachspenden der BEHR AG für die Grüne Woche

BEHR AG

Die BEHR AG ist ein bekannter Partner der Grünen Woche: erst als Wirtschaftspartner und nun als Unterstützer für die Verpflegung der Delegationen und Musikgruppen am Stand.

Weitere Informationen

Wir danken für das Gemüse für die Verpflegung am Stand!

 

Leader-Region - Sachspenden vom ElbcaféDas Elbcafé

Im Elbcafé in Drennhausen kann man nicht nur Kuchen & Torten aus der eigenen Konditorei genießen, sondern unter anderem auch Holunderblütensirup im Hofladen erwerben.

Weitere Informationen

Wir danken für die kreativen Sachspenden, die einen tollen Einblick in das Sortiment ermöglichen!

 

Gemeinde Seevetal

Die Gemeinde Seevetal ist eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und sorgt für schöne Gewinne beim Glücksrad durch unterschiedliche Sachspenden.

Weitere Informationen

Wir danken für die praktischen Artikel – von Leinenbeuteln bis zu handlichen Taschenlampen!

 

Leader-Region - Sachspenden vom Hofcafé Löscher für die Grüne WocheHofcafé Löscher

Direkt am Elbdeich lassen sich im Hofcafé Löscher selbstgemachte Kuchen und Torten genießen. Auch der Hofladen mit vielen eigenen Produkten aus dem Familienbetrieb bietet sich zu einem Besuch an.

Weitere Informationen

Wir danken für vielfältigen Produkte aus Ihren Sortiment!

 

Leadear-Region - Gutscheine von der Horster Mühle für die Grüne Woche

Horster Mühle

Im Restaurant Horster Mühle lässt sich im großen Wintergarten oder auf der Terrasse das idyllische Ambiente mit Blick auf die Seeve und das laufende Wasserrad genießen.

Weitere Informationen

Wir danken für Gutscheine!

 

Leader-Region - Gutscheine für die Grüne Woche vom Melkhus OverMelkhus Over

Im Melkhus in Over lässt sich gut während einer Radtour bei Eis, Milch- und Quarkprodukten, Kaffee und Kuchen und vielem mehr rasten. Ein Spielplatz für Kinder und ein Hofladen finden sich dort ebenfalls.

Weitere Informationen

Wir danken für Gutscheine!

 

Leader-Region - Mehl von Meyer's Windmühle in BardowickMeyer’s Windmühle

Meyer’s Windmühle in Bardwick ist ein produzierendes technisches Denkmal, da immer noch Getreide mit Windkraft vermahlen wird. Einen Besuch wert ist auch der große Mühlenladen und Meyer’s Café.

Weitere Informationen

Wir danken für das extra für die Grüne Woche 2018 abgepackte Mehl!

 

Leader-Region - Sachspenden vom Obsthof Zeyn für die Grüne WocheObsthof Zeyn

Der Obsthof Zeyn wird in dritter Generation geführt und befindet sich im Ortsteil Laßrönne der Stadt Winsen (Luhe). Im Hofladen gibt es aber nicht nur Obst vom eigenen Hof, sondern auch viele weitere Köstlichkeiten.

Weitere Informationen

Wir danken für den Korb mit Äpfeln, Apfelchips und Apfelsaft!

 

Sparkasse Harburg-Buxtehude

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist ein langjähriger Unterstützer des Messestandes in Berlin und unterstützt finanziell wie auch mit Give-Aways.

Weitere Informationen

Wir danken für die großzügige Unterstützung!

 

Leader-Region - Give-Aways der Stadt Winsen für die IGW 2018Stadt Winsen (Luhe)

Die Stadt Winsen (Luhe) ist eine der fünf Kommunen der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und unterstützt die Leader-Region durch unterschiedliche Sachspenden.

Weitere Informationen

Wir danken für Luftballons, Kugelschreiber, Flaschenöffner und vor allem die tollen Tassen!

 

Tourist-Information Leader-Region - Give-Aways für das Glücksrad auf der IGW 2018 von der Tourist-Information Winsener ElbmarschWinsener Elbmarsch

Die Tourist-Information Winsener Elbmarsch ist zuständig für die Gemeinden Seevetal und Stelle, die Stadt Winsen (Luhe) und die Samtgemeinde Elbmarsch und befindet sich im Marstall in der Stadt Winsen (Luhe).

Weitere Informationen

Wir danken für viele unterschiedliche Kleinigkeiten – von Ansteckpins, über Aufkleber bis hin zu Postkarten!

 

Leader-Region - Give-Aways für die Grüne Woche 2018In eigener Sache

Auch durch die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK werden eine kleine Anzahl an Sachpreisen für das Glücksrad zur Verfügung gestellt, um Werbung für die Leader-Region zu machen. Das Regionalmanagement hat sich um die personalisierten Werbemittel gekümmert, so dass Kugelschreiber, Brillenputztücher, Schlüsselbänder und Fruchtgummi- sowie Lakritz-Strandläufer mit nach Berlin kommen.

 

 

Letzte LAG-Sitzung im Jahr 2017 im Winsener Marstall

Leader-Region - Sitzung der LAG am 14.11.2017 im Marstall der Stadt Winsen (Luhe)

Letzte LAG-Sitzung im Jahr 2017 im Winsener Marstall

Zur letzten Sitzung in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region am 14. November 2017 im Marstall in der Stadt Winsen (Luhe). Durch Johannes Heuer, Geschäftsführer des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V., und Kathrin Sarau, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, wurde in der Sitzung der aktuelle Stand der Planungen zum Messestand auf der Internationalen Grünen Woche 2018 vorgestellt. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentiert sich seit mehreren Jahren gemeinsam mit der benachbarten Leader-Region Elbtalaue, dem Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. und zahlreichen Partnern und Akteuren aus der Region als Standgemeinschaft “Elbe-Wendland” auf der Messe in Berlin.

Zudem wurde das Projekt “Ausbau der gemeinsamen Tourist-Information”, eins von vier Leitprojekten der Leader-Region, vorgestellt.  Die gemeinsame Tourist-Information der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und der Stadt Winsen (Luhe) befindet sich seit 2006 im Foyer des Marstalls, zentral in der Stadt Winsen (Luhe). Bei dem Projekt, das nahezu umsetzungsreif ist, geht es um die Verbesserung des Qualitäts- und Leistungsspektrums der Tourist-Information Winsener Elbmarsch, um diese zukunftsfähig aufzustellen und die Voraussetzungen für eine Zertifizierung mit dem sogenannten “roten i“ des Deutschen Tourismusverbandes zu schaffen.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Die nächste Sitzung wird voraussichtlich am Dienstag, 06. Februar 2018 ab 16:00 Uhr in der Gemeinde Stelle stattfinden.

Strategie-Gespräch der LAG 2.0

Leader-Region - LAG-Mitglieder treffen sich zum Strategiegespräch im sanierten Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel

Strategie-Gespräch der LAG 2.0

Am 9. November 2017 haben sich einige Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe, kurz LAG, in Begleitung durch das Regionalmanagement erneut getroffen, um gezielt gemeinsame Projekte zu entwickeln, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Im Fokus standen dabei Projekte, die über alle fünf Kommunen umgesetzt werden und zu dem Leitbild der Leader-Region “Wir verbinden Stadt und Land” passen. Die konkreten Projektideen sollen als nächstes in den Kommunen beraten und in der LAG weiter ausgearbeitet werden. Das Treffen fand im sanierten Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel statt, so dass die LAG-Mitglieder bei dieser Gelegenheit gleich den aktuellen Umsetzungsstand sehen und die gute Arbeitsatmosphäre im neuen Gruppenraum erproben konnten. Unser herzlicher Dank gilt dem Verein Wassermühle Karoxbostel für die Unterstützung!

Regionalmanagement beim Leader-Lenkungsausschuss in Uelzen

Leader Region - Sitzung des Leader-Lenkungsausschusses

Regionalmanagement beim Leader-Lenkungsausschuss in Uelzen

Im Leader-Lenkungsausschuss sind alle niedersächsischen Leader-Regionen sowie die Bewilligungsstellen (Ämter für regionale Landesentwicklung) und das zuständige Fachreferat des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) vertreten. Der Leader-Lenkungsausschuss tagt zweimal im Jahr und hat sich auf seiner ersten Sitzung am 4. und 5. April 2016 für die Förderperiode 2014 – 2020 neu konstituiert. Die zweitägigen Treffen dienen dazu die Umsetzung des Förderprogramms Leader in Niedersachsen zu begleiten, die Lokalen Aktionsgruppen, die Bewilligungsstellen und das ML zu vernetzen und so ein Forum für einen landesweiten Austausch zu bieten. Regionalmanagerin Annika Lacour nimmt für die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK an den Sitzungen des Leader-Lenkungsausschusses teil.

In der letzten Woche, am 2. und 3. November 2017, fand die 4. Sitzung des Leader-Lenkungsausschuss in Uelzen statt. Themen waren unter anderem der Umsetzungsstand in den Leader-Regionen und das Thema Evaluierung. Zudem wurde erstmalig ein Tagesordnungspunkt eingeführt, bei dem aus den Regionen sehr kurz Projektideen vorgestellt werden, um so voneinander zu lernen. Es wurden dieses Mal Projektideen aus dem Bereich Klimaschutz, Umwelt und Naturschutz vorgestellt.

Info-Vorträge zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK – Auch bei Ihnen vor Ort

Info-Vorträge zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK – Auch bei Ihnen vor Ort

Am 19. Oktober 2017 war Regionalmanagerin Annika Lacour zu Gast beim Kreistreffen des Kreissportbundes Harburg-Land. Der Kreissportbund Harburg-Land e.V. ist die Dachorganisation von 200 Sportvereinen sowie 16 Fachverbänden im Landkreis Harburg und seit kurzem auch Mitglied in der Lokalen Aktionsgruppe der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Im Rahmen des Kreistreffens im Vereinsheim des TSV Winsen erläuterte Annika Lacour was sich hinter der Leader-Region verbirgt, stellte beispielhafte Projekte vor und erklärte die Fördermöglichkeiten – alle Informationen waren dabei gezielt auf die Sportvereine abgestimmt.

In der letzten Woche, am 24. Oktober 2017, war Annika Lacour zudem zu Gast bei der Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft, ÖPNV und Kultur der Gemeinde Seevetal im Rathaus in Hittfeld. Auch dort informierte Sie die Ausschussmitglieder über die Leader-Region und deren Fördermöglichkeiten und stand für Fragen zur Verfügung.

Möchten auch Sie auf direktem Wege Informationen zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK erhalten? Gerne kommt Regionalmanagerin Annika Lacour auch zu Ihrer Veranstaltung, Vereins- oder Gremiumssitzung und erläutert vor Ort die für Sie wichtigsten Inhalte zur Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK und steht für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an!

 

5. ELB-SHUTTLE Saison: kurzer Rückblick

Leader Region - ELB-SHUTTLE unterwegs in der Winsener Elbmarsch

5. ELB-SHUTTLE Saison: kurzer Rückblick

In diesem Jahr, vom 01. Mai bis zum 03. Oktober, ist der ELB-SHUTTLE bereits zum fünften Mal über die Straßen der Winsener Elbmarsch gerollt. In dieser Zeit fuhr der kostenlose Radwanderbus samstags, sonntags, und feiertags von Hamburg-Bergedorf aus dreimal täglich über dreißig Erlebnispunkte südlich der Elbe an.

An den 48 Betriebstagen in dieser Saison nutzten insgesamt 3.311 Fahrgäste den ELB-SHUTTLE. Mit durchschnittlich 69 Fahrgästen pro Tag ist nun erstmals seit der ersten Saison im Jahr 2013 ein Rückgang der Fahrgastzahlen zu verzeichnen. Das Wetter war in dieser Saison nicht optimal für Ausflüge und lud mit den vielen Regentagen häufig nicht gerade zu einer Fahrt mit dem ELB-SHUTTLE ein. Auch die Organisatoren des Heide-Shuttles konnten diese Wirkungen in der Saison 2017 beobachten.

Besonders gut zum Ein- und Ausstieg genutzt wurden neben der Haltestelle „Hamburg, Bergedorf“ die Haltestellen in der Winsener Elbmarsch „Niedermarschacht, Ernst-Reinstorf-Schule“, „Rönne, Brücke“ sowie die Haltestellen „Bahnhof“ und „Kirche“ in Winsen (Luhe) und auch „Hoopte, Elbfähre“. Diese Haltestellen entlang der ELB-SHUTTLE Route bieten zahlreiche Möglichkeiten in das regionale und über­re­gionale Radwegenetz einzusteigen und auch Vielfalt an Freizeit- und Gastronomieangeboten zu erleben.

Der ELB-SHUTTLE ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Winsen (Luhe), der Gemeinden Seevetal und Stelle, der Samtgemeinde Elbmarsch und des Landkreises Harburg in der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Die Kommunen investieren hierfür rund 45.000 Euro pro Jahr. In der kommenden Woche werden sich die Organisatoren mit dem ausführlichen Resümee der Saison beschäftigen sowie die Planungen für die nächste Saison im Jahr 2018 beginnen.

LAG trifft sich in Handorf zum Strategie-Workshop

LAG trifft sich in Handorf zum Strategie-Workshop

Am 18. Oktober 2017 haben sich die Mit­glieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) rund vier Stunden Zeit genommen, um ge­mein­sam im Gasthaus Zur Mühle über die bisherige europäische Förderperiode zu sprechen. Hintergrund ist, dass die jetzige EU-Förderperiode bereits offiziell seit 2014 läuft und 2020 endet. Demnach ist jetzt bereits „Halbzeit“. Ein guter Anlass für die Mitglieder sich über den bisherigen Verlauf und das weitere Vorgehen auszutauschen. Orientiert wurde sich dabei am Regionalen Entwicklungskonzept, welches die Ziele für diese Förderperiode verschriftlicht.

Fazit: Auf die ersten tollen Projekte kann schon zufrieden geschaut werden. Da die Region aber erst später mit der Projektumsetzung starten konnte und so auch erst zum 01. Januar 2016 das Regional­management einstellen durfte, gibt es natürlich noch einiges zu tun. Daher ist es gut, dass Projekte noch fast drei Jahre länger, also bis Mitte des Jahres 2023, umgesetzt werden können.

Sie haben eine Projektidee für die Region? Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Zu Besuch auf dem Handorfer Hof

Leader Region - LAG-Mitglieder zu Besuch auf dem Handorfer Hof

Zu Besuch auf dem Handorfer Hof

Einige Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) haben am 18. Oktober 2017 die Gelegenheit genutzt, um sich das Projekt „Handorfer Hof“ vor Ort anzusehen. Herr Malte Luhmann von der Handorfer Hof GbR zeigte den LAG-Mitgliedern auf dem Hofgelände die Standorte des zukünftigen Hofladens und der weiteren Attraktionen, wie zum Beispiel des Bauerngartens und der Streuobstwiese. Im Anschluss ging es dann noch zu der nahegelegenen Wiese, um die Schweine anzusehen. Auf dem Handorfer Hof werden die beiden seltenen und bedrohten Schweinerassen „Duroc“ und „Angler Sattelschwein“ in naturnaher Freilandhaltung gehalten. Weitere Informationen sind auch unter www.handorfer-hof.de zu finden.

Mit dem ELB-SHUTTLE auf Tour – Ein Erlebnisbericht

Leader Region - Kamera, Block und Stift als Titelfoto für den Erlebnisbericht

Mit dem ELB-SHUTTLE auf Tour – Ein Erlebnisbericht

Liebe Leserinnen und Leser, Mitfahrerinnen und Mitfahrer, Reisende und Unternehmungslustige,

wenn ich mich Ihnen kurz vorstellen darf, mein Name ist Melina Kluge und ich bin die Assistentin unserer Leader-Regionalmanagerin Frau Annika Lacour. Zusammen sind wir das Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir wollen den ELB-SHUTTLE noch bekannter und Ihnen die Nutzung schmackhaft(er) machen. Aus diesem Grund gehe ich auf Tour mit dem ELB-SHUTTLE, um selber Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln. Diese stelle ich in diesem Erlebnisbericht hier für Sie zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen. Vielleicht erreichen wir ja unser Ziel und Sie fahren die ein oder andere Tour auch mit dem ELB-SHUTTLE und erzählen es Ihren Freunden, Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Kollegen. Wir freuen uns auch über Anregungen und Verbesserungsvorschläge entlang der Route.

Ich muss ja gestehen, dass ich selber auch erst in dieser Saison dazu gekommen bin, meine erste Fahrt mit dem ELB-SHUTTLE zu machen. Und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Gestartet bin ich an einem Samstag von der Haltestelle (Nr. 16) Winsen, Kirche um 10.30 Uhr. Nach der netten Begrüßung durch den Busfahrer setzte ich mich nach ganz hinten in den Bus, um alles genauestens beobachten zu können. Ich habe diese Fahrt ganz ohne mein Fahrrad gemacht, da ich mir die Strecke erst einmal anschauen wollte. So konnte ich gut überlegen, wo ich bei meinen nächsten Fahrten aussteigen möchte um mit dem Rad weiterzufahren. Mit mir sind einige weitere Mitfahrende ohne Fahrrad eingestiegen. Also wie Sie sehen, ist es gar nicht schlimm, den Radwanderbus auch ohne ein Rad zu benutzen. Durch die geöffneten Fenster und den Fahrtwind war es eine sehr angenehme Temperatur und es ließ sich dort gut drin aushalten. Los geht´s nach Ashausen.

Am Bahnhof Ashausen (Nr. 17) war ein Landwirt gerade dabei, sein Feld mit einem großen Traktor zu bewirtschaften. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie klein diese an sich großen Maschinen auf den riesigen Feldern wirken. Unsere Fahrt ging weiter nach Stelle, u.a. vorbei am Café Winzig – darüber werde ich mich mal informieren und bei meiner nächsten Fahrt nach Stelle einmal einkehren. Das Café liegt zwar direkt an der Harburger Straße, sah aber von außen durch den Strandkorb und die Tische, Stühle und Blumendekoration sehr einladend aus. Normalerweise kann man sich nach einer kurzen Weiterfahrt mit dem Rad, nach dem Ausstieg an der Haltestelle Maschen, BAB Auffahrt (Nr. 24), Europas größten Rangierbahnhof anschauen. Nur derzeit ist es durch die Bauarbeiten an der Decatur Brücke nicht möglich. Vielleicht aber ein anderes Mal. In Jehrden (Karoxbostel) (Nr. 25) stieg eine Dame aus. Sie schien die Wassermühle Karoxbostel besuchen zu wollen, da sie den Busfahrer noch fragte, ob dies auch die richtige Haltestelle dafür sei. Ein Ausstieg dort lohnt sich alle male, um sich die Wassermühle anzuschauen. Es handelt sich hierbei um ein Denkmal-Ensemble, das der Verein Wassermühle Karoxbostel e.V., mitgliedsstärkster Mühlenverein in Deutschland, seit 2012 mit der Unterstützung vieler Ehrenamtlicher saniert und wieder in neuem Glanz erstrahlen lässt.

Von der Wassermühle aus ging es durch Fleestedt nach Meckelfeld. In Meckelfeld ist noch viel Landwirtschaft auf den einzelnen Feldern zu beobachten. Den Kranichen schien die Landwirtschaft auch zu gefallen, da dort auf den Wiesen gleich mehrere zu sehen waren. Kurz bevor wir aus Meckelfeld nach Over abbogen, kam uns eine Pferdekutsche entgegen. Im Bus hörte man nur ein „Оh wie toll, das habe ich auch schon lange nicht mehr gemacht“ und „Guck mal wie schön“ einiger weiblicher Fahrgäste. In Over sind wir am Melkhus Over vorbei gefahren. Dort gibt es laut Aufdruck auf den Werbungsschildern selbstgemachtes Bauernhofeis und einen kleinen Hofladen. Um dort hinzugelangen steigt man am besten in Over, Am Junkernfeld (Nr. 31) aus und geht/fährt ein paar Meter zurück bis zum Melkhus. Das werde ich bei sommerlichen Temperaturen sicher auch bald mal testen.

Aufgrund des schönen Wetters waren viele Radfahrer unterwegs. Das hat man auch an der gut besetzten Picknickbank an der Haltestelle Wuhlenburg, Schleuse (Nr. 32) gegenüber vom Seevesiel gesehen. Etwas schade ist es, dass man die Elbe entlang der Strecke Wuhlenburg und Fliegenberg leider nicht direkt sehen kann, da am Anfang noch eine Steinmauer und anschließend der Deich ziemlich hochgezogen sind. Um das Wasser sehen zu können, steigt man am besten an der Haltestelle 32, 33 oder 34 aus, um dort auf den Deich zu gelangen. Allerdings entschädigen die schönen teilweise reetdachgedeckten Häuser die fehlende Aussicht auf die Elbe. Vorbei am Gasthaus von Deyn geht es nach Hoopte zur Haltestelle Hoopter Sportplatz (Nr. 34). Dort kann man direkt am Hofcafé Löscher aussteigen um selbstgebackene Kuchen und Torten zu genießen. Diese sind dort wirklich super lecker. Ein Besuch des angebundenen Hofladens des Erdbeer- und Spargelhofes sollten Sie unbedingt mit einplanen. Weiter ging unsere Fahrt am Obsthof Lehmbeck, Grubes Fischerhütte, der Elbfähre Zollenspieker, dem griechischen Restaurant Alexandra und Sievers Gasthaus vorbei.

Ein Stück der ELB-SHUTTLE Tour mit dem Rad erkundet

Während ich die Strecke mit dem Bus gefahren bin, habe ich mir schon einige Stationen ausgesucht, die ich gerne einmal genauer unter die Lupe nehmen wollte. Dies habe ich auch getan.

Das Wetter hat an einem Samstag mitgespielt und die Sonne lachte mich schon an, als ich morgens mit meinem Rad aus der Haustür kam, um zur Haltestelle Kirche, Winsen (Nr. 16) zu fahren. Dort angekommen wartete ich auf den ELB-SHUTTLE. Als dieser dann kam, begrüßte mich der Busfahrer sehr freundlich und half mir, mein Rad auf den Anhänger zu stellen. Er fragte mich auch gleich, an welcher Haltestelle ich denn wieder aussteigen würde, damit er sich darauf einstellen kann, dass der Shuttle an dieser Haltestelle ein paar Minuten länger halten wird, um das Rad wieder abzuladen.

An der Haltestelle Over, Am Junkernfeld (Nr. 31) bin ich dann ausgestiegen und habe mich ab da auf mein Fahrrad gesetzt. Zu allererst bin ich dann zurück zum Melkhus gefahren. Dort angekommen habe ich mich als erstes in dem kleinen Hofladen umgeschaut. Dort gibt es viele unterschiedliche Sachen käuflich zu erwerben, wie z.B. kleine Handarbeiten. Äpfel vom Obsthof Zeyn sind dort auch zu finden sowie Eier, Joghurt und Wurst, die von regionalen Erzeugern aus der unmittelbaren Umgebung stammen. In dem sehr schön eingerichteten Holzhaus nebenan duftete es super lecker nach selbstgebackenem Kuchen, der noch im Ofen vor sich hin gebacken hat. Draußen auf der teilweise überdachten großen Terrasse saßen zwei Herren, die herzhaft belegte Wurstbrote genossen. Ich selber habe mir ein Schokoladen-Bauernhofeis gegönnt: Hmm, schmeckt das selbstgemachte Eis dort lecker. Nicht zu süß und die Portion war vollkommen ausreichend, wahlweise hätte ich auch Erdbeere und Vanille nehmen können. Für die kleinen Gäste befindet sich hinter der Terrasse ein Spielplatz. Aufgrund der Lage unterhalb der Straße/des Deiches ist es auf dem Gelände ruhig und angenehm für einen Aufenthalt.  Nachdem ich mein Eis aufgegessen hatte, ging meine Fahrt weiter.

An Haltestelle (Nr. 32) habe ich mein Rad auf den Deich geschoben. Das ist vielleicht eine traumhafte Aussicht hier oben. Und was für ein reger Schiffsverkehr hier herrscht. Das bekommt man auf der anderen Seite des Deichs gar nicht so mit. Anschließend bin ich weiter in Richtung Fliegenberg gefahren. Am Heiglight-Automaten habe ich vor dem Salzbäcker angehalten. Dieser Automat ist echt super. Dort kann man rund um die Uhr unterschiedlich große Packungen Eier (von Mini bis XL-Größe) und sogar Kartoffeln kaufen. Anschließend bin ich am Gasthaus von Deyn vorbei in Richtung Hofcafé Löscher gefahren. Im Hofcafé Löscher war es so voll, dass der Parkplatz wegen Überfüllung geschlossen war. Ich habe mich dort im Hofladen umgeschaut. Dort kann man saisonales Obst und Gemüse kaufen sowie Dekoartikel und viele andere schöne Dinge wie z.B. Dekofiguren, Gewürze und Kekse.

Weiter ging meine Fahrt zum Fähranleger nach Hoopte. Dort habe ich mir dann ein Fischbrötchen an dem Imbiss gekauft und mit einer tollen Aussicht auf die Elbe auf einer Bank sitzend verzehrt. Ich habe Glück gehabt einen Sitzplatz zu bekommen, da der Platz am Fähranleger eigentlich zu jeder Uhrzeit gut besucht ist – sei es durch die vielen Motorrad-, Auto- oder Radfahrer. Nach einer kurzen Verschnaufspause ging es dann weiter am DLRG-Haus vorbei nach Laßrönne. Auf dem Weg dorthin habe ich eine ganze Weile die dort grasende Schaf- und Ziegenherde auf dem Deich beobachtet. Die kleinen Schäfchen sind wie die irren auf der Wiese hin und hergerannt – total niedlich. Ein kurzes Stück weiter konnte ich in der Ferne die Alpakas auf der dort ansässigen Alpakafarm sehen. Auf dem Spielplatz in Laßrönne haben Leute in der dort stehenden Holzhütte gepicknickt. Spaziergänger kamen mir auf der Deichstrecke auch entgegen, genauso wie einige andere Radfahrer. Abschließend bin ich dann über die Nettelbergbrücke zurück nach Winsen zur Kirche und anschließend nach Hause gefahren. Ich muss sagen, dass es eine sehr schöne Strecke mit dem Rad gewesen ist und ich mich das nächste mal öfters mit Sonnencreme einschmieren muss, damit ich mir nicht wieder einen Sonnenbrand einfange 🙂 Aber so etwas kann ja mal passieren, wenn man auf einer Radtour durch verschiedene schöne Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten abgelenkt wird.

Leader Region - Melkhus und Hofladen OverLeader Region - Fähranleger HoopteLeader Region - Schafherde zwischen Stöckte und Laßrönne

Nachdem wir das DLRG-Haus und den Stöckter Hafen hinter uns gelassen haben, fuhren wir weiter nach Laßrönne. Auf der Strecke habe ich mehrere Angler an den einzelnen Buhnen stehen sehen und Familien, die mit Strandmuscheln, Kindern und teilweise mit ihrem Hund die Sonne genossen. Die Alpakas auf der Alpakafarm haben es ihnen gleich getan. Radfahrer und Spaziergänger kamen uns auf der Deichstrecke auch entgegen. Auf dem Fußballplatz in Laßrönne schien ein Spiel gewesen zu sein, da dort eine Menge Leute zu sehen waren und die Straße rechts und links mit Autos so zugeparkt war, dass der ELB-SHUTTLE nur ganz langsam weiterfahren konnte.

Wir fuhren an verschiedenen Angelteichen sowie an Block´s Hofladen und der Gärtnerei Herbert Peters vorbei nach Tönnhausen. Zwischen Tönnhausen und Hunden liegen mehrere große Wiesen und Felder, auf denen teilweise Pferde standen. Einige von ihnen hatten ihre Fohlen bei sich, die wie kleine Wildpferde über die Wiese rannten und miteinander zu spielen schienen. Kurz hinter dem auf einem Bauernhof gelegenen Hofcafé Marschendeel in Hunden sah man einen Storch mit einem Kleinen im Nest sitzen. Es war aber wohl noch ein ziemlich junger Storch, denn er sah noch sehr plüschig aus. Ein Hühnermobil stand mitten auf einer Wiese zwischen Hunden und Oldershausen. Dieses Hühnermobil ist ein mobiler Hühnerstall mit Rädern drunter. Er ist aufgebaut wie ein Anhänger, in dem die Hühner zu verschiedenen Wiesen, Feldern und Orte gebracht werden können, an denen sie sich frei bewegen und fressen können. Rund herum liefen auch lauter Hühner auf der Wiese. So etwas habe ich bewusst noch nie irgendwo stehen sehen. Aber es sah sehr interessant aus.

In Niedermarschacht an der Haltestelle Ernst-Reinstorf-Schule (Nr. 42) und (Nr. 02) machten wir einen kurzen Stopp. Da es auf der Strecke keine Fahrradmitnahmen gegeben hat, hatte der Busfahrer etwas Zeit zur Verfügung, um dort einige kleine Reck- und Dehnübungen draußen vor dem Bus durchzuführen. Der Ersatzbusfahrer tat es ihm gleich. Das war schon irgendwie witzig anzusehen, da es so unerwartet kam. Aber ich kann es auch verstehen, denn wir waren ja schon einige Zeit unterwegs. Ein Fahrgast stiegt kurzerhand auch aus dem ELB-SHUTTLE aus, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Nachdem alle wieder eingestiegen waren, ging die Fahrt weiter zum Bahnhof nach Bergedorf.

Leader Region - DLRG Haus in HoopteLeader Region - Buhnen in Hoopte an der ElbeLeader Region - Storch im Nest mit Jungstorch

Anschließend ging die Fahrt über die Brücke in Rönne vorbei an Europas größter Fischtreppe und der Schleuse in Geesthacht zum Bahnhof nach Hamburg Bergedorf (Nr. 44 und Nr. 01). In Bergedorf hatten wir 35 Minuten Aufenthalt, bis der ELB-SHUTTLE wieder zurückfuhr. Während dieser Zeit mussten alle Fahrgäste aussteigen und der Bus wurde auf die andere Seite des Bahnhofes zum Parken abgestellt. Die Busfahrer machten ihre wohlverdiente Pause und stärkten sich für die Rückfahrt nach Winsen. Beim nahegelegenen Bäcker habe ich mir dann erst einmal einen Kakao und ein Brötchen zur Stärkung besorgt, bevor ich zur Abfahrtshaltestelle des ELB-SHUTTLEs zurückging.

Auf der Rücktour stiegen viele meiner Miteinsteiger aus Winsen wieder mit ein. Unter anderem auch einer mit einer Tageszeitung unter´m Arm und einer mit geschmierten Broten in einer Dose. Zwei weitere Fahrgäste unterhielten sich angeregt darüber, wo der Bus wohl als nächstes langfahren würde. Ich glaube die zwei sind vorher auch noch nie mit dem ELB-SHUTTLE gefahren. Ein Grüppchen von Damen tauschte sich darüber aus, dass Häkeln gar nicht so schwierig ist und echt Spaß macht. An der Haltestelle (Nr. 02) Niedermarschacht, Ernst-Reinstorf-Schule, stiegen dann Reisende mit dem Fahrrad zu. Auf dem Rückweg ist mir besonders ab Niedermarschacht aufgefallen, dass dort in jedem Ort Hofläden und Bauernhöfe zu finden sind. Diese verkaufen saisonale Produkte, wie z. B. Erdbeeren, Spargel und Kartoffeln. Honig vom Imker gab es bei einem Hofladen auch zu kaufen. An Haltestelle (Nr. 06) Stove, Stover Strand gelangt man wohl ganz leicht zum Restaurant Stover Strand, da soll man wohl auch sehr gut essen gehen können. Falls ich wieder einmal in dieser Ecke unterwegs bin, dann werde ich dort mal eine Rast einplanen. Weiter ging unsere Fahrt nach Drennhausen. In Drennhausen fiel mir an der Haltestelle (Nr. 08) wieder ein, dass ich dort ja schon einmal, auf der Außenterrasse des Elbcafés sitzend, über den Deich auf die Elbe geschaut habe, während ich den leckeren selbstgebackenen Kuchen mit meinem Besuch verspeist habe. Über Drage vorbei an verschiedenen Angelteichen und Obsthöfen, wie z. B. dem Obsthof Zeyn, ging die Fahrt anschließend am Winsener Bahnhof vorbei zurück zur Winsener Kirche (Nr. 16). Dort bin ich dann wieder ausgestiegen und nach Hause gegangen.

Leader Region - Brücke in RönneLeader Region - FeldarbeitenLeader Region - Fahrräder auf dem ELB-SHUTTLE Anhänger

Mein Fazit zu meiner ersten Fahrten mit dem ELB-SHUTTLE ist, dass es sich lohnt dieses kostenlose Angebot zu nutzen. Ich habe nun schon beides ausprobiert: die komplette Tour ohne Rad und auch schon mit meinem Rad und einer Begleitperson, mit der ich dann ab einer bestimmten Haltestelle mit dem Rad weitergefahren bin. Ich kann dieses Angebot wirklich jedem empfehlen, egal ob jung, alt, mobil oder doch gar mit Einschränkungen, für eine Fahrt mit dem ELB-SHUTTLE alles zu lösende „Herausforderungen“ 🙂 .

Ich wünsche Ihnen noch eine schöne (Rad-)Saison mit dem ELB-SHUTTLE – bis zum 03. Oktober 2017 ist er in diesem Jahr noch unterwegs.

10. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe im Fleester Hoff

Leader-Region - LAG-Mitglieder während der LAG-Sitzung im Fleester Hoff in Seevetal

10. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe im Fleester Hoff

Die Mitglieder der Lokale Aktionsgruppe, dem Entscheidungsgremium der Leader-Region, trafen sich am 22. August 2017 zur 10. Sitzung der jetzigen europäischen Förderperiode in der Gemeinde Seevetal. Die Sitzung stand ganz im Zeichen von neuen Projekten, denn insgesamt wurden vier Projektideen vorgestellt, von denen bereits zwei umsetzungsreif sind.

Positiv befürwortet wurde von der Leader-Region die Umsetzung des Projektes „Handorfer Hof“ von der Handorfer Hof GbR. Auf dem Handorfer Hof werden bereits jetzt seltene und bedrohte Schweinerassen in naturnaher Freilandhaltung gehalten. Auf dem Gelände soll nun ein Hofladen mit Café-Charakter entstehen. Der Handorfer Hof soll so zum Treffpunkt für alle Generationen und ein Ort zum Verweilen werden. Es sollen zudem Angebote zur Wissens­vermittlung in Zusammenarbeit mit Kindergarten und Schule entstehen und Interessierten die Landwirtschaft näher gebracht werden. Dazu wird unter anderem ein Bauerngarten, ein Schaubeet und eine Streuobstwiese entstehen.

Zudem wurde das Projekt „Vorbereitende Grundlagenstudie für die Entwicklung eines (touristischen) Informationssystems in der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK“ im Rahmen des Leitprojektes der Leader-Region „Touristische Potenziale des Elberadweges besser nutzen“ positiv beschlossen. Ziel ist es ein einheitliches und einfaches Informationssystem entwickelt werden, welches die Nutzer/innen des Elberadweges informiert und zu nahegelegenen Attraktionspunkten in der Region lenkt. Dazu soll die bestehende Wegeausschilderung gezielt um weitere Informationen ergänzt werden. Es ist noch nicht festgelegt wie diese Informationsvermittlung sinnvoll umgesetzt werden kann, daher sollen im Rahmen einer Studie die notwendigen Grundlageninformationen und Rahmenbedingungen ermittelt werden und grundlegende Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung des Informationssystems gegeben werden. Das Projekt wird von der Samtgemeinde Elbmarsch in Kooperation mit der Stadt Winsen (Luhe) umgesetzt.

Beide Projektträger können nun als nächsten Schritt den formalen Förderantrag bei der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landesentwicklung in Lüneburg, stellen. Sobald den Projektträgern der Zuwendungsbescheid der Bewilligungsbehörde vorliegt, kann mit der Umsetzung begonnen werden. Ab diesen Zeitpunkt werden dann auch weitere Informationen unter der Rubrik „Aktuelle Projekte“ auf dieser Internetseite zu finden sein.

Das Protokoll zur Sitzung ist unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden. Hinweis: Aufgrund einer Änderung wurde das Protokoll am 09.11.2017 erneut hochgeladen. Die nächste Sitzung wird voraussichtlich am Dienstag, 14. November 2017 ab 16:00 Uhr in der Stadt Winsen (Luhe) stattfinden.

5 Jahre ELB-SHUTTLE: Jubiläumsfeier an der Wassermühle Karoxbostel

Leader Region - Gruppenfoto vor dem Schweinehaus an der Wassermühle Karoxbostel

5 Jahre ELB-SHUTTLE: Jubiläumsfeier an der Wassermühle Karoxbostel

Etwas später als geplant begrüßte Frau Britta Meyn, stellvertretende Vorsitzende der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK, am 15. Juli 2017 die Gäste im neuen (so gut wie fertig gestellten) Gruppenraum des ehemaligen Schweinehauses. Der Grund für die Verspätung sorgte ausnahmslos für Freude: es nutzten so viele Gäste den ELB-SHUTTLE zur Anreise, dass dieser durch das viele Auf- und Abladen der Fahrräder verzögert an der Haltestelle „Jehrden, Karoxbostel“ eintraf. Hierbei zeigte sich aber exemplarisch, dass der ELB-SHUTTLE ein tolles, kostenloses Angebot ist, um die Region und deren Veranstaltungen zu besuchen, so Frau Meyn.

Im Anschluss wurden die rund 40 Gäste auf eine kurze Zeitreise mitgenommen, als Herr Jens Kowald, Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH, die letzten fünf Jahre des ELB-SHUTTLEs reflektierte. Er berichtete, dass die Idee zur Einrichtung des ELB-SHUTTLEs und auch die Namensgebung ursprünglich im Rahmen einer Bürgerbefragung entstanden ist, die vom damaligen Regionalmanager Ralf Meister im Jahr 2008 durchgeführt wurde. „Ralf Meister hat maßgeblich daran mitgewirkt, dass der ELB-SHUTTLE Realität geworden ist“, berichtet Herr Kowald. „Dass sich der ELB-SHUTTLE so erfolgreich in der Region etabliert hat, liegt aber vor allem an der guten, partnerschaftlichen Zusammenarbeit der handelnden Akteure“, so ist sich Kowald sicher.

Einen Einblick in dieses konstruktive Zusammenwirken erhielten die Gäste im nachfolgenden Podiumsgespräch. Herr Rolf Roth, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbmarsch, und Herr Robert Isernhagen, Bürgermeister der Gemeinde Stelle, betonten beide, auch stellvertretend für die anderen Gemeinden, die wichtige Bedeutung des ELB-SHUTTLEs als verbindendes Element der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. Herr Michael Peter, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung der KVG Stade GmbH und Co. KG, zeigte sich erfreut über die gut gelungenen letzten fünf Jahre und begrüßte mit Herrn Uwe Harden, stellvertretender Landrat des Landkreises Harburg, die Überlegungen zur Weiterentwicklung des ELB-SHUTTLEs.

Der ELB-SHUTTLE sei aus der Region nicht mehr wegzudenken und sowohl für Touristen und Gäste der Region sowie für die Bewohner und Bewohnerinnen der Region ein echter Gewinn, so waren sich alle Teilnehmer einig.

Nach einem gemeinsamen Imbiss und musikalischer Unterhaltung durch die Pop Band ZIP lud Frau Emily Weede, 1. Vorsitzende des Wassermühle Karoxbostel e. V., die Gäste zu einer Führung durch das Gebäudeensemble ein. Die Mühlenführung bildete damit den gelungenen Abschluss der Veranstaltung.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Verein Wassermühle Karoxbostel e. V. bedanken, dass die Veranstaltung an der Wassermühle stattfinden konnte. Unser besonderer Dank gilt dem Verein und der Flusslandschaft Elbe GmbH zudem für die tatkräftige Unterstützung vor und während der Veranstaltung.

Leader Region - Gruppenfoto vor dem Schweinehaus

     Leader Region - Der ELB-SHUTTLE an der Haltestelle JehrdenLeader Region - Band ZIPLeader Region - Britta Meyn, Uwe Harden, Jens Kowald, Wilfried Wiegel, Robert Isernhagen, Rolf Roth, Michael Peter und Annika Lacour

Regionalmanagerin zu Gast an der Leuphana Universität Lüneburg

Leader-Region - Hörsaal der Leuphana Universität Lüneburg

Regionalmanagerin zu Gast an der Leuphana Universität Lüneburg

Am 04. und 05. Juli 2017 war Regionalmanagerin Annika Lacour zu Gast an der Leuphana Universität in Lüneburg. Im Rahmen der Vorlesung “Wirtschaftsgeographische Theorien und regionale Disparitäten (Grundfragen der Wirtschaftsgeographie)” von Herrn Apl. Prof. Dr. Peter Pez stellte sie ihren Werdegang und die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK vor. Als Absolventin des Studiengangs “Angewandte Kulturwissenschaften” im Jahr 2011, die in diesem Rahmen selbst diese Vorlesung besuchte, konnte sie den Studierenden des Majors (Hauptfach) Kulturwissenschaften und des Minors (Nebenfach) Raumwissenschaften direkte Einblicke in das Berufsfeld des Leader-Regionalmanagements nahe bringen.

Erfolgreiche 9. Sitzung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

Leader Region - LAG-Mitglieder während der LAG-Sitzung in Bardowick

Erfolgreiche 9. Sitzung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK

Zur neunten Sitzung in dieser neuen Förderperiode tagte die die Lokale Aktionsgruppe, das Entscheidungsgremium der Leader-Region, am 13. Juni 2017. Dieses Mal fand die Sitzung im Rathaus der Samtgemeinde Bardowick statt.

In dieser Sitzung wurden durch das Gremium zwei weitere Projekte zur Umsetzung befürwortet: Das Projekt „Einrichtung von Notfallpunkten in der Gemeinde Stelle“ der Gemeinde Stelle sowie das Projekt „Qualifizierung der SamBa-Touren durch Ladestationen für Elektrofahrräder“ der Samtgemeinde Bardowick. Für beide Projekte kann nun der formale Förderantrag bei der Bewilligungsbehörde, dem Amt für regionale Landesentwicklung in Lüneburg, gestellt werden. Sobald den Projektträgern der Zuwendungsbescheid der Bewilligungsbehörde vorliegt, kann mit der Umsetzung begonnen werden. Ab diesen Zeitpunkt werden dann auch weitere Informationen unter der Rubrik „Aktuelle Projekte“ auf dieser Internetseite zu finden sein.

Das Protokoll zur Sitzung ist nun unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden.

Der ELB-SHUTTLE ist ab dem 1. Mai 2017 wieder unterwegs

Leader Region - Der fahrende ELB-SHUTTLE

Der ELB-SHUTTLE ist ab dem 1. Mai 2017 wieder unterwegs

Seit 2013 ist der ELB-SHUTTLE in der Winsener Elbmarsch unterwegs und verzeichnet stetig steigende Fahrgastzahlen. Mit dem Radwanderbus lässt sich die Region auf der Rundtour wunderbar erkunden und entdecken. Ab dem 1. Mai fährt der Bus samstags, sonntags und feiertags von Hamburg-Bergedorf aus dreimal täglich über dreißig Erlebnispunkte südlich der Elbe an.

Die Nutzung des ELB-SHUTTLES ist kostenlos und auch angeleinte Hunde dürfen umsonst mitfahren. Kostenlos können ebenfalls bis zu 15 Fahrräder auf dem Anhänger transportiert werden. Der Ein- und Ausstieg ist an jeder ELB-SHUTTLE-Haltestelle möglich, so dass die Region individuell erkundet werden kann. Der barrierearme ELB-SHUTTLE ist aber nicht nur für Radfahrer ein tolles Angebot, sondern auch eine ideale Möglichkeit um ohne Rad oder Auto bequem und stressfrei zum Beispiel zu den vielen Veranstaltungen und Festen in der Region zu kommen.

 

Weitere Auskünfte, Informationen und den Fahrplan zum ELB-SHUTTLE gibt es bei der:

Tourist-Information Winsener Elbmarsch
Schloßplatz 11 – im Marstall
21423 Winsen (Luhe)

Tel.: 04171 / 66 80 75
E-Mail: touristinfo@stadt-winsen.de
Internet: www.elb-shuttle.de

Leader-Region beschließt im Küsterhaus die Förderung von zwei weiteren Projekten

Leader Region - Das Küsterhaus in der Elbmarsch

Leader-Region beschließt im Küsterhaus die Förderung von zwei weiteren Projekten

Am 14.03.2017 tagte die Lokale Aktionsgruppe, das Entscheidungsgremium der Leader-Region, im Küsterhaus in Marschacht. In dieser Sitzung wurden zwei weitere Projekte vorgestellt und zur Förderung beschlossen: die Beteiligung an dem Kooperationsprojekt „E-Mobility in der Region Lüneburg“ sowie das Projekt der Stadt Winsen (Luhe) „Beschaffung der Beschilderung sowie Ergänzung der Infoinfrastruktur und der Möblierung entlang der Radstrecken aus der Freizeit- und Radwegekarte Winsen (Luhe)“. Die beiden Projekte können nun nach dem positiven Votum der Lokalen Aktionsgruppe das formale Bewilligungsverfahren beim Amt für regionale Landesentwicklung durchlaufen. Sobald die Projekte von dieser Stelle bewilligt wurden, kann mit der Umsetzung begonnen werden.

Das Protokoll zur Sitzung ist nun unter dem Punkt „Die Lokale Aktionsgruppe“ zu finden.

“Bei uns war was los“: Internationale Grüne Woche 2017

Leader Region - Glücksraddrehen auf IGW 2017

“Bei uns war was los“: Internationale Grüne Woche 2017

Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK präsentiert sich im Rahmen der Ausstellergemeinschaft „Elbe-Wendland“ seit mehreren Jahren erfolgreich auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Auch im Jahr 2017 zieht die Standgemeinschaft eine positive Bilanz: Das Standthema „Bei uns ist was los“, welches vor allem die vielen Veranstaltungen in der Region zum Fokus hatte, hat viele Menschen angesprochen.

Den Messegästen wurden neben Freizeit- und Tourismusangeboten sowie Gewinnspielen, vor allem kulturelle Darbietungen und auch kulinarische Spezialitäten aus der Region geboten. Natürlich wurde die Messe darüber hinaus auch genutzt, um politische und wirtschaftliche Netzwerke zu erhalten und zu erweitern. Auch in dieser Hinsicht war dieses Jahr ein Erfolg – selten gab es neben den regionalen Delegationen so viel überregionale, politische Prominenz. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK bespielte den Stand aktiv in der zweiten Messehälfte vom 26. bis zum 29. Januar 2017.

Für André Wiese, Bürgermeister der Stadt Winsen (Luhe) und Vorsitzender der LAG ACHTERN-ELBE-DIEK, waren es zehn Messetage mit einem bunten Programm und toller Stimmung, die wieder einmal gezeigt haben, wie vielseitig und attraktiv die Region sei: „Neben der hervorragenden Möglichkeit Land und Leute zu präsentieren, bot die Grüne Woche auch wieder viel Raum, um Kontakte zu pflegen und zu intensivieren. Mein Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, den Unterstützern und dem Team des Elbe-Wendland-Standes für die gute Zusammenarbeit.“

Weitere Informationen zum Messeauftritt sowie Fotos von allen Messetagen sind unter www.elbe-wendland-aktiv.de sowie in der Fotodokumentation zu finden.

Download:

Unsere Region

Das Land zwischen den Städten Hamburg und Lüneburg, direkt an der Elbe

Ein Zusammenschluss von fünf Kommunen

Unsere Region liegt in Niedersachsen im Nordosten des Landes zwischen den Oberzentren Hamburg und Lüneburg. In der Region leben rund 113.000 Personen auf einer Fläche von rund 435 Quadratkilometern. Direkte Nachbarregionen sind im Westen der Regionalpark Rosengarten, im Süden die Naturparkregion Lüneburger Heide sowie im Osten die Elbtalaue. Die Region ACHTERN-ELBE-DIEK setzt sich aus fünf Kommunen zusammen, vier davon im Landkreise Harburg und eine im Landkreis Lüneburg.

Seevetal Stelle Winsen Elbmarsch Bardowick

Gemeinde Seevetal

Die Gemeinde Seevetal grenzt südlich an die Hansestadt Hamburg und weist eine Größe von rund 105 Quadratkilometern auf. In der Gemeinde wohnen gut 40.000 Personen, verteilt auf insgesamt 19 Gemeindeteile. Durch die vielen Gemeindeteile ist Seevetal sehr unterschiedlich geprägt und weist Strukturen vom Kleinstadtmilieu bis hin zum Dorfcharakter auf. Quer durch das Gemeindegebiet fließt die Seeve, die im nordöstlichen Gemeindeteil Over in die Elbe mündet.

Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Seevetal sind die aus dem 12. Jahrhundert stammende Feldsteinkirche in Hittfeld, die Stiftskirche in Ramelsloh, die Hünengräber im Klecker Wald oder auch der größte europäische Verschiebebahnhof in Maschen. Besonders ist das Denkmalsensemble der Wassermühle in Karoxbostel, die dank des größten Mühlenvereins Deutschlands, dem Wassermühle Karoxbostel e.V., vorbildlich restauriert wurde und zwischenzeitlich zum Treffpunkt für alle Generationen geworden ist.

Weitere Informationen: www.seevetal.de

Gemeinde Stelle

1972 wurde die Einheitsgemeinde Stelle durch den Zusammenschluss der einst selbständigen Gemeinden Ashausen mit Büllhorn, Fliegenberg und Rosenweide mit Wuhlenburg in die Gemeinde Stelle mit Fachenfelde gebildet. Die Gemeinde Stelle ist knapp 39 Quadratkilometer groß und hat fast 11.000 Einwohner. Drei der sieben Ortsteile liegen direkt am südlichen Elbufer und das Gemeindegebiet umfasst zudem ausgedehnte Geest- als auch Marschflächen, die einst das Urstromtal der Elbe darstellten. Die Gemeinde ist durch landwirtschaftliche Nutzung geprägt und hat sich bis heuten einen dörflichen Charme bewahrt.

Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Hünengräber im Büllhorn, der Staatsforst Buchwedel mit Waldlehrpfad, die historische Schachtöfen sowie eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude wie zum Beispiel das „Ole Huus“ in Ashausen. In der Gemeinde herrscht ein reges Vereinsleben, sowohl aus dem kulturellen als auch aus dem sportlichen Bereich.

Weitere Informationen: www.gemeinde-stelle.de

Stadt Winsen (Luhe)

Winsen (Luhe) ist seit 1885 die Kreisstadt des Landkreises Harburg und ist mit knapp 110 Quadratkilometern ist sie die größte der Kommune der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK. In der Kernstadt sowie den 13 Ortsteilen leben gut 33.000 Menschen. Das Stadtgebiet wird im nördlichen Teil von der Luhe, der Ilmenau und der Elbe geprägt, im Süden prägen die Partien der hohen Geest die Landschaft. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Wasserschloss, welches mit dem dazugehörigen historischen Marstall mitten in der Stadt und direkt an der Luhe liegt. Der Marstall ist nicht nur Ort für zahlreiche Veranstaltungen, sondern beherbergt neben Museum und Bücherei auch die Tourist-Information Winsener Elbmarsch als zentrale Anlaufstelle und kompetenter Ansprechpartner für Ausflüge und Urlaub in der Winsener Elbmarsch.

Besonderheiten sind zudem das aus dem Jahr 1896 stammende Rathaus, die Kirche St. Marien in norddeutscher Backsteingotik sowie das frühere Stift St. Georg.

Weitere Informationen: www.winsen.de

Samtgemeinde Elbmarsch

Die Samtgemeinde Elbmarsch wird nördlich von der Elbe begrenzt und wird durch die Wiesen und Gräben sowie die Deiche der Elbe und der Ilmenau in der Marschlandschaft bestimmt. Landwirtschaft und Viehzucht haben immer noch einen hohen Stellenwert in der Samtgemeinde und auch der Reitsport und die Pferdezucht sind traditionell in der Elbmarsch verankert. Auf gut 81 Quadratkilometern leben rund 12.000 Menschen.

Die Samtgemeinde Elbmarsch besteht aus den drei Gemeinden Drage, Marschacht und Tespe. Die Gemeinde Drage im Westen der Samtgemeinde umfasst die früher selbständigen Gemeinden Drage, Drennhausen, Elbstorf, Hunden, Schwinde und Stove. Im Osten der Samtgemeinde liegt die Gemeinde Tespe, welche die früher selbständigen Gemeinden Avendorf, Bütlingen und Tespe umfasst. Zwischen diesen beiden Gemeinden liegt die Gemeinde Marschacht mit den früher selbständigen Gemeinden Eichholz, Oldershausen, Niedermarschacht, Obermarschacht und Rönne.

Weitere Informationen: www.samtgemeinde-elbmarsch.de

Samtgemeinde Bardowick

Die Samtgemeinde Bardowick befindet sich im Landkreis Lüneburg und besteht aus den sieben Mitgliedsgemeinden Bardowick, Barum (mit Horburg und St. Dionys), Handorf, Mechtersen, Radbruch, Vögelsen und Wittorf. Auf einer Fläche von rund 100 Quadratkilometern leben in der Samtgemeinde rund 17.000 Einwohner. Das Wahrzeichen Bardowicks ist der Dom mit seinen zwei hohen Türmen. Sehenswert ist darüber hinaus auch das in seiner ursprünglichen Art erhaltene Stift St. Nikolai oder das Heimatmuseum „Gildehaus“, Dokumentationsstätte der Bardowicker Geschichte und ehemaliges Rathaus.

Die Mitgliedsgemeinden bieten diverse Freizeitmöglichkeiten von sportlichen Aktivitäten über attraktive kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Erholung und Entspannung an naturnahen gelegenen Wander-, Rad- und Reitwegen. Durch das chlorfreie Naturbad „Bardowicker Strand“ sowie mehrere Badeseen und die nahe gelegene Ilmenau kommt auch das Vergnügen am und im Wasser nicht zu kurz.

Weitere Informationen: www.bardowick.de

Zentrale Themen

Für die zukünftige Entwicklung hat sich die Region auf vier zentrale Themen
verständigt und zu diesen jeweils konkrete Ziele formuliert.

Gemeinschaft leben Gemeinschaft leben

Gemeinschaft leben

Gemeinschaft leben

In der Region ACHTERN-ELBE-DIEK sollen anstehende Herausforderungen durch eine funktionierende Gemeinschaft gemeinsam bewältigt werden und für die Region passende Lösungen gefunden werden. Die Menschen sollen dabei unterstützt werden selbst im aktiven Miteinander – sei es im eigenen Dorf oder für die gesamte Region und auch darüber hinaus – für sie passende Lösungen zu entwickeln und umsetzten. So soll ein lebenswertes Umfeld für alle Generationen geschaffen werden. Das Themenfeld „Gemeinschaft leben“ ist für die Region von zentraler Bedeutung. Folgende Ziele möchte die Region erreichen:

  • Die Bürger identifizieren sich mit ihrer Region. Sie gestalten aktiv das Zusammenleben und schaffen Verbindungen zwischen Generationen, zwischen mit und ohne Handicap, zwischen Kulturen sowie auch zwischen Alteingesessenen und Neubürgern.
  • Die Menschen in der Region wirken aktiv an Veränderungsprozessen mit und tauschen Wissen und Werte offen über Grenzen hinweg miteinander aus.
  • Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule der Dorf- und Ortsgemeinschaften und verfügt über die notwendige Infrastruktur zur eigenverantwortlichen Betätigung.
  • Die Daseinsvorsorge der Bevölkerung in den Dörfern ist gesichert. Eine bedarfsgerechte Infrastruktur ermöglicht es insbesondere älteren Bewohnern, in ihrem gewohnten Lebensumfeld zu verbleiben.
Tourismus, Naherholung & Naturschutz Tourismus, Naherholung & Naturschutz

Tourismus, Naherholung & Naturschutz

Tourismus, Naherholung & Naturschutz

Die Natur- und Kulturlandschaft steht für eine besondere Lebensqualität in der Region. Die gilt es zu erhalten und deren Besonderheiten im Einklang mit Naturschutz und Landwirtschaft weiterzuentwickeln. Freizeit- und Kulturangebote sollen für jede Altersgruppe, Bürger der Region wie auch Touristen, erlebbar und aufeinander abgestimmt sein. Folgende Ziele möchte die Region erreichen:

  • Die Natur der Winsener Elbmarsch mit ihrer wertvollen Tier- und Pflanzenwelt sowie die regionale Kultur werden bewahrt und sind für Bürger der Region, wie auch für Touristen, erlebbar.
  • Die Angebote der Region sind aufeinander abgestimmt und werden über eine wettbewerbsfähige Vermarktungsstruktur in der Region und nach außen kommuniziert.
  • Die touristischen Betriebe und Freizeiteinrichtungen sowie die Kommunen in der Region haben das Potenzial für nachhaltigen Tourismus und Naherholung in der Region ACHTERN-ELBE-DIEK erkannt und entsprechende Angebote im Einklang mit Naturschutz und Landwirtschaft entwickelt.
  • Die Region ist touristisch für Wander-, Rad- und Wassertourismus erschlossen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine barrierefreie Ausgestaltung gelegt.
Verkehr & Mobilität Verkehr & Mobilität

Verkehr & Mobilität

Verkehr & Mobilität

Dieses Thema berührt einen wichtigen Aspekt des täglichen Lebens der Menschen in der Region: die Bewohner der Region müssen mobil sein, um ihre täglichen Wege zu bewerkstelligen. Vielfach wird hierzu bisher das Auto genutzt. Unabhängig von den finanziellen und auch körperlichen Möglichkeiten der Menschen müssen Lösungen gefunden werden, wie eine bedarfsgerechte Mobilität in der Region erreicht werden kann. Dazu zählt auch ein gut ausgebautes, umweltfreundliches ÖPNV- und Radwegenetzt, das auch die kleineren Orte abseits der Hauptverkehrsstrecken gut anbindet. Folgende Ziele möchte die Region erreichen:

  • Das ÖPNV-System in der Region ACHTERN-ELBE-DIEK wird zunehmend für Fahrten zur Arbeit und in der Freizeit genutzt, um Ziele innerhalb wie außerhalb der Region komfortabel zu erreichen.
  • Die Radwege in der Region sind gut ausgebaut und gemeindeübergreifend vernetzt. Es ist gut möglich, mit dem Rad schnell und direkt von Ort zu Ort zu gelangen.
  • Radfahrer und Fußgänger fühlen sich im regionalen Straßenverkehr sicher.
  • Bei der weiteren Entwicklung der mobilen Region ACHTERN-ELBE-DIEK werden die Leitgedanken von Klimaschutz und Inklusion berücksichtigt.
Regionale Wirtschaftsentwicklung Regionale Wirtschaftsentwicklung

Regionale Wirtschaftsentwicklung

Regionale Wirtschaftsentwicklung

Die Region als Wirtschaftsstandort mit all ihren wirtschaftlichen Verflechtungen soll gesichert und gestärkt werden. Ein besonderes Anliegen der Region ist es ein geschärftes Bewusstsein für die Region und deren Potenziale im Bereich der regionalen Wertschöpfung zu erreichen. Dazu zählt auch eine gestiegene Wertschätzung gegenüber regionalen Produkten und Dienstleistungen, von der die Wirtschaftsbetriebe in der Region profitieren können. Folgende Ziele möchte die Region erreichen:

  • Die Region ACHTERN-ELBE-DIEK ist eine starke, selbstbewusste Wirtschaftsregion zwischen Hamburg und Lüneburg. Dies wirkt sich positiv auf den Verbleib sowie die Gewinnung von Fachkräften in der Region aus.
  • Die örtlichen Landwirtschafts-, Handwerks- und Handelsbetriebe nutzen die Möglichkeiten einer Vermarktung regionaler Produkte und Dienstleistungen und profitieren dabei vom positiven Image der Region ACHTERN-ELBE-DIEK.
  • Einkäufe werden nach Möglichkeit vor Ort in der Region getätigt und beleben dadurch den örtlichen Handel und die Ortszentren.
  • Die Wirtschaftsbetriebe der Region arbeiten eng mit örtlichen und überörtlichen Bildungseinrichtungen und -initiativen zusammen und schaffen dadurch günstige Voraussetzungen für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen, wie beispielsweise Innovationsdruck oder Fachkräftemangel.

Aktuelle Projekte

Die Leader-Region fördert Projekte, die einen Beitrag zu den Zielen der Region leisten

Ihre Projektidee

Projektidee Leader Region

Ihre Projektidee

Teilen Sie uns Ihre Projektidee mit!

Der Grundgedanke bei dem europäischen Förderprogramm „Leader“ ist, dass die Menschen vor Ort ihre Region mit guten Projekten mitgestalten. Ihre Idee sollte somit natürlich einen Bezug zur Region haben und einen Beitrag zu den Zielen leisten, die sich die Region gesetzt hat.

Die Ziele der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK sind im sogenannten „Regionalen Entwicklungskonzept“, kurz REK, verschriftlicht. In diesem Konzept sind auch die Grundlagen zur Projektauswahl und die Rahmenbedingungen zur Leader-Förderung beschrieben. Im Rahmen des Zwischenberichtes zur Selbstevaluierung wurden geringfügige Änderungen im REK vorgenommen. Diese Änderungen können hier nachgelesen werden.

Wenn Sie eine Idee für ein Projekt haben, dann können Sie sich jederzeit gerne an die Regionalmanagerin wenden. Sie informiert Sie gerne über den Leader-Prozess und berät Sie zu Ihrer Projektidee. Gemeinsam mit Ihnen kann Ihre Projektidee dann weiter qualifiziert werden. Als Grundlage zur Erfassung und zur Bewertung Ihrer Projektidee, dient der sogenannte Projektsteckbrief.

Sobald Ihr Projekt umsetzungsreif ist wird dieses anhand eines Kriterienkataloges bewertet und der Lokalen Aktionsgruppe, dem Entscheidungsgremium der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK, zur Entscheidung vorgelegt.

 

Aktuelle Information: Die Region ACHTERN-ELBE-DIEK wurde erneut als Leader-Region anerkannt und erhält damit rund 2,8 Millionen Euro EU-Mittel für den Förderzeitraum von 2023 bis 2027. Bis Mitte 2029 hat die Region Zeit Projekte umzusetzen. In Kürze werden hier aktuelle Informationen und Downloads bereit stehen. Für Beratung und Informationen wenden Sie sich bitte an die Regionalmanagerin.

 

Downloads:

KinderGarten Hunden

KinderGarten Hunden

Projektträger:

Schulverein der Grundschule Binnenmarsch e. V.

Zeitraum:

Dezember 2022 bis Mai 2023

Förderung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK:

11.046 Euro

In Hunden entsteht der „KinderGarten”. Um die Schaffung dieses naturnahen Begegnungsraums unterstützen, wird im Rahmen des Leader-Projektes die Installation eines Gerätehauses, eines Stromanschlusses sowie Beschaffung von Lehrtafeln unterstützt.

Weitere Informationen:

Ufergestaltung und Wissensvermittlung am Mühlenbach Ashausen

Foto: Marion Taake

Ufergestaltung und Wissensvermittlung am Mühlenbach Ashausen

Projektträger:

Gemeinde Stelle

Zeitraum:

November 2022 bis Mai 2023

Förderung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK:

77.484 Euro

Entlang des Mühlenbachs ist ein viel genutzter Trampelpfad vorhanden, der aber teilweise in einem schlechtem Zustand ist. Diese zentrale Fuß­wege­ver­bindung abseits des Haupt­verkehrs­weges wird im Rahmen eines Leader-Projekt erhalten und gleich­zeitig werden durch die Maßnahmen die Bedingungen im Bach für die Tier- und Pflanzen­welt verbessert.

Ein Fluss erzählt…: Forschungsarbeit & Museumsinseln (2. Säule)

Ein Fluss erzählt…: Forschungsarbeit & Museumsinseln (2. Säule)

Projektträger:

Heimat- und Museumsverein Winsen (Luhe) und Umgebung e. V.

Zeitraum:

März 2022 bis Mai 2023

Förderung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK:

56.435 Euro

Ein Leitprojekt der Leader-Region ist „Ein Fluss erzählt – Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“. Die Umsetzung erfolgt in drei Säulen. Diese zweite Säule umfasst die Erstellung einer Forschungsarbeit zur Geschichte der Winsener Marsch. Auf Grundlage der Forschungsarbeit erfolgt die touristische Erschließung der geschichtsträchtigen Orte in der Elbmarsch durch sogenannte “Lieblingsorte der regionalen Geschichte”, also dezentrale Ausstellungseinheiten des Museums im Marstall in Verbindung mit einer Aufarbeitung der Geschichte der Elbmarsch.

Die erste und dritte Säule wurden zu einem Projekt zusammengefasst und zurzeit ebenfalls umgesetzt.

Weitere Informationen:

Ein Fluss erzählt…: Schaffung von 25 „Entdeckerorten” & Kultursommer „DIEK(K)ULTUR” (1 & 3. Säule)

Ein Fluss erzählt…: Schaffung von 25 „Entdeckerorten” & Kultursommer „DIEK(K)ULTUR” (1 & 3. Säule)

Projektträger:

Stadt Winsen (Luhe) in Kooperation mit den Gemeinden Seevetal und Stelle, den Samtgemeinden Elbmarsch und  Bardowick und dem Verein Landkultur & Lebensart e.V.

Zeitraum:

Oktober 2021 bis Mai 2023

Förderung der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK:

127.158 Euro

Ein Leitprojekt der Leader-Region ist „Ein Fluss erzählt – Geschichte und Geschichten an der Elbe und ihren Zuflüssen“. Die Umsetzung erfolgt in drei Säulen. Die erste und dritte Säule wurden zu einem Projekt zusammengefasst. Die erste Säule umfasst die Entwicklung von 25 „Entdeckerorten” (ehemaliger Arbeitstitel „Hotspots”), an denen digital Geschichten über die Besonderheiten der Region erlebt werden können. Im Fokus stehen dabei die Flüsse unserer Region, die bis heute prägendes Element sind: Elbe, Seeve, Luhe und Ilmenau. An den rund 25 Standorten werden eine „Smartbench”, eine Sitzbank mit integriertem Solarmodul, um die Akkus von Kleingeräten (z. B. Mobiltelefon) aufzuladen sowie ein WLAN-Router, aufgestellt. Dadurch wird es einfach ermöglicht auch länger an den jeweiligen Orten zu verweilen. An jedem Standort wird eine Stele aus Corten ergänzt. Die dritte Säule umfasst einen Veranstaltungssommer vom 1. Mai bis zum 3. Oktober 2022 unter dem Titel „DIEK(K)ULTUR“. Dazu sollen möglichst viele unterschiedliche Veranstaltungen in der Region stattfinden.

Die zweite Säule wird zurzeit ebenfalls im Rahmen eines Projektes umgesetzt.

Weitere Informationen:

Mehr über Leader

„LEADER“ ist ein europäisches Förderprogramm für ländliche Räume, der es Menschen vor Ort ermöglicht ihre region zukunftsfähig zu machen

Kontakt

Für alle Ihre Fragen steht Ihnen gerne das
Regionalmanagement zur Verfügung

Regionalmanagement der Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK
Stadt Winsen (Luhe)
Schlossplatz 1
21423 Winsen (Luhe)
Besucheradresse: Außenstelle Mühlenstraße 2

Tel.: 04171/657- 197
Fax: 04171/657- 168
E-Mail: regionalmanagement@stadt-winsen.de
Internet: www.achtern-elbe-diek.de

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