Achtern-Elbe-Diek bleibt weiter Leader-Region!

Achtern-Elbe-Diek und Elbtalaue sind weiter LEADER-Region

Im Rahmen der IGW hat die neue Leiterin des ArL, Karin Beckmann, die Anerkennungsurkunden als Leader-Region für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 an den Vorsitzenden der LAG Elbtalaue Laars Gerstenkorn sowie Emily Weede, erste Vorsitzende der Leader-Region Achtern Elbe-Diek überreicht. Beide freuten sich sichtlich, dass eine Fortsetzung der Arbeit als Leader-Region möglich ist: „Wir sind dankbar, dass es geklappt hat und wir als Regionen weiter mit LEADER-Förderung aktiv sein können“, betonte Laars Gerstenkorn. Die Leader-Region ACHTERN-ELBE-DIEK erhält damit rund 2,8 Millionen Euro EU-Mittel.

 

Starkes Gemeinschaftsgefühl auf der IGW

Am Gemeinschaftstag zur Messehalbzeit bei der Internationalen Grünen Woche 2023 in Berlin, wird der Auftritt der beiden LEADER-Regionen Elbtalaue und Achtern-Elbe-Diek politisch. Der Mittwoch begann mit einem Empfang von Dagmar Schulz (Landrätin Lüchow-Dannenberg), Jens Böther (Landrat Lüneburg) und Heiko Blume (Landrat Uelzen), der neuen Landesbeauftragten des Amtes für Regionale Landesentwicklung, Karin Beckmann und den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern des Elbe-Wendland-Standes, die in besonders großer Zahl vertreten waren. Spürbar war sofort, dass die Stimmung nach der zwei-Jährigen Coronapause sehr positiv war. Der Vorsitzende der LAG Elbtalaue, Laars Gerstenkorn, begrüßte und dankte allen Unterstützern, den Mitarbeitern am Stand und dem Bauernverband für die Koordination. Gerstenkorn erläuterte noch einmal das Stand-Konzept, das auf der Kooperation der beiden LEADER-Regionen basiert und machte deutlich, dass eine solch gute Vertretung der Region in Berlin am Ende tatsächlich nur mit der Unterstützung durch Sponsoren möglich ist. Als Gemeinschaft gelingt der Schulterschluss, so dass sich die Region insgesamt gut entwickelt.

BVNON-Geschäftsführer Johannes Heuer erklärte anschließend das diesjährige Thema am Stand „Zu jeder Jahreszeit“, das verdeutlichen soll, dass die Region Elbe-Wendland zu jeder Zeit im Jahr besondere touristische Möglichkeiten bietet. Heuer dankte ebenfalls für das zahlreiche Erscheinen, dafür, „dass wir es machen dürfen“ und die Anwesenden das Zusammenkommen eben tatsächlich auch nutzen, um sich zu vernetzen. Heuer zog ein kleines Resümee, in dem er bilanzierte, dass die erste Hälfte der Messe sehr erfolgreich war. Das Messepublikum sei interessiert und positiv nach der Corona-Pause, und mit „der Politik“, wie zum Beispiel der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Staudte, gebe es gute Gespräche.

 

Am Nachmittag kam das Präsidium des Niedersächsischen Städtetages zu Besuch an den Elbe-Wendland-Stand. Johannes Heuer begrüßte die Gäste und stellte auch ihnen das Standkonzept vor. Anschließend folgte eine intensive Diskussion über das Thema Wassermanagement. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es schnell neue Fördermöglichkeiten für diesen Bereich geben muss, da viele Konzepte schon vorhanden sind und somit eine reine Konzeptförderung nicht nötig ist, sondern für Maßnahmenumsetzung. Auch das Thema „Zukunftsregion“ wurde angesprochen. Der Besuch einer Delegation des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) um den Präsidenten Dr. Marco Trips, folgte dann am Donnerstag.